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Notgroschen: Wann man zu viel gespart hat & warum das schlecht ist

Geld in einem Portmonnaie.
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Notgroschen: Darum solltest du nicht zu viel sparen

Hast du zu viel Geld auf der hohen Kante? Warum das problematisch werden kann.

Zu viel sparen, geht nicht? Oh doch! Hat man einen zu hohen Betrag als Notgroschen auf der hohen Kante, kann das auch Nachteile haben.

Neben dem Notgroschen auf dem Konto, der übrigens etwa drei bis sechs Monatsgehälter betragen sollte, ist natürlich auch eine kleine Bargeldreserve Zuhause wichtig. Es gibt immer Situationen, in denen man mal eben schnell etwas Geld braucht oder nicht mit Karte zahlen kann.

Aber auch, wenn der Notgroschen wichtig ist: Zu viel Erspartes ist auch nicht gut, denn das kann zu Problemen führen.

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Notgroschen: Darum ist zu viel sparen auch schlecht

Immer wieder hört man von Fällen, in denen Personen Opfer von Einbrecher*innen wurden, die das gesamte Bargeld, das man Zuhause hatte, erbeutet haben. Neben Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher*innen ist es sinnvoll, erst gar nicht so viel Bargeld oder auch teure Wertgegenstände zu Hause zu haben.

Aber nicht nur zu viel Bargeld birgt Gefahren, auch zu viel Erspartes auf dem Konto kann zu Problemen führen.

Generell gibt es für Ersparnisse auf dem Konto die sogenannte gesetzliche Einlagensicherung (Quelle: Verbraucherzentrale). Laut Bundesfinanzministerium sind pro Einleger bis zu 100.000 Euro geschützt. In Paragraph 8 Abs. 2 des Einlagensicherungsgesetzes sind Bedingungen aufgelistet, wodurch sich die Sicherung auf bis zu 500.000 Euro erhöhen kann.

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Geht eine Sparkasse, Privatbank oder eine Genossenschaftsbank also pleite, springt der Staat ein. Laut Verbraucherzentrale sind „Guthaben auf Girokonten und Sparbüchern, Tagesgeld, Festgeld und Forderungen, die das Institut durch eine Urkunde verbrieft hat – wie bei Sparbriefen“ durch die Einlagensicherung gesichert. Aktien oder auch Anleihen sind hier ausgenommen. Also auch ETFs.

Zu hohe Rücklagen? Bestimmte Banken haben eine Institutssicherung

„Zu viel“ Sparen ist also auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Allerdings haben Genossenschaftsbanken und Sparkassen zudem eine Institutssicherung. Sie kümmern sich also darum, Insolvenzen von angeschlossenen Kreditinstituten abzuwenden.

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Gibt es seitens deiner Bank keine private Sicherung und die gesetzliche Einlagensicherung ist der einzige Schutz, ist es sinnvoll, Vermögen über 100.000 Euro bei verschiedenen Banken anzulegen.

Alternativ kannst du Geld natürlich auch in Vermögenswerte anlegen. Besonders beliebt sind nach wie vor Immobilien oder Gold. Natürlich ist das aber auch nicht die perfekte Lösung und ebenfalls mit gewissen Risiken verbunden. Ob man nun spart, das Geld anlegt oder investiert ist eine Einzelfallentscheidung und sollte immer gut überlegt sein.

Sparplan, Altersvorsorge, Aktien-Investments – trau dich und beschäftige dich aktiv mit deinen Finanzen. Lies dich ein und lass dich beraten. So holst du das Beste aus dem heraus, was du hast. Deine finanzielle Freiheit liegt in deiner Hand.