Inhaltsverzeichnis
- Rot- und Weißwein sollen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten senken
- Rotwein soll sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken
- Wein hebt die Stimmung und soll bei leichten Depressionen helfen
- Wein soll die Verdauung anregen
- Wein soll vor Alzheimer schützen
- Auch auf gofeminin.de:
Wer gern mal ein Glas Wein trinkt, kann sich freuen. Rot- aber auch Weißwein werden einige gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt. Allerdings, so Prof. Dr. Hans Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim, handelt es sich bei den Studien meist um Labor- und Zellstudien. Deren Ergebnisse lassen sich nicht so ohne Weiteres auf den Menschen übertragen. Und der Weinkonsum ist auch nur in Maßen gut für uns. Ein, maximal zwei Gläser am Tag sind ok, alles andere ist dann schon wieder schlecht für die Gesundheit.
Egal, wir freuen uns trotzdem und denken beim nächsten Glas Wein mal daran, wie gut er uns tut.
Rot- und Weißwein sollen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten senken
Durch Stress, Übergewicht, mangelnde Bewegung und falsche Ernährung steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall stetig an. Mit einem Gläschen Wein lebt ihr Studien zufolge (z. B. der Uni Münster) länger! Rotwein beispielsweise enthält Antioxidantien. Die vernichten sogenannte freie Radikale, die die Körperzellen schädigen und Krebs sowie Herzkrankheiten begünstigen. Doch nicht nur roter Wein kann davor schützen. Der in Weißwein enthaltene Stoff Tyrosol soll ebenfalls eine herzschützende Wirkung haben.
Rotwein soll sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken
Trinkt ihr regelmäßig ein Glas Rotwein, soll das gut für euren Cholesterinspiegel sein. Der für den Körper wichtige HDL-Cholesterinwert soll durch den Genuss von Rotwein erhöht werden. Dadurch wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesenkt.
Wein hebt die Stimmung und soll bei leichten Depressionen helfen
Klar, so ein Gläschen Wein hebt ohne Frage die Stimmung. Tatsächlich sollen Menschen, die gern mal ein, zwei Gläser Wein trinken, seltener zu Depressionen neigen. Aber: Zu viel Wein bewirkt das Gegenteil! Starker Alkoholkonsum fördert Depressionen.
Wein soll die Verdauung anregen
Ihr habt öfter mal Verstopfung? Lasst die getrockneten Pflaumen im Schrank und gönnt euch lieber ein Gläschen jungen Weißwein. Der bringt euren Darm im Nu in Schwung.
Wein soll vor Alzheimer schützen
Was war gestern noch? Ich kann mich an nichts mehr erinnern … Zu viel Wein führt zu kurzfristigem Gedächtnisschwund, das stimmt. Doch die in Rotwein enthaltenen Antioxidantien, allen voran das Reservatol, sollen Studien zufolge das Gehirn stärken und den geistigen Abbau verzögern. Das Risiko für die Entstehung von Alzheimer soll geringer sein.
Klar, eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf sind noch viel besser für euren Körper als ein Gläschen Wein. Auf das richtige Maß kommt es eben an. Und wenn ein Glas Wein ab und an sogar gut für uns ist – warum nicht!
Aber nicht vergessen:
Alkohol sollte natürlich nur in Maßen konsumiert werden. Zu viel Alkohol kann die Gesundheit gefährden.
Quellen:
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