Inhaltsverzeichnis
- 1. Zu wenig Engagement
- 2. Angst vor Schmerz im Kreuz
- 3. Zu viel Anstrengung
- 4. Zu wenig Nähe
- 5. Zu kompliziert
- Noch nicht genug? Hier sind die besten Stellungen für Sex im Auto:
Liebling, was darf´s denn heute für dich sein? Da hat ER nicht nur konkrete Wünsche, sondern auch eine echte Negativliste, die er alles andere als abarbeiten möchte. Und das muss nicht unbedingt daran liegen, dass er in bestimmten Positionen befürchtet, einen Muskelkater oder gar Hexenschuss zu riskieren. Auch zu viel von ihm verlangte Aktivität oder zu wenig Penetration können Grund genug sein, andere Sex-Stellungen schlichtweg zu bevorzugen. Wir haben einfach mal nachgefragt!
1. Zu wenig Engagement

Es gