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Möbel-Hacks fürs Kinderzimmer: So einfach kann Ordnung sein!

Kaum ein Kind stört es, wenn das Kinderzimmer unordentlich ist, wohl aber die Eltern. Wir verraten, was gegen das Chaos hilft.
Kaum ein Kind stört es, wenn das Kinderzimmer unordentlich ist, wohl aber die Eltern. Wir verraten, was gegen das Chaos hilft. Credit: AdobeStock/ Krakenimages.com

Kinder stören sich absolut nicht daran, wenn in ihrem Kinderzimmer Unordnung herrscht. Damit Eltern beim Besuch im Zimmer des Kindes aber nicht die Nerven verlieren, kann man mit ein paar kleinen Tricks fast wie von selbst für Ordnung sorgen.

Inhaltsverzeichnis

„Hier sieht’s ja aus wie bei Hempels unterm Sofa“ war einer der Lieblingssprüche meiner Mutter als ich noch klein war. Mit den folgenden, cleveren Aufbewahrungshacks wäre es in meinem Kinderzimmer sicher ordentlicher gewesen.

Vorab im Video: So machst du eine Lightbox fürs Kinderzimmer selbst

Kaum ein Kind stört es, wenn das Kinderzimmer unordentlich ist, wohl aber die Eltern. Wir verraten, was gegen das Chaos hilft.

Schönes Deko-Element: Handlettering-Lichtbox selber machen

Naja, vielleicht auch nicht. Aber: Damit das Kinderzimmer nicht im totalen Chaos versinkt, sind zwei Dinge enorm wichtig. Erstens: Alles braucht seinen festen Platz. Und zweitens: Es sollte hübsch aussehen. Wenn ihr dann einführt, dass jeden Abend alles an seinen Platz geräumt wird, steht dem ordentlichen Kinderzimmer nichts im Wege.

1. Selbstgebaute Regale oder Tische

Einfache Regale sind ganz schön langweilig. Stapelt lieber ein paar Holzboxen übereinander und baut euch daraus selbst ein Regal. Malt sie verschiedenfarbig an und macht aus dem Aufräumen ein Spiel: Bücher kommen in die weiße Kiste, CDs in die braune und Spielzeug in die rote Kiste.

Kinderregale selber bauen: Anleitung

So geht’s:
Als erstes braucht ihr, klar, gleich große Holzkisten. Weinkisten eigenen sich besonders gut für die Weiterverarbeitung zu einem Tisch oder Regal. Je nachdem, wie hoch das Regal werden soll, besorgt ihr euch zwischen 3 – 4 Kisten – für einen Tisch in Kinderhöhe braucht ihr nur 2. Achtet dabei darauf, dass sie stabil genug sind, damit ihr sie verschrauben könnt – im Kinderzimmer geht Sicherheit immer vor.

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Schleift die Kisten vor dem Streichen oder Lackieren erst an, damit sie keine scharfen Stellen haben und die Farbe gut hält. Danach malt ihr sie in den Lieblingsfarben eures Kindes an. Dabei darf es übrigens gern helfen. Ist die Farbe getrocknet, klebt ihr die Kisten mit Leim aufeinander oder verschraubt sie und schon habt ihr ein kunterbuntes, schönes Regal. Nicht vergessen, Regale immer an der Wand verschrauben und so dafür sorgen, dass sie nicht umfallen oder jemanden verletzen können.

Einfache Regale und Möbel fürs Kinderzimmer aus Weinkisten
Credit: iStock

2. Coole Stiftesammlung

Buntstifte, Filzstifte, Kreide: Manche Kinder malen für ihr Leben gern und haben einen Riesenberg an Stiften. Damit die nicht überall rumfliegen, könnt ihr zum Beispiel ein hübsches fertiges Aufbewahrungssystem (z. B. für die Küche) an der Wand befestigen. Kleine Körbe oder Becher lassen sich mittels eines kleinen Lochs schnell und praktisch aufhängen.

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Alternative: Ihr bastelt euch euer ganz eigenes System. Befestigt dafür eine Stange an der Wand, besorgt euch Haken und kleine Metalleimer – fertig.

3. Praktischer Tisch mit Aufbewahrung

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Sieht gut aus und ist mega-praktisch: die Kombi aus Tisch und Boxen. Besorgt euch ein kleines Tischchen mit Ablagefläche unten drunter. Achtet darauf, dass ihr einen Tisch wählt, der besonders stabil ist. Kinder kommen schließlich auf komische Ideen. Auch die Beschichtung sollte möglichst kratzfest sein, schließlich wollt ihr Kisten reinschieben und obendrauf soll fleißig gespielt werden.

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Der Tisch kann als Spielfläche genutzt werden, auf die Ablagefläche unten drunter stellt ihr Boxen, in denen das Spielzeug verstaut werden kann. So kommt das Kind problemlos dran und kann nach dem Spielen alles direkt in den Boxen verstauen. Es ist praktisch, wenn die Boxen durchsichtig sind, beispielsweise aus Plastik. Größere Kinder können auch blickdichte Boxen verwenden, die sich von außen beschriften lassen. Schaut auch, dass sich die Boxen leicht öffnen lassen, damit die Kleinen auch wirklich mal alleine spielen können.

4. Bilderbücher als Wand-Deko

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Die meisten Kinder haben unendlich viele Bilderbücher. Klar, die kann man einfach in einer Kiste verstauen, da findet man sie aber nicht so schnell wieder. Viel schöner ist es, wenn ihr euch Regalbretter an die Wand macht und die Bilderbücher darauf stellt.

Habt ihr sehr viele Bücher, könnt ihr den Rest in Kisten aufbewahren und die auf den Brettern präsentierten Bücher einmal pro Woche austauschen.

5. Barbies neue Wohnung

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Barbie, Action-Helden und ihre Freunde gehören fest zum Leben eurer Tochter oder eures Sohnes und ihr seid schon diverse Male über die Puppen gestolpert? Jetzt nicht mehr. Befestigt an der Tür oder Wand eine Aufbewahrung mit vielen einzelnen Taschen. Beschriftet die einzelnen Fächer mit dem Namen der jeweiligen Barbie oder klebt ein Bild des Helden drauf. Dann hat jede Puppe ihren festen Platz.

Für Barbies Schuhe, Kleider, Kämme und andere Accessoires besorgt ihr euch am besten ein schmales Rollschubladensystem. Auch hier könnt ihr jede Schublade beschriften oder mit einem Bild versehen, damit ganz klar ist, was reingehört. Die Schubladen eignen sich auch super als Garage für Spielzeugautos oder Legosteine.

6. Clevere Aufbewahrungskörbe

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Habt ihr hübsche Körbe oder Kisten, könnt ihr sie prima als Aufbewahrungssystem an die Wand hängen. Dafür benötigt ihr nur große Haken, die ihr in die Wand bohrt. Befestigt ein stabiles Seil an der Rückseite des Korbs und hängt ihn damit an den Haken. In die Körbe kommen Autos, Bücher, Malblöcke und alles, was im Zimmer herumfliegt.

Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Tipps dabei helfen, ein bisschen mehr Ordnung ins Kinderzimmer zu bringen. Für noch mehr Hacks rund ums Kinderzimmer oder Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!