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Make it happen! 5 lebensechte Karrieretipps, die wirklich Sinn machen

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Die beste Freundin erwartet ein Kind, die Kollegin, die doch so viel weniger kann als man selbst, wird befördert und überhaupt scheinen alle um einen herum viel glücklicher mit dem eigenen Leben zu sein. Man selbst überlegt stattdessen, an welcher Stelle man falsch abgebogen ist.

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Du weißt noch nicht so ganz, wo du hin willst, während andere einen 10-Jahres-Plan inklusive Traumhaus und Traumpartner*in gekonnt aus dem Ärmel schütteln. Der Job ist schon irgendwie okay, aber das große Los hast du damit auch nicht gezogen. Jetzt nochmal die Branche wechseln und ein Risiko eingehen? Ist man dafür nicht auch schon zu alt?

So schleppst du dich von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr und das Einzige, was dich täglich beim Hinaustreten aus der eigenen Haustür begrüßt, ist das Murmeltier. Das ist jetzt also dieses Leben, von dem alle reden, denkst du dir, während du deinen Montag in rabenschwarzem Kaffee ertränkst und den glücklichen Menschen beim… nun ja, glücklich sein zusiehst.

Doch was macht eigentlich einen glücklichen Menschen aus? Zuerst sei gesagt, dass auch diese nicht jeden Tag mit einem blütenreinen Zahnpasta-Lächeln auf den Lippen aufwachen. Wir alle straucheln und fallen von Zeit zu Zeit. Die Kunst ist es, sich ein Leben zu erschaffen, bei dem man nicht direkt liegen bleiben möchte.

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The Good News: Du hast dein Glück selbst in der Hand. The Bad News: Es kann eine Menge Arbeit sein. Doch ich verspreche dir, es wird sich lohnen. Keine Angst, das hier wird kein Flower-Power-Selflove-Ratgeber, der dir rosa Wolken und kalorienfreie Zuckerwatte verspricht. Es ist immer schwer, seinen eigenen Weg zu finden und diesen dann auch konsequent zu gehen.

Aus diesem Grund haben wir bei uns angefangen und uns mal umgeblickt, mit welchen Menschen wir täglich bei gofeminin zusammenarbeiten. Schließlich verbringen wir hochgerechnet 1.760 Stunden eines Jahres in Kontakt mit eben diesen Personen.

Diese fünf Anekdoten sollen dir als Beispiel dienen. Nennen wir sie einen kleinen Lichtblick neben all den Lebensläufen, die auf dem Papier glänzender als Omas feinstes Silberbesteck erscheinen. Sie alle stehen für Glück und Erfolg – und das, obwohl sie sich nicht unähnlicher sein könnten. Hier kommen unsere etwas anderen Karrieretipps:

1. Bleib flexibel und verstehe, dass ein Weg nicht geradlinig sein muss.

Mal ganz ehrlich, am schönsten sind doch die Landstraßen, die sich an einem Bach entlangschlängeln, steil ansteigen, sanft wieder abflachen, nur um Schwung für den nächsten Anstieg zu nehmen. Auf diesen lässt sich das Leben an warmen Sommertagen, im Cabrio, mit einem Eis in der Hand doch am besten genießen. Das dachte sich jedenfalls auch Anna, Werkstudentin im Bereich Projektmanagement. Sie hält nichts davon, nur diesen einen, geraden Weg einzuschlagen.

Anna kam zu gofeminin als Praktikantin, arbeitete im Ad Management Team, erledigte dort einen großartigen Job, zog zum Studium nach Bremen, verließ gofeminin, wurde sehr vermisst und wieder angeheuert. Ihr Team wurde umstrukturiert, sodass sie sich ganz anderen Aufgaben gegenübergestellt sah. Warum blieb sie? „Für mich kam es nie infrage, gofeminin den Rücken zu kehren, nur weil meine Arbeit nun andere Aufgaben umfasst. Hier herrscht kein Abteilungsdenken. Wir sind ein Unternehmen, das wie eine Familie an einem Strang zieht.“

Anna studiert neben ihrem Job bei gofeminin in Brüssel und macht dort ihren Master. Gofeminin ist für sie nicht nur ein einfacher Nebenjob. Durch ihre Zielstrebigkeit und ihr Commitment wurde sie in kürzester Zeit zur geschätzten Kollegin. Glück ist nicht immer das, was man sich vorgestellt hat. Manchmal ändern sich die Umstände und du erkennst, dass du genau dort, wo du gerade bist, sehr glücklich bist.

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2. Habe Mut und Vertrauen in deine Fähigkeiten, dein Wissen und dein Umfeld.

An dieser Stelle gebe ich gerne zu, vor mir kam schon Immanuel Kant auf die Idee, dass der Mut sich seines eigenen Verstandes zu bedienen nicht nur für die Zeit der Aufklärung ein großer Gewinn, sondern ebenso für jeden einzelnen Menschen ist. Catarina traf nach 18 Jahren Berufserfahrung die mutige Entscheidung ein Kind zu bekommen.

