Jungfrau & Fische: An diesem einen Thema scheitert jede Beziehung

Inhaltsverzeichnis

• Jungfrau: Wenn Unordnung und Chaos Stress auslösen
• Fische befolgen nie den Putzplan
• So bringst du einen Fisch zum Aufräumen
• Die Ordnungsliebe der anderen Sternzeichen

Sie könnten nicht unterschiedlicher sein: Während das Sternzeichen Jungfrau akribisch gegen das Chaos ankämpft, halten sich Fische von Eimer, Wischmop und Staubtuch lieber fern. In diesen beiden Zeichen haben sich zwei Gegensätze gefunden, die sich auch im Tierkreis gegenüber liegen.

Die Gegensätzlichkeit beim Thema Ordnung halten sorgt für jede Menge Zündstoff in der Beziehung. Nicht selten scheitern Partnerschaften sogar an diesem Thema. Woher die Ordnungsliebe der Jungfrau kommt, warum bei den Fischen das Chaos herrscht und wie es beide schaffen, einen gesunden Kompromis zugunsten der Liebe zu finden.

Vorab im Video: Diese Sternzeichen sind Ordnungsfanatiker

Jungfrau: Wenn Unordnung und Chaos Stress auslösen

Die Jungfrau, das sechste Zeichen des Tierkreises, ist ein Kopfmensch. Zum aufgeräumten und logischen Denken gehört auch eine ordentliche Umgebung – und die schafft sie sich am liebsten selbst. Ordnung und Fürsorge werden bei ihr nämlich großgeschrieben.

Der Partner kann ohne schlechtes Gewissen die Füße hochlegen, denn die Jungfrau macht den Hausputz gerne allein, weil andere Putzfeen ihren hohen Ansprüchen an Sauberkeit sowieso nicht gerecht werden. Das Sternzeichen Jungfrau ist dafür bekannt, auf jedes Detail zu achten und keinen Fehler zu übersehen. Im Putzen könnte man sie sogar als echten Profi beschreiben. Schließlich ist sie perfekt vorbereitet, wenn es um die Chaosbeseitigung geht: In ihrem Putzschrank finden sich nicht nur 0815-Reinigungsmittel, sondern auch Putzmittel aus dem Fachhandel.

Der Ordnungsdrang ist bei der Jungfrau allumfassend: Nur wenn das Umfeld geordnet ist, fühlt sie sich auch emotional wohl und entspannt. Unordnung und Chaos lösen bei diesem Zeichen Stress aus. Gerät ihr Tagesablauf und die Sauberkeit der Wohnung aus dem Gleichgewicht, tut es das Gemüt der Jungfrau auch – und umgekehrt. Daher versucht dieses Tierkreiszeichen, eine Balance herzustellen zwischen innerer und äußerer Aufgeräumtheit.

Wenn der ständige Drang nach Perfektion und Ordnung überhandnimmt, besteht durchaus die Gefahr für ein zwanghaftes Verhalten. Auch wenn sie es nur gut meint, hilft es der Jungfrau, wenn sie von ihrem Umfeld auf übertriebene Pingeligkeit aufmerksam gemacht wird. Und der Partner sie auch mal dazu überredet, nach der Party einfach ins Bett zu gehen – statt bis in die Morgenstunden aufzuräumen.

Fische befolgen nie den Putzplan

Bei den Fischen, dem zwölften Zeichen des Tierkreises, sieht das ganz anders aus: Grundsätzlich sind sie sensible, verletzliche und feinfühlige Menschen. Sie neigen dazu, sich gelegentlich treiben zu lassen – und das nicht nur innerhalb ihrer Gefühlswelt. Auch die Ordnung kann darunter leiden. Da Selbstdisziplin nun mal nicht die Stärke der Menschen mit diesem Tierkreiszeichen ist, finden sie sich schnell im unaufgeräumten Chaos zwischen Bergen aus Klamotten, Geschirr und/oder Büchern wieder.

Dieses Zeichen beschäftigt sich mit Fragen des Seins und der Transzendenz – vor diesem Hintergrund erscheint Hausarbeit so trivial, dass sie auf ihrer Prioritätenliste immer weiter nach hinten rutscht. Vielleicht hoffen sie mit Zeichenherrscher Neptun auch nur, dass sich das Chaos von selbst auflöst, was es mit dem richtigen Partner oder der richtigen Partnerin vielleicht sogar tut.

So bringst du einen Fisch zum Aufräumen

Fische können sich zum Putzen nur schwer motivieren. Es kann passieren, dass sie das Chaos gar nicht als solches wahrnehmen. Aufgrund ihrer ausgeprägten Fantasie leben und verstecken sie sich gerne mal in Traumwelten und blenden die unordentliche Realität einfach aus.

Um die in sich gekehrten Chaos-Magneten wieder zurück ins Jetzt zu holen, braucht es die Hilfe ihrer Mitmenschen. Aber sei nicht zu ruppig: Der Ton macht die Musik! Werden sie mit Putzeimer und Wischmop überrumpelt, tauchen Fische schnell wieder ab. Sie müssen behutsam zum Frühjahrsputz überredet werden. Das Zauberwort, um Fische zur Kooperation zu bewegen, lautet Arbeitsteilung. Ein Satz, der ebenfalls seine Wirkung nicht verfehlt: „Schatz, ich brauche bitte deine Hilfe.“

Am besten übernimmt das Wasserzeichen monotone Hausarbeiten, bei denen es sich nicht übermäßig konzentrieren muss, sondern mit seinen Gedanken wandern kann, sodass sich ein Flow-Zustand einstellt. Staubwischen und dabei darauf achten müssen, dass nichts kaputt geht, ist für Fische also völlig ungeeignet. Besser: Wäsche falten, Staubsaugen und Fensterputzen.

Die Ordnungsliebe der anderen Sternzeichen

Jungfrau und Fische markieren die zwei Extreme, alle anderen Tierkreiszeichen bewegen sich mit ihrer Ordnungsliebe dazwischen. Ob das Putzen auch ein bisschen Freude macht, ist nicht selten eine Frage der Motivation. Eine Waage liebt eine optische Ästhetik, die ohne Ordnung gar nicht möglich wäre. Mit einem perfekten Bild vor Augen, ist sie durchaus motiviert, zu putzen.

Die Sternzeichen Stier und Krebs schaffen gern ein Zuhause, in dem sich ihre Liebsten wohlfühlen. Ihr Nest halten sie selbstverständlich sauber. Von der pragmatischen Seite sehen es Steinbock, Schütze, Zwillinge, Widder und Wassermann: Es muss gemacht werden, also wird geputzt. Bis sie zum Staublappen greifen können sie jedoch auch gut ein Maß an natürlichem Chaos ertragen.

Löwe und Skorpion lassen am liebsten putzen, allerdings nicht aus Faulheit oder weil sie es nicht gern tun, sondern weil sie es lieben, Dinge zu delegieren. Das gibt ihnen das gute Gefühl, Macht ausüben zu können und überlegen zu sein.