Ein kleines Nickerchen auf der Arbeit? Bislang gehört das eher zu den No-Gos. Immerhin sollen wir während unserer Arbeitszeit doch effektiv arbeiten und Leistung bringen. Doch mal ganz unter uns: Jeder kennt dieses Leistungstief, das in der Regel um die Mittagszeit beginnt. Manche starten im Zuge dessen mit der Mittagspause. Andere arbeiten einfach weiter und versuchen die Augen irgendwie aufzuhalten und Gähnattacken zu vermeiden.
Den Wunsch, sich einfach kurz hinzulegen und ein Schläfchen zu halten, unterdrücken die meisten einfach. Denn auf der Arbeit schlafen? Das macht doch niemand. Denn auch wenn sich die Unternehmenskultur in immer mehr Unternehmen verändert und ein Umdenken eintritt, ist der Mittagsschlaf auf der Arbeit noch lange nicht überall angekommen.
Tatsächlich wäre es für Arbeitgeber*innen aber ziemlich sinnvoll, Nickerchen ausdrücklich zu erlauben. Und vielleicht sogar einen Ruheraum einzurichten. Wie Schlafforscher*innen schon lange wissen, kann der zehn- bis zwanzigminütige Powernap die Konzentration enorm steigern und die Gesundheit fördern.
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Powernapping: Darum solltest du im Büro Mittagsschlaf halten
Der Kurzschlaf nach der Mittagspause steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit und Konzentration. Er fördert auch den Stressabbau, hebt dadurch die Laune und die Gesamtstimmung im Büro. Was gesundheitliche Vorteile angeht, verbessern regelmäßige Powernaps sogar die Zusammenarbeit von Herz, Gehirn und Atmung.
Schlafwissenschaftler*innen geben als besten Zeitpunkt für ein kurzes Mittagsschläfchen zwischen 13 und 16 Uhr an – je nachdem, wie die individuellen Arbeitszeiten aussehen. Allerdings solltest du dringend beachten, dass du nie länger als 20 Minuten einnickst. Anderenfalls kannst du nämlich in die Tiefschlafphase rutschen, aus der du selbst mitten am Tag extrem gerädert aufwachen würdest. Dann noch Leistung zu erbringen, ist quasi unmöglich.
Schlafen im Büro dank Ruheraum
Während Raucherpausen inzwischen gesellschaftlich akzeptiert werden, sieht es bei kleinen Nickerchen am Arbeitsplatz schon ganz anders aus. Wer schon ganz kurz die Augen zu macht, um sich zu entspannen, muss mit schiefen Blicken rechnen. Dabei ist genau das der falsche Weg. Oftmals quält man sich durch das Mittagstief. Effektives Arbeiten ist dann nahezu unmöglich und wir brauchen doppelt so lange für Aufgaben, die wir eigentlich viel schneller erledigen könnten, würden wir zwischendurch ein kleines Nickerchen einbauen.
Unternehmen sollten Powernaps aufgrund der oben beschriebenen Vorteile daher ausdrücklich erlauben. Um die Vorurteile über Mittagsschläfchen am Büro abzubauen, sollten Unternehmen einen speziellen Ruheraum einrichten.
Ein paar Liegen und gedimmtes Licht reichen für einen solchen Rückzugsort völlig aus. Steht ein höheres Budget zur Verfügung, sind auch Massagesessel, Schlafbrillen und Kopfhörer mit Entspannungsprogrammen denkbar. Unternehmen, die einen Ruheraum eingerichtet haben, berichten, dass bereits viele Mitarbeiter*innen die Räume nutzen.
Mittagsschlaf am Arbeitsplatz – auch ohne Ruheraum
Wenn es an deinem Arbeitsplatz leider keinen oder noch keinen Ruheraum gibt, musst du auf deinen Mittagsschlaf nicht verzichten. Arbeitest du im Großraumbüro bleibt dir nicht viel übrig, als für 20 bis 30 Minuten einen Meetingraum zu buchen oder auf die Toilette auszuweichen.
Je nachdem wie deine Kolleg*innen und dein Chef bzw. deine Chefin zu Powernapping stehen, kannst du aber auch einfach an deinem Arbeitsplatz schlafen. Kissen mit Aussparung für das Gesicht und zwei Löchern für die Arme bieten sogar ein wenig Privatsphäre. Ein solches kannst du hier bei Amazon bestellen.*
Menschen mit Einzelbüros haben hingegen Glück. Hänge einfach ein „Nicht stören“-Schild an deine Tür und mache es dir zum Beispiel auf dem witzigen Kissen in Ordnerform gemütlich, das du hier bei Amazon bestellen kannst.*