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Der rückläufige Merkur hat unter Astrolog*innen eine große Bedeutung: Viele verbinden mit dem „Mercury retrograde“ schreckliche Erlebnisse und Enttäuschungen. In diesem Jahr kommt er sogar gleich dreimal auf uns zu! Doch stimmt das alles? Wir haben einmal genauer hingeschaut, welche Auswirkungen der rückläufige Merkur mit sich bringt.

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Was ist der rückläufige Merkur?

Der rückläufige Merkur beschreibt letztendlich nur eine optische Täuschung: Denn in Realität können die Planeten in unserem Sonnensystem nicht rückwärts laufen – sie drehen sich alle in die gleiche Richtung, zu jeder Zeit.

Den Merkur zeichnet allerdings einige besondere Eigenschaften aus: Er ist der kleinste und schnellste Planet in unserem Sonnensystem. Zudem ist er nach der Sonne der zweite Planet im Sonnensystem. Von der Erde aus gesehen kann es vorkommen, dass es aussieht, als würde der Merkur sich rückwärts bewegen. Optische Täuschungen begünstigen die Lage des Planeten und tricksen uns aus.

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Wann ist der rückläufige Merkur?

In diesem Jahr kommt der rückläufige Merkur dreimal vor: Im Gegensatz zu den letzten Jahren können sich Astro-Fans freuen. Denn vergangenes Jahr kam es gleich viermal zum rückläufigen Merkur. Dieses Jahr wird er sich zwischen folgenden Zeitspannen befinden:

01. Januar 2023 bis 19. Januar 2023
21. April 2023 bis 15. Mai 2023
23. August 2023 bis 15. September 2023

Welchen Einfluss hat der rückläufige Merkur?

Der Merkur dominiert die Kommunikationskanäle: Alles, was wir sagen, denken und auch Entscheidungen, die wir treffen, kann der rückläufige Merkur beeinflussen. Astrolog*innen raten deshalb dazu, keine wichtigen oder großen Entscheidungen zu treffen. Missverständnisse könnten sich in dieser Zeit häufen: Daher wird auch von Dates oder Bewerbungsgesprächen abgeraten.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte zudem keine Flugreisen antreten oder Verträge abschließen. Während des rückläufigen Merkurs ist es wichtig, Routinen beizubehalten, um den Alltag nicht zu stören: Eine ausreichende Menge Schlaf, gutes Essen und Stressvermeidung können dabei unterstützend sein.

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Diese Sternzeichen sollten achtsam sein

Die Wasserzeichen Krebs, Skorpion und Fische können vorerst aufatmen: Sie sind meist am wenigsten von dem rückläufigen Merkur betroffen. Als eher introvertiert geltende Sternzeichen können sich Fische & Co. entspannt zurücklehnen.

Anders hingegen trifft es Wassermann und Skorpion: Als kommunikationsstarke Sternzeichen kann der rückläufige Merkur die beiden ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen.

Besonders betroffen sind allerdings Jungfrau und Zwilling: Denn der Merkur selbst wird von den beiden Sternzeichen beherrscht. Hier gilt besondere Vorsicht, was enge Bindungen und Beziehungen angeht. Lieber noch etwas abwarten und eine ruhigere Zeit abwarten, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Natürlich ist jeder Mensch ein Individuum und nicht immer stimmt alles, was die Astrologie sagt. Nehmen wir sie also besser als Richtschnur und Ratgeber, nicht als unumstößliche Wahrheit. Es liegt letztlich an euch, was ihr aus Sternenkonstellationen, sternzeichen-typischen Charaktereigenschaften und Vorhersagen macht.