Einige Frauen tun sich schwer mit dem Gedanken, schwanger vor den Altar zu treten. Zu groß ist der Traum vom perfekten Hochzeitskleid.
Doch schwanger zu heiraten bedeutet nicht, auf ein traumhaftes Brautkleid zu verzichten. Denn es gibt mittlerweile wunderschöne Modelle extra für Schwangere. Das Angebot reicht dabei von kurzen Modellen mit romantischen Spitzendetails, die sich toll fürs Standesamt eignen, bis hin zu bodenlangen fließenden Roben. Das Besondere an Brautkleidern für Schwangere ist ihr angenehmes Tragegefühl. Der Bauch wird ohne Drücken und Zwicken sanft durch den weichen Stoff umspielt. Noch dazu sind die Hochzeitskleider herrlich leicht.
Schwanger in normalem Brautkleid heiraten – geht das?
Man muss zugeben: Umstandsbrautkleider betonen den Babybauch und machen deutlich Ich bin schwanger. Wer das nicht möchte, kann prinzipiell auch ein normales Hochzeitskleid tragen. Vor allem Modelle im Empire-Schnitt (an der Brust eng, dann ausgestellt) sind ideal für Schwangere. Weniger gut geeignet sind dagegen Brautkleider mit verlängerter Taille und Corsage.
Die enge Passform kann die Kugel schnell einengen und unangenehm drücken. Bedenkt bei der Auswahl eures Kleids, dass sich eure Figur verändern wird. Körperbetonte Brautkleider aus festem Stoff, wie Seidentaft, sind keine gute Wahl, wenn man im 7., 8. oder 9. Monat heiratet. Sie sind schlichtweg zu unbequem und die Passform stimmt nicht mehr. Besser für Schwangere: Fließende Modelle aus elastischem Soft-Tüll, am besten mit Schnürung am Rücken.
Brautkleid schon gekauft und jetzt schwanger?
Wenn ihr euer Brautkleid schon ausgesucht habt und erst dann die Schwangerschaft feststellt, ist es ganz wichtig, so schnell wie möglich den Brautladen zu informieren. Denn dann kann das Kleid gegebenenfalls noch in einer größeren Größe geordert werden. Wichtig für schwangere Bräute: Vereinbart den letzten Anprobe-Termin kurz vor dem Hochzeitsdatum. Denn dann kann das Kleid noch optimal an eure Figur angepasst werden.