Inhaltsverzeichnis
Wenn Kinder davon erzählen, was sie mal werden wollen, stehen Berufe wie Pilot*in, Tierarzt*in oder Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau hoch im Kurs. Doch es gibt Berufe, die nur die wenigsten auf dem Schirm haben, was eigentlich sehr schade ist. Zumindest, wenn man nach dem Gehalt geht.
Denn es gibt Jobs, die zwar eher unbeliebt sind oder einfach wenig Beachtung bekommen, die aber ziemlich gut bezahlt werden. Wir stellen euch fünf Jobs vor, die niemand machen will, trotz lukrativem Gehalt.
Auch lesen: Top 10: Das sind die bestbezahlten Berufe für Frauen
#1 Pfarrer*in
Auf Platz 1 unseres Rankings befindet sich ein Job, den wohl die wenigsten auf dem Schirm haben. Nämlich den Beruf des Pfarrers bzw. der Pfarrerin. In Deutschland kann man in diesem Beruf ein Jahresgehalt von etwa 84.000 Euro erwarten. Natürlich muss man hinter diesem Job stehen und man wird nicht des Geldes wegen katholischer Pastor oder Pfarrer*in in der evangelischen Kirche. Aber als gläubige Person ist der Beruf durchaus eine Überlegung wert.
Allerdings muss man schon ein paar Dinge mitbringen, um Pfarrer werden zu können. Neben einem langen Studium sollte man den vielseitigen Aufgaben, die einen als Pfarrer erwarten, gewachsen sein. Neben der Durchführung von Gottesdiensten gehört auch die Seelsorge und die Arbeit in der Gemeinde zu seinem oder ihrem Aufgabenbereich.
Im Video: Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!
#2 Fernseh-Planer*in
Als Fernseh-Planer liegt das Durchschnittsgehalt bei 54.900 Euro. Und das ist noch nicht alles. Laut „Kununu“ kann man in diesem Job bis zu 83.500 Euro verdienen. Der Job ist in jedem Fall vielseitig und spannend. Da jedoch immer mehr Menschen Streaming-Plattformen wie Netflix, Amazon Prime und Co. dem klassischen TV-Programm vorziehen, ist fraglich, wie zukunftssicher der Job ist.
Auch lesen: Laut Studie: Mehrheit der jungen Frauen fürchtet Altersarmut
#3 Bestatter*in
Ein weiterer Job, an den die meisten wohl bewusst nicht denken, ist der des Bestatters oder der Bestatterin. Klar, die Arbeitsbedingungen sind nicht für jede*n etwas. Dennoch hat auch der Job als Bestatter*in viele Vorteile und passt vielleicht genau zu deinen Vorstellungen. Ein Grund, der auf jeden Fall für diesen Job spricht, ist das Gehalt. Als Bestatter*in kannst du laut „Kununu“ bis zu 44.100 Euro verdienen. Außerdem kannst du dich in diesem Beruf gut selbstständig machen und dann ist womöglich noch deutlich mehr drin.
Allerdings muss man für diesen Beruf definitiv gemacht sein. Denn als Bestatter*in wirst du täglich mit dem Tod konfrontiert und bist stets immer mit trauernden Menschen im Kontakt. Dennoch ist es ein sicherer Job.
#4 Metzger*in
Zugegeben, auch der Job als Metzger*in klingt erst mal ziemlich unsexy. Und ohne Zweifel gibt es gute Gründe, warum man diesen Job eher ungern machen möchte. Dabei kann man auch als Metzger*in ein durchaus attraktives Gehalt erwarten. Laut „Kununu“ ist hier ein Gehalt von bis zu 49.700 Euro drin. Gar nicht mal schlecht, oder?
#5 Abschlepper*in
Auch als Abschlepper*in ist ein ordentliches Gehalt drin. Ein Abschlepper wird dann gebraucht, wenn ein Auto liegen geblieben ist oder an einem unzulässigen Platz geparkt ist. Im Durchschnitt kannst du hier 33.300 Euro verdienen. Wenn du schon etwas Erfahrung gesammelt hast und schon länger in dem Job tätig bist, sind bis zu 48.800 Euro drin.
Mehr zum Thema könnt ihr bei unseren Kolleg*innen von „wmn“ nachlesen.
Trotzdem solltest du die Wahl deines Jobs nicht nur vom Gehalt abhängig machen. Auch wenn die Bezahlung natürlich ein wichtiger Faktor bei der Jobwahl ist, sollte sie nicht das einzige Kriterium sein. Faktoren wie Work-Life-Balance, der Teamzusammenhalt oder auch der Spaß an der Arbeit sind ebenso wichtig.