Inhaltsverzeichnis
- Bitte einmal nachmachen! Die Top 5 Do’s für Lockenköpfe
- 1. Mehr ist mehr: Conditioner
- 2. Entwirrt die Haare von unten nach oben
- 3. Gönnt euren Haaren eine Feuchtigkeitsmaske
- 4. Finde die richtige Mischung
- 5. Locken lieben Luft
- Finger weg: Die Top 5 Don’ts für Lockenköpfe
- 1. Locken nicht im trockenen Zustand kämmen
- 2. Haare glätten
- 3. Über-shampoonieren
- 4. Haaröl vergessen!
- 5. Nicht aufs Haar hören
Ihr glaubt, dass Lockenköpfe von Natur aus mit einer wallenden Haarpracht gesegnet sind? Von wegen! Gerade lockige Haare brauchen spezielle Pflege und viel Aufmerksamkeit, damit sie ihre Sprungkraft und natürliche Form behalten. Was viele nicht wissen: Naturlocken sind trockener als glatte Haare und sind oft von dem bösen F-Wort geplagt: Frizz. Strapaziert man Lockenköpfe mit Hitze-Styling oder Färbe-Sessions, dann können sie schnell splissig und trocken werden.
Damit eure Locken wunderschön bleiben und ihre Sprungkraft nicht verlieren, zeigen wir euch fünf Do’s und fünf Don’ts für lockige Haare:
Bitte einmal nachmachen! Die Top 5 Do’s für Lockenköpfe
1. Mehr ist mehr: Conditioner
Wir haben oben schon erwähnt: Lockige Haare sind trockener als anderen Haartypen. Kurz: Sie sind durstig! Gönnt ihnen immer eine Extra-Portion Conditioner und konzentriert euch auf die Spitzen. Wenn ihr zu schnell fettenden Ansätzen neigt, solltet ihr die Spülung nur in die Längen verteilen und die Kopfhaut auslassen.
2. Entwirrt die Haare von unten nach oben
Welcher Lockenkopf kennt es nicht? Die Haare verknoten sich und sind nur schwer kämmbar. Die perfekte Zeit, um die Haare zu entwirren? Unmittelbar nach dem Auftragen von Conditioner. Eigentlich sollte man Haare im nassen Zustand nicht kämmen, aber für Lockenköpfe gelten anderen Regeln. Arbeitet euch vorsichtig (auf keinen Fall ziehen und grob durchkämmen!) von unten nach oben und entfernt so kleine Haarknötchen.
3. Gönnt euren Haaren eine Feuchtigkeitsmaske
Wir können es nicht oft genug wiederholen: Lockige Haare brauchen Feuchtigkeit! Pflegt eure Locken mit einer Maske – mindestens einmal in der Woche. Wer feine Haare mit Locken hat, sollte ebenfalls eine Maske auftragen, aber dafür an dem Maskentag auf die reguläre Pflege (Shampoo und Conditioner) verzichten, damit die Haare nicht überlastet werden.
4. Finde die richtige Mischung
Frauen mit Locken kennen dieses Problem: Die richtige Pflegeserie zu finden, gestaltet sich schwieriger als die Suche nach dem richtigen Mann! Was für den einen Lockentyp perfekt ist, kann für den anderen Lockenkopf desaströs enden. Also lautet die Devise: Ausprobieren! Scheut euch nicht davor, Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander zu kombinieren, um die richtige Pflegemixtur zu finden.
5. Locken lieben Luft
Lockiges Haar fällt luftgetrocknet am schönsten. Direkt nach dem Duschen solltet ihr euer Haar unter einem Handtuch-Turban trocknen. Anschließend nur sanft drücken und auf keinen Fall rubbeln. Eure Lockenpracht solltet ihr nur lufttrockenen, wenn es aber schnell gehen muss, dann könnt ihr auf niedriger Wärme-Stufe mit einem Diffusor die Haare föhnen.
Finger weg: Die Top 5 Don’ts für Lockenköpfe
1. Locken nicht im trockenen Zustand kämmen
Habt ihr schon mal versucht, lockiges Haar mit einem Kamm zu bürsten? Jep, die Haare wirken krisselig und aufgebauscht – kein schöner Anblick. Eine Bürste oder ein Kamm trennt nämlich die Haarsträhnen zu stark und raut die Oberflächen auf. Die beste Lösung, um das zu verhindern: Haare nicht kämmen. Wir wissen aber natürlich, dass das kaum umzusetzen ist. Daher solltet ihr eure Locken wenn möglich nur mit den Fingern „entwirren“ oder einen sehr grobzinkigen Kamm benutzen.
2. Haare glätten
Manchmal will man einfach eine Veränderung – das können wir sehr gut nachvollziehen. Und ab und an mal nach dem Glätteisen zu greifen, ist auch vollkommen ok. Aber trotzdem solltet ihr euren Locken diese Strapazen nur zu besonderen Anlässen antun und wenn, dann nur mit einem guten Hitzeschutzspray. Ansonsten können eure Locken trocken und spröde werden.
3. Über-shampoonieren
Oben haben wir schon erwähnt, dass ihr bei einem Conditioner ruhig zulangen könnt. Anders ist es aber bei einem Shampoo. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr. Zuviel Shampoo kann eure Haare „austrocknen“ und das natürliche Haaröl entziehen. Unser Tipp: Shampooniert mit einer geringen Menge nur die Kopfhaut und lasst das Shampoowasser beim Ausspülen den Rest erledigen.
4. Haaröl vergessen!
Shampoo, Conditioner, Haarmaske und jetzt auch noch ein Haaröl? Ja, es hört sich nach viel an, aber wie gesagt: Lockige Haare brauchen viel Feuchtigkeit und tendieren zu Trockenheit. Gönnt also euren Haaren eine Portion Haaröl. Und: Nicht einreiben, sondern mit der Handfläche vorsichtig auftragen.
5. Nicht aufs Haar hören
Das mag komisch klingen, aber Locken sind oft widerspenstig und haben ihren eigenen Willen. Gönnt euren Haaren diese Freiheit. Passt euch stattdessen eurem Lockenkopf an und versucht in Sachen Styling die Haare nicht zu sehr zu strapazieren. Ansonsten straft euch euer Lockenhaar mit stumpfen Längen, splissigen Spitzen und einer glanzlosen Mähne.