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Schuppige Kopfhaut? Dann machst du vielleicht diesen Fehler

Fehler bei schuppiger Kopfhaut
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Schuppige Kopfhaut? Dann machst du vielleicht diesen Fehler

Dunkle Kleidung mit hellen Schuppenflocken? Definitiv kein guter Style. Wir verraten euch, welchen Fehler ihr wahrscheinlich macht, wenn ihr mit Schuppen zu kämpfen habt.

Inhaltsverzeichnis

Es schneit, es schneit – oder auch nicht? Wenn kleine weiße Flocken auf die Schultern rieseln oder die Haare mit fettigen Krümeln verklebt sind, dann habt ihr wahrscheinlich Schuppen. Diese sehen nicht nur unschön aus, sie können auch darauf hinweisen, dass ihr in eurer Pflege Fehler macht.

Wir verraten euch, woher eure Schuppen kommen könnten, und geben Tipps, wie ihr sie zukünftig vermeidet.

Was sind Schuppen?

Wusstet ihr, dass Schuppen nicht gleich Schuppen sind? Es wird allgemein zwischen zwei Arten unterschieden:

  • Trockene Schuppen sind klein, weiß und – wie der Name bereits verrät – trocken. Sie entstehen durch trockene Kopfhaut.
  • Fettige Schuppen sind gelblich, recht groß und fühlen sich fettig an. Erhöhte Talgproduktion ist meist die Ursache. Sie können außerdem Hefepilze auslösen.

Passend zum Thema: 7 Tipps, um Schuppen loszuwerden

Conditioner auf der Kopfhaut

Wusstet ihr, dass nicht nur trockene, sondern auch fettige Kopfhaut zu Schuppen führen kann? Zwar wird das Haar früher oder später von alleine fettig, Produktrückstände können diesen Vorgang aber noch verstärken. Die Kopfhaut gerät aus dem Gleichgewicht, Schuppen entstehen.

Insbesondere Conditioner kann zu Problemen führen. Dieser sollte nur in die Spitzen und Längen eingearbeitet werden. Aber Hand aufs Herz: Manchmal schummeln wir und tragen das Produkt auch auf dem Ansatz auf. Das sollten wir aber wirklich nicht machen. Denn die Kopfhaut benötigt diese zusätzliche Pflege nicht!

Sie versorgt sich eigenständig über Talgdrüsen und natürliche Öle. Wird die Kopfhaut nun aber mit einer Haarspülung behandelt, beschwert diese das Haar und macht es fettig. Ölige Kopfhaut kann wiederum unangenehme Schuppen verursachen.

Also: Kein Conditioner auf die Kopfhaut! Tragt ihn nur in Spitzen und Längen auf.

Aggressive Shampoos

Rieseln immer mal wieder weiße „Flöckchen“ auf eure Schultern? Dann habt ihr wahrscheinlich trockene Schuppen. Trockene Kopfhaut ist ein typischer Auslöser für das Problem.

Trockene Kopfhaut kann durch verschiedene Ursachen entstehen. Oftmals produzieren die Talgdrüse zu wenig Talg, wodurch bereits ein Ungleichgewicht ausgelöst wird.

Dieses kann durch die falschen Pflegeprodukte noch verstärkt werden. Nicht rückfettendes, aggressives Shampoo versorgt das Haar beispielsweise nicht mit den nötigen Nährstoffen, sondern trocknet es noch weiter aus.

Eine Folge davon ist juckende Kopfhaut, aber auch Schuppen sind typisch. Milde Shampoos, die gleichzeitig Feuchtigkeit spenden, sind dann die beste Wahl (etwa von Linola über Amazon*). Eure Kopfhaut kann sich erholen und die lästigen Schuppen verschwinden.

Haare mit Schuppen
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„5 in 1“ – Haarprodukte

Insbesondere bei Pflege speziell für Männer werden häufig „5 in 1“ Produkte angeboten, die für Haare, Haut und manchmal sogar als Rasiergel geeignet sein sollen. Sogenannte „2 in 1“ Produkte (zum Beispiel dieses von L’Oréal, auf Amazon*) werben hingegen mit einer Shampoo-Conditioner-Mischung. Zeitersparnis? Definitiv! Was sich verlockend anhört, ist aber nicht für alle geeignet.

Aber vor allem feines und fettiges Haar hat mit dem Produkt zu kämpfen. Denn es beschwert das Haar und lässt es schnell ungepflegt oder schmierig aussehen.

Und auch für sehr trockenes Haar ist das Kombinationsprodukt nichts. Die Pflege ist schlichtweg nicht ausreichend.

Fazit: Insbesondere bei zu Schuppen neigender Kopfhaut solltet ihr besser auf andere Pflege setzen. Ihr wollt eure Kopfhaut nicht unnötig mit Fett oder austrocknenden Produkten belasten. Das kann die Situation verschlimmern.

Tipps gegen Schuppen

Ihr habt immer wieder mit Schuppen zu kämpfen? Dann können euch diese Tipps vielleicht unterstützen:

  • Vermeidet es, eure Haare zu häufig zu waschen. Das belastet die Kopfhaut.
  • Ihr solltet eure Pflegeprodukte gründlich ausspülen, damit sich keine Rückstände sammeln.
  • Warme Luft, etwa vom Föhnen, trocknet zusätzlich aus. Trocknet euer Haar deshalb mit genug Abstand, nicht zu lang und nur bei mittlerer Hitze.
  • Reinigt regelmäßig Bürsten und Kämme, um sie von Stylingprodukten zu befreien.
  • Mützen und Co. drücken die Haare auf die Kopfhaut drücken. Das ist ungünstig, wenn ihr schnell Schuppen bekommt. Greift zu locker sitzenden Modellen.
  • Schützt Haar und Kopfhaut vor der Sonne.
  • Spezielle Peelings für den Kopf (hier findet ihr ein beliebtes auf Amazon*) können helfen, Schuppen sanft zu entfernen.
Lesetipp:Hausmittel gegen Schuppen – Die helfen wirklich!

Etwas Wichtiges zum Schluss: Das Thema Haarpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du unter anhaltenden Haar- oder Kopfhautproblemen leidest, kann es ratsam sein, einen Hautspezialisten aufzusuchen.