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Neue Trendfrisur: Ab jetzt brauchst du deinen Ansatz nicht mehr kaschieren

Shadow Roots
Shadow Roots Credit: Adobe Stock

Färbst du regelmäßig deinen Ansatz nach, damit sich bloß kein dunkler oder heller Streifen ringsum deinen Scheitel bildet? Gute Nachrichten: Ab sofort brauchst du dich nicht mehr zu stressen. Denn ein natürlicher Ansatz liegt im Trend. Das Ganze nennt sich Shadow Roots. Mehr zum Trend-Haarstyle liest du bei uns.

Ah, da ist er ja schon wieder! Das kann doch gar nicht sein. Gefühlt waren wir doch gerade erst im Friseursalon unseres Vertrauens, um uns die Haarfarbe auffrischen zu lassen. Der liebe Ansatz nimmt darauf aber keine Rücksicht. Er wird breiter und breiter.

Das macht er übrigens nicht, um uns zu ärgern. Im Gegenteil. Das ist halt seine Natur. Und im Prinzip möchten wir ja auch, dass unsere Haare wachsen. Genau genommen wachsen sie durchschnittlich 0,3 bis 0,4 Millimeter pro Tag. Hört sich wenig an? Na ja. Wer seine Haare regelmäßig färbt, der erfährt am eigenen Leib, wieviel das eigentlich ist und wie schnell sich der Streifen ringsum den Scheitel von Tag zu Tag vergrößert. Mal ist er dunkler, mal heller. Fest steht auf jeden Fall: Die Farbe passt nicht zum Rest der Haare.

Geht dir der Ansatz gehörig auf die Nerven? Dann haben wir jetzt good news. Es gibt nämlich einen Frisurentrend, bei dem der Ansatz gewollt ist und nicht überpinselt wird. Und der nennt sich Shadow Roots.

Im Video: Stehen dir kurze Haare? Die 5,5 cm Regel verrät es

Shadow Roots

Experten-Regel verrät: Stehen mir kurze Haare?

Was sind Shadow Roots?

Shadow Roots („Schatten-Wurzeln“) sehen so aus wie herausgewachsene Strähnchen. Bei diesem Trend-Haarstyling ist es also ausdrücklich erwünscht, dass der Ansatz deutlich sichtbar ist und sich farblich vom Rest der Haare absetzt.

Nichts leichter als das – schließlich kann man sein coloriertes Haar doch einfach wachsen lassen und schlichtweg nicht mehr nachfärben, oder? Im Prinzip schon. Aber: Der Ansatz und der Rest der Haare dürfen bei der Technik Shadow Roots optisch nicht durch eine schnurgerade Linie voneinander getrennt sein – also so, als ob ein Lineal sein Unwesen getrieben hat. Bei Shadow Roots muss der Übergang zwingend fließend sein, also irgendwie „wurzelig“.

Auch Promis lieben Shadow Roots. Ganz vorne mit dabei ist Schauspielerin Emma Roberts.

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Wie werden Shadow Roots gemacht?

Den Ansatz nur plump herauswachen zu lassen, ist also nicht die beste Option. Also heißt es: Ab in den Frisiersalon. Die besten Shadow Roots zaubern nämlich professionelle Haarstylist*innen.

Und so funktioniert’s: Shadow Roots bekommt man, indem man die mittlere Haarpartie coloriert. Der Haaransatz und die Spitzen bleiben bei dieser Technik außen vor. Ganz wichtig: Der Farbton muss der Farbe des Haaransatzes entsprechen. Er sollte also exakt matchen oder ihm sehr, sehr ähnlich sein. Dadurch entsteht im Prinzip ein natürlicher Übergang. Der Kontrast zwischen Ansatz und den Haarlängen erscheint deutlich abgemildert und es gibt keine harte Kante. Insgesamt wirkt der Look so stimmig und harmonisch.

Shadow Roots sind also perfekt für alle, die sich einen natürliches, unkompliziertes und pflegeleichtes Haarstyling wünschen oder wieder zurück zu ihrer Naturhaarfarbe möchten. Großer Pluspunkt: Man braucht nicht alle paar Wochen zum Friseur/zur Friseurin rennen, um sich den Ansatz nachfärben zu lassen.

Tipp: Du magst keine Frisuren mit Ansatz? Damit du nicht ständig nachfärben musst, gibt es mittlerweile von verschiedenen Herstellern sogenannte Ansatz-Kaschier-Sprays (z.B. von L’Oréal, über Amazon*).

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Ob ihr eure Haare coloriert und wie ihr sie frisiert, bleibt natürlich euch überlassen. Wir geben euch Tipps und zeigen euch aktuelle Trends auf. Wichtig ist, dass ihr ein Styling findet, das zu euch passt und mit dem ihr euch wohlfühlt.