Deshalb solltet ihr während der Periode nicht die Haare färben

Haare färben während Periode: Kein Problem oder gefährlich?

Während der Periode plagen uns nicht nur Stimmungsschwankungen, sondern auch Regelschmerzen und Krämpfe. Für die einen ist es einfach nur nervig, für andere wiederum sehr unangenehm. Viele Frauen nutzen daher genau diesen Zeitraum, um sich im Haarstudio etwas Gutes zu tun und ein wenig zu entspannen. Schließlich ist Wellness in der Badewanne oder der Therme auch nur mit den nötigen Hilfsmitteln möglich.

Wie gut, dass es daher das Haarstudio gibt und wir uns hier so richtig verwöhnen lassen können. Und das am besten mit einem Komplettprogramm inklusive Farbauffrischung, sodass wir uns anschließend wieder wie neu fühlen. Halt, stopp!

Zwar spricht nichts gegen eine wohltuende Kopfmassage oder einen neuen Haarschnitt, aber das Haare färben sollten wir während der Periode besser vermeiden. Wir verraten euch, warum das so ist.

Haare färben während Periode: Deshalb solltet ihr drauf verzichten

Ihr habt gerade eure Tage? Dann solltet ihr alles tun, was euch jetzt guttut. Kuschelt euch mit einer Wärmflasche auf die Couch oder geht zum Yoga. Hauptsache ist, ihr könnt abschalten und relaxen! Falls ihr jedoch während der Periode eure Haare färben oder blondieren möchtet, ist das jedoch keine besonders gute Idee. Der Grund: Der niedrige Östrogenspiegel macht uns empfindlicher und erhöht das körpereigene Schmerzempfinden.

Wird die Kopfhaut also um die Zeit der Periode mit Chemikalien behandelt, kann das ganz schön unangenehm werden. Denn jede, die sich schon mal die Haare blondiert oder gefärbt hat, weiß, die Kopfhaut zwickt und zwackt dabei ganz schön. Für eine angenehmere Behandlung spielt das richtige Timing also durchaus eine Rolle.

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Auch aus diesem Grund ist Haarefärben während der Periode tabu

Unser Zyklus hat also nicht nur Einfluss auf unsere Laune, sondern auch auf unser Schmerzempfinden. Belegen tun dies beispielsweise eine Studie des European Journal of Pain und auch Forschungsergebnisse der University of Michigan. Doch nicht nur aufgrund der Irritationen an der Kopfhaut solltet ihr während der Tage nicht die Haare chemisch behandeln lassen.

Einige Expert*innen behaupten nämlich, dass die Mähne die Farbpigmente zu diesem Zeitpunkt weniger gut annehmen kann. Habt ihr euch also auch mal gefragt, warum manchmal die Haare nach dem Färben mehr glänzen und manchmal nicht? Eure Periode könnte der Grund dafür sein.

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Den nächsten Friseurtermin solltet ihr daher also unbedingt mit eurem Zyklus abstimmen. Ein besseres Timing fürs Haare färben ist eine Woche VOR der Periode. Denn zu diesem Zeitraum ist die Talgproduktion erhöht – und das nicht nur im Gesicht (Stichwort: Pickelalarm), sondern auch im Bereich der Kopfhaut. Der ölige Film schützt die Haut beim Kolorieren oder Bleichen und macht die Behandlung angenehmer.

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Fragt mal eure Friseurin oder den Friseur, ob Kundinnen bereits darüber berichtet haben, dass sie während ihrer Periode beim Haarefärben schmerzempfindlicher sind. Ebenso könnt ihr auch bei euch selbst beobachten, was der Zyklus mit eurem Körperempfinden macht.

So werdet ihr euren Körper mit der Zeit immer besser kennenlernen und könnt euch so ein wenig das Leben leichter machen. Für noch mehr Tipps und Life-Hacks schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei.