Ja, das Suppenkoma ist nicht nur ein Mythos, mit dem sich Arbeitgeber ihre Unlust schönreden. Es ist ein ernstzunehmendes Problem, das sogar eine lateinische Bezeichnung hat: postprandiale Müdigkeit.
Wie der Name schon verrät, hat das Suppenkoma unmittelbar mit dem Mittagessen zu tun. Allerdings werden wir nicht nur nach dem Genuss einer Suppe oder eines Schnitzels hundemüde und verlieren jegliche Energie, sondern auch nach anderen Gerichten. Das Problem: Essen wir fettige, üppige Speisen, muss der Körper jede Menge Verdauungsarbeit leisten. Die dafür benötigte Energie wird auf den Bauch gelenkt – und aus dem Gehirn abgezogen. Sprich, die Konzentration geht flöten.
Doch nicht nur üppige Speisen machen mittags müde, auch zu viele einfache Kohlenhydrate. Nach deren Verzehr steigt der Blutzuckerspiegel stark an, was Energie raubt.
Dos rund ums Mittagessen
Damit euch das nicht passiert, solltet ihr mittags diese Tipps befolgen:
- Esst leichte Gerichte mit viel Gemüse.
- Wählt Vollkornnudeln und Naturreis anstelle der Weißmehlvariante.
- Achtet auf kleine Portionen.
- Esst in Ruhe und kaut gründlich.
- Wählt bei Zeitmangel lieber einen Salat als ein Brötchen oder Teilchen vom Bäcker.
Das perfekte Mittagessen fürs Büro ist beispielsweise ein Salat mit einem Vollkornbrötchen. Pfannengerichte mit viel Gemüse, aber auch eine kleine Portion Vollkornnudeln mit einer Gemüsesoße sind ebenfalls gut geeignet. Ein Müsli mit Naturjoghurt und frischem Obst gibt auch neue Energie, ohne müde zu machen.
Don’ts rund ums Mittagessen
Auf keinen Fall solltet ihr …
… frittierte, fettige Lebensmittel essen.
… große Portionen Fleisch, Fisch oder Eier essen.
… große Portionen Weißmehlnudeln, Kartoffeln oder Reis essen.
… nur Süßspeisen essen.
… zu große Portionen genießen.
… das Essen runterschlingen.
Die besten Tipps, um aus dem Suppenkoma rauszukommen
Gab es mittags doch mal die Lasagne oder alle haben Pizza bestellt, dann gibt es ein paar Tricks, mit denen ihr die Müdigkeit blitzschnell abschüttelt:
- Macht nach dem Essen einen Spaziergang.
- Öffnet die Fenster weit, lasst frische Luft rein.
- Sorgt für ausreichend Licht, macht gegebenenfalls die Lampen an, wenn es draußen eher düster ist.
- Macht ein paar Dehn- und Streckübungen, Kniebeugen sind auch immer gut.
- Stellt euch auf ein Bein, beim Gleichgewichthalten müsst ihr euch konzentrieren, das macht wach.
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