99,5 Milliarden US-Dollar auf dem Konto? Klingt wie ein Scherz oder der Kontostand von Dagobert Duck oder Iron Man? Tatsächlich handelt es sich dabei um das Vermögen der reichsten Frau der Welt. Manch einem fallen bei dieser Zahl sicher die Augen aus dem Kopf. Doch für die Reichsten der Reichen ist dieser Kontostand die Realität.
Das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes hat kürzlich die Liste der reichsten Frauen der Welt im Jahr 2024 veröffentlicht. Um wen es sich dabei handelt und womit die erfolgreiche Frau ein so hohes Vermögen aufbauen konnte, erfahrt ihr hier.
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Top 10: Das sind die reichsten Frauen der Welt
Platz 10: Abigail Johnson, USA
Abigail Johnson ist eine US-amerikanische Managerin, die mir ihrem Vermögen von 29,5 Milliarden US-Dollar Platz 10 der reichsten Frauen der Welt innehat. Johnson ist Präsidentin der Investmentfirma Fidelity Investment. Sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater waren bereits erfolgreiche Unternehmer.
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Platz 9: Rafaela Aponte-Diamant, Schweiz
Auf Platz sechs ist die Schweizerin Rafaela Aponte-Diamant mit einem Vermögen von 29,7 Milliarden US-Dollar. Sie und ihr Ehemann Gianluigi Aponte sind Mitgründer der Reederei MSC.
Platz 8: Gina Rinehard, Australien
Auf Platz acht befindet sich der reichste Mensch Australiens: Gine Rinehard. Die Unternehmerin ist Vorsitzende der Hancock Prospecting Group, einem Bergbau- und Landwirtschaftsunternehmen und verfügt über ein Vermögen von 30,4 Milliarden US-Dollar.
Platz 7: Savitri Jindal , Indien
Die neunfache Mutter Savitri Jindal ist Witwe des Unternehmers Om Prakesh Jimdal und hält Anteile an dem erfolgreichen Unternehmen Jimdal. Ihr Vermögen beläuft sich auf 30,9 Milliarden US-Dollar.
Platz 6: MacKenzie Scott, USA
Die US-Amerikanerin MacKenzie Scott erlangte im Jahr 2019 besondere Bekanntheit, weil sie an einem der teuersten Scheidungsverfahren in der Geschichte beteiligt war: Scott ist nämlich die Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Ihr Vermögen beläuft sich derzeit auf 35,4 Milliarden US-Dollar, damit belegt sie Platz der reichsten Frauen der Welt.
Platz 5: Miriam Adelson und Familie, USA
Die in Isreal geborene Ärztin Miriam Adelson ist auf Platz fünf des Forbes-Rankings. Ihr 35,8 Milliarden US-Dollar-Vermögen stammt aus dem Erbe ihres 2021 verstorbenen Ehemannes Sheldon Adelson, der ein bekannter Casinomagnat war. Das Paar war seit 1991 verheiratet.
Platz 4: Jacqueline Mars, USA
Jacqueline Mars trägt nicht nur den Nachnamen der weltweit bekannten Süßwarenmarke, sie hat auch ein Drittel Anteile des Lebensmittelherstellers Mars, der von ihrem Großvater gegründet wurde. Die mittlerweile 84-Jährige ist insgesamt 39,1 Milliarden US-Dollar schwer. Jacqueline Mars arbeitete fast 20 Jahre in dem Unternehmen.
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Platz 3: Julia Koch und Familie, USA
Platz zwei belegt Julia Koch mit 61 Milliarden US-Dollar, die gemeinsam mit ihren drei Kindern im Jahr 2019 das Vermögen ihres Ehemannes David Koch erbte. Dieser gründete das Unternehmen Koch Industries, ein Mischunternehmen, das unter anderem in den Branchen Erdöl, Erdgas, Chemie und Energie tätig ist. Das Unternehmen ist die zweitgrößte nicht-börsennotierte Gesellschaft in den USA.
Platz 2: Alice Walton, USA
Auf Platz zwei der reichsten Frauen weltweit ist eine Frau, die 2021 das Ranking anführte. Alice Waltons Vermögen beläuft sich laut Forbes auf 70,7 Milliarden US-Dollar. Die Tochter des Walmart Gründers Sam Walton ist jedoch nicht in dem Unternehmen ihres Vaters tätig, sondern kuratiert Kunst. 2022 zählten Alice sowie ihre Brüder Rob und Jim Walton zur reichsten Familie der Welt.
Platz 1: Francoise Bettencourt Meyers und Familie, Frankreich
Mit einem Vermögen von 99,5 Milliarden US-Dollar (Stand: 2024) ist Francoise Bettencourt Meyers nicht nur die reichste Französin, sondern auch die reichste Frau der Welt. Die L’Oréal-Erbin besitzt gemeinsam mit ihrer Familie ein Drittel der Unternehmens-Aktien. Auch 2023 war Bettencourt Meyer unangefochten an der Spitze der reichsten Frauen weltweit.
Die deutsche Unternehmerin Susanne Klatten (BMW-Erbin) verpasste die Top 10 mit ihrem geschätzten Vermögen von rund 20 Milliarden US-Dollar nur knapp.
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