Einige Menschen fallen in die Kategorie „Schnelle Schlussmacher“. Sie glauben nicht daran, dass es sich lohnt für die Beziehung oder die Ehe zu kämpfen. Bei ihnen kommt es schneller zur Trennung oder gar Scheidung als bei anderen.
Statt an der Partnerschaft zu arbeiten und Zeit, Kraft und Energie zu investieren, neigen sie eher dazu, ihr Glück woanders zu suchen. Sie gehen den vermeintlich einfacheren Weg.
Welche drei Sternzeichen sich schnell trennen und warum es sich lohnen kann, für die Liebe zu kämpfen, liest du hier.
Wassermann
Das Sternzeichen Wassermann neigt zur Unbeständigkeit. Eine feste Routine ist für ihn ein rotes Tuch. Kein Wunder also, dass ihn Beziehungsalltag schnell einengt und langweilt. Seine Neugier und sein Entdeckerdrang ziehen ihn nicht selten in eine neue, spannendere Richtung.
Um Affären zu widerstehen muss sich der Wassermann zusammenreißen. Eine ehrliche Kommunikation ist genauso wichtig, wie sich aktiv Zeit für die Partnerschaft zu nehmen. Date-Nights können für Spannung im Alltag sorgen und die Liebe frisch halten.
Dem Wassermann muss klar sein, dass alles Neue irgendwann seinen Reiz verliert und dass man die Liebe und die Leidenschaft durch Worte und Taten frisch halten muss. Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, sie bedarf echte Arbeit, vor der man sich nicht scheuen sollte.
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Schütze
Schützen neigen dazu, schonungslos ehrlich zu sein. Häufig schießen sie dabei über das Ziel hinaus und ihre Aussagen wirken auf ihre Partnerin bzw. ihren Partner verletzend. Ihr mangelndes Einfühlungsvermögen gilt als eine ihrer größten Schwächen. Manche Worte lassen sich nicht zurücknehmen und sind die Verletzungen zu tief, kann eine Ehe scheitern.
Da eine gute Kommunikation und Streitkultur das A und O für eine stabile Partnerschaft ist, müssen Schützen stetig an ihrer Empathiefähigkeit arbeiten.
Typisch für Schützen-Geborene sind auch ihr Optimismus und ihre positive Lebenseinstellung. Leider führen diese Persönlichkeitszüge manchmal dazu, dass sie unrealistische Erwartungen an Beziehungen haben.
Für Schützen ist es deshalb wichtig, zu lernen ihre Partnerin bzw. ihren Partner nicht nur für deren Potenzial, sondern für deren aktuelle Realität zu schätzen.
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Zwillinge
Das Sternzeichen Zwilling gilt als besonders flatterhaft. Frei nach dem Motto „Heute hier, morgen da“ wechseln die Interessen eines Zwillings schnell.
Eine monogame Beziehung bis ans Lebensende passt zu diesem Persönlichkeitszug eher weniger. Da ist es nicht verwunderlich, dass Zwillinge Schluss machen oder gar eine Scheidung schneller in Erwägung als andere Sternzeichen.
Ein Zwilling muss sich klar machen, dass auch eine Langzeitbeziehung spannend sein kann, wenn man kontinuierlich daran arbeitet. Zeit zu zweit, intensive Gespräche und „erste Male“, die man zusammen erlebt, können die Leidenschaft neu entfachen und wieder dafür sorgen, dass man neugierig aufeinander wird.
Ein monotoner Alltag ohne echte Kommunikation ist hingegen ein echter Beziehungskiller für Zwillinge.
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Die negativen Eigenschaften des Sternzeichen Widder
Widder (21. März – 20. April)
Widder-Geborene stehen unter dem Einfluss von Mars, dem Kriegsplaneten. Das macht sich nicht nur positiv in einem starken Willen bemerkbar, sondern hat neben der typischen Sturheit auch andere Schattenseiten.

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Widder sind aggressiv und egomanisch
Die negativen Charaktereigenschaften des Widders:
- ignorant
- jähzornig
- rücksichtslos
- egozentrisch
- ungeduldig

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Der Widder interessiert sich hauptsächlich für sich selbst
So tickt der typische Widder schlimmstenfalls:
Widder sind Egomanen wider Willen. Sie sind schlicht so mit sich selbst beschäftigt, dass sie den Blick für die Gefühle ihrer Mitmenschen schnell aus den Augen verlieren. Häufig fühlen sie sich auch zu Unrecht hintergangen, weil sie nicht merken, dass sich Freunde von ihrer ignoranten Art vor den Kopf gestoßen fühlen und sich abwenden.
Die kleine Welt der Widder-Geborenen dreht sich vor allem um sie selbst. Wenn es jemand wagt, Einspruch zu erheben oder gar Kritik an ihnen zu üben, nehmen sie das gerne als Anlass, um sich zu streiten und zu duellieren. Dabei können sie extrem laut werden.
Widder müssen sich erst noch ihre Hörner abstoßen und sind echte Schwerenöter. Sie lassen nichts anbrennen und halten nicht allzu viel von Treue. Wenn es ihnen zu langweilig wird oder der Partner sie mit Verbindlichkeiten ermüdet, machen sie sich lieber aus dem Staub und widmen sich anderen Projekten. Nicht sehr nett.
Mehr zum Sternzeichen Widder: So tickt der typische Widder

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Die negativen Eigenschaften des Sternzeichen Stier
Stier (21. April – 20. Mai)
Stiere werden von der Venus beeinflusst und haben deshalb eine Vorliebe für alles Schöne. Das mag sich positiv in einem feinen Kunst- und Kultursinn äußern, macht Stier-Geborene andererseits aber auch schnell materialistisch und neidisch.

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Stiere sind materialistisch und faul
Die negativen Charaktereigenschaften des Stiers:
- besitzergreifend
- geizig
- eifersüchtig
- intolerant
- träge

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Stier-Geborene sind raffgierig
So tickt der typische Stier schlimmstenfalls:
Worst Case verkörpert der Stier gleich vier der sieben Todsünden: Faulheit, Neid, Geiz und Völlerei. Ihr könntet einen maßlosen Luxusraffer vor euch haben, der immer mehr Dinge anhäuft, die er eigentlich nicht zum Leben braucht. Dabei vergleichen Stier-Geborene die eigenen Errungenschaften gerne mit denen von anderen: Wer mehr hat, wird beneidet und angefeindet.
Auf der anderen Seite ruhen sich Stiere oft auf ihren Lorbeeren aus. Sie werden schwerfällig und geizig, weil sie nicht wollen, dass andere sie ausnutzen – sei es auch nur in ihrem Kopf. Das macht sie misstrauisch und gefährlich.
Zudem haben Stiere oft so ihre Probleme mit dem Tolerieren ihrer Mitmenschen. Für wen materielles Besitztum oder das klassische Familienbild mit Haus, Kind und Hund nicht der Sinn des Lebens ist, wird von den konservativen Stieren mit Argwohn betrachtet.
Mehr zum Sternzeichen Stier: So tickt der typische Stier

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Die negativen Eigenschaften des Sternzeichen Zwilling
Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)
Zwilling-Geborenen wird häufig vorgehalten, zwei Gesichter zu haben. Dabei weiß eine Seite oft nichts von der anderen. Das macht das Tierkreiszeichen so flexibel und wendig, lässt Zwillinge aber auch zwiespältig bis schizophren wirken. Und da hört der Spaß eindeutig auf.

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Zwillinge sind flatterhaft und oberflächlich
Die negativen Charaktereigenschaften des Zwillings:
- zerrissen
- unzuverlässig
- nervös
- zerstreut
- oberflächlich

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Zwillinge wissen nicht, was sie wollen
So tickt der typische Zwilling schlimmstenfalls:
Der Zwilling weiß selbst nicht genau, was er will. Dabei ist er stets gestresst, weil er immer meint, etwas zu verpassen oder noch irgendwo etwas Besseres zu finden. Und genau das macht ihn äußerst anfällig für Manipulationen von außen.
Verlassen kann man sich bei Zwilling-Geborenen eigentlich nur darauf, dass man sich nicht auf sie verlassen darf. Lügen gehen ihnen leicht über die Lippen, jedoch selten aus böser Absicht. Dazu fehlt dem Zwilling schlicht das Kalkül. Gemachte Versprechungen meinen sie in dem Moment ernst, aber der Moment verfliegt eben sehr schnell.
Zwillinge sind zudem extrem vergesslich und obwohl sie so kommunikativ sind, scheinen sie nie richtig zuzuhören. Meist sind sie gedanklich an mehreren Orten gleichzeitig. Am liebsten wollen sie alles auf einmal erledigen, erfüllen ihre vielen Aufgaben dadurch aber mehr schlecht als recht.
Mehr zum Sternzeichen Zwilling: So tickt der typische Zwilling
Etwas Wichtiges zum Schluss: Natürlich ist jeder Mensch ein Individuum und nicht immer stimmt alles, was die Astrologie sagt. Nehmen wir sie also besser als Richtschnur und Ratgeber, nicht als unumstößliche Wahrheit. Es liegt letztlich an euch, was ihr aus Sternenkonstellationen, sternzeichen-typischen Charaktereigenschaften und Vorhersagen macht. Wer sich klar macht, dass eine Ehe kein Selbstläufer ist, sondern Zeit und Arbeit erfordert, hat gute Chancen auf eine lange glückliche Beziehung – egal welches Sternzeichen er oder sie hat.