Wer glaubt, dass IHM jede Stellung gleichermaßen antörnt, der irrt, denn nicht jeder Stellungswechsel kommt für ihn wie gerufen. Ganz im Gegenteil, da gibt es sogar die ein oder andere Position, die ihn total kalt lässt.
Liebling, was darf´s denn heute für dich sein? Da hat ER nicht nur konkrete Wünsche, sondern auch eine echte Negativliste, die er alles andere als abarbeiten möchte. Und das muss nicht unbedingt daran liegen, dass er in bestimmten Positionen befürchtet, einen Muskelkater oder gar Hexenschuss zu riskieren. Auch zu viel von ihm verlangte Aktivität oder zu wenig Penetration können Grund genug sein, andere Sex-Stellungen schlichtweg zu bevorzugen. Wir haben einfach mal nachgefragt!
1. Zu wenig Engagement
Es gibt sie nun mal, die Positionen, in denen man als Frau kaum etwas zu einer heißen Nummer beisteuern kann, außer lauthals zu stöhnen. Stattdessen nimmt sie eine fast passive Rolle beim Sex ein. Und das ist nicht nur in der klassischen Missionar-Stellung so, sondern auch in Stellungen, die auf den ersten Blick viel intensiver und schwungvoller aussehen, als sie es tatsächlich sind, wie zum Beispiel in der Position ‚Der Sidekick‘, auf die er daher gern verzichtet.
2. Angst vor Schmerz im Kreuz
Verbogen, verrenkt, verhoben: Wann auch immer diese Gefahr für seinen Rücken beim Sex mit seiner Traumfrau besteht, lässt er sich lieber zu gemütlicheren Positionen hinreißen. Diese kommen vielleicht nicht ganz so akrobatisch daher, schonen dafür aber seinen Rücken. So hat er seinen Kopf frei und kann sich ganz und gar auf die Leidenschaft einlassen, ohne wie in der Position ‚Die Supernova‘ seinen Rücken der Schmerzgefahr auszuliefern.
3. Zu viel Anstrengung
Die Muskeln spielen zu lassen, das ist zwar total männlich, aber trotzdem beim Sex nicht seine Wunschvorstellung. Will heißen: Wenn zu viel Muskelkraft gefordert ist, um eine Sex-Position zu „halten“, dann setzt man(n) lieber auf Bequemlichkeit. Statt also die Partnerin im wahrsten Sinne des Wortes auf Händen zu tragen, mag er es lieber ohne zusätzliche Kraftanstrengung, was in der Position ‚Die Zange‘ von beiden Seiten abverlangt wird. So kann er sich richtig auf das EINE konzentrieren.
4. Zu wenig Nähe
Überraschung, aber tatsächlich mögen Männer viel körperliche Nähe und auch Sichtkontakt beim Sex! Wenn das beides nicht der Fall ist, kommt er sich fast verloren vor. Daher ist die Position ‚Der Affe‘ auch eher etwas für zwischendurch und nicht unbedingt seine favorisierte Kuschel-Sex-Einheit.
5. Zu kompliziert
Wenn schon auf den ersten Blick klar ist, dass eine Sex-Stellung nicht nur schwierig in der Umsetzung ist, sondern noch dazu nach hochgradiger Verrenkungskunst aussieht, dann fliegt sie ohne großes Ausprobieren schnell aus seinem Repertoire. Schließlich könnte er bei dieser Nummer zu kurz kommen! Auch die Stellung ‚Die ruhige Kugel‘ wird ihrem Namen alles andere als gerecht und setzt stattdessen ordentlich Gelenkigkeit bei beiden voraus. Ne, lass mal!
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