Keine Sekunde hat sie an mögliche Konsequenzen oder negative Auswirkungen ihre Karriere betreffend gedacht. Worin lag ihr grenzenloses Vertrauen? „An meinem Umfeld und, dass ich wusste, bei gofeminin bin ich gut aufgehoben. Hier werde ich nicht fallen gelassen. Ich vertraue meinen Fähigkeiten und den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite.“

Catarinas Zutrauen in sich selbst und in die Wertschätzung ihrer Kolleg*innen ließ sie mutig sein. Suche dir ein Unternehmen, das dir genau dieses Gefühl geben kann. Denn „der Spagat zwischen den zwei Welten, eine working Mom zu sein, ist oftmals schwieriger als gedacht. Doch es lohnt sich allemal“ – denn so fand sie ihr Glück.

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3. Du musst dich nicht entscheiden.

Es ist immer etwas unangenehm über sich selbst zu schreiben, doch nun gut – kommen wir zu mir. Ich bin das kreative Chaos, das sich nie so ganz festlegen möchte. Mit jedem Job, den ich hatte, wusste ich ein wenig mehr, was ich nicht wollte. Doch so ganz eröffnete sich mir mein 10-Jahres-Plan nie.

„Du kannst dich nicht jeden zweiten Tag neu erfinden, du musst dich auch mal festlegen!“ Wie oft sind mir solche Sätze begegnet und wie viele schlaflose Nächte haben sie mich gekostet. Und wisst ihr was? Während ich das hier schreibe, zeige ich eben diesen Personen, dass ich genau das kann. Ich kann mich immer wieder neu erfinden. Ich lerne jeden Tag dazu und kann mir nicht vorstellen, für immer der gleichen Tätigkeit nachzugehen.

Daher mein Rat an dich: Lass dir nicht von anderen sagen, was du sein kannst und was nicht. Die Welt steht dir offen, also such dir Unternehmen, die zu schätzen wissen, wie vielseitig du bist. Ich bin Projektmanagerin. Ich schreibe Artikel. Ich betreue Social Media Accounts. Ich konzipiere Unternehmenstexte. Ich arbeite für gofeminin – und mehr Vielfalt könnte ich mir nicht wünschen.

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4. Habe die Gelassenheit, sei ganz bei dir selbst, versuche nicht zu verbissen zu sein.

Geh deinen Zielen nach, aber akzeptiere auch, wenn nicht immer alles sofort funktioniert – das ist die wahre Balance. Ein Leben in Extremen ist wunderbar berauschend, sorgt aber nicht für ein gesundes Mindset. Alles immer wieder in Frage zu stellen und Dinge ändern zu wollen, für die die Zeit einfach noch nicht reif ist, rauben dir jegliche Energie.

Dabei geht es nicht darum, dauerhafte Unzufriedenheit für immer auszuhalten, sondern sich selbst zu hinterfragen. Kann ich an dieser Situation gerade etwas ändern? Ja? Dann los! Wenn nicht, dann übe dich in Akzeptanz – lerne, nicht immer recht zu haben, hör zu und unterstütze andere. Nur wer bereit ist, einen Schritt zurückzugehen, kommt voran – so wie Mandy.

Vor einigen Jahren fand Mandy sich in der Situation wieder, dass sie nicht nur ihre bereits bestehende Karriere in einem Beruf, sondern gleich die ganze Branche wechseln wollte. Als sich die Möglichkeit ergab, ergriff sie die Chance und bewarb sich bei gofeminin. Sie ließ sich nicht von anderen beeinflussen, blieb ganz bei sich und ging so mit Selbstvertrauen ihren Weg.

Heute ist sie diejenige, die neue Teammitglieder einstellt und möchte allen Bewerber*innen eine Sache mitgeben: „Trau dir zu, dich auf die ausgeschriebenen Jobs zu bewerben! Ich stelle Menschen ein und keine Lebensläufe!Bei gofeminin hat Mandy ihr Glück, ihr Gleichgewicht gefunden.

5. Suche deine ganz eigene Vision.

Und wenn du sie gefunden hast, dann verbeiße dich in ihr, bis sie Wirklichkeit wird. Es gibt Menschen, die seit sie denken können, diesen einen Plan verfolgen und schon immer wussten, was sie mal werden wollen „wenn sie groß“ sind. Gehörst du zu diesen Menschen? Good for you! Für alle anderen, die mal Tierärztin, mal Steuerfachangestellte oder dann doch lieber Pilotin werden wollten, heißt es: Try, try, try.

Ohne eine gehörige Portion Durchhaltevermögen wirst du nicht herausfinden, was dir wirklich Spaß macht und wo du genau hin möchtest. Diesen Tipp möchte dir Tatjana ans Herz legen.

Ihre ersten Schritte in die Arbeitswelt waren geprägt von dem Sortieren kleiner, grüner Brokkoli-Röschen als Küchenhilfe in einem Freizeitpark. Dennoch wusste sie: „Ich möchte mal in einer Führungsposition arbeiten und diesen Traum werde ich mit viel Geduld und Mühe verfolgen. Denn eines kommt nicht in die Tüte: aufgeben.“

Am glücklichsten ist Tatjana, wenn sie Motivationsreden für ihr Team vorbereiten kann und sieht, dass ihre Arbeit Früchte trägt, denn neben herausragenden Quartalszahlen blickt sie am liebsten in happy faces.

Jetzt bist du dran: Schreib deine eigene Geschichte, denn alle anderen wurden schon erzählt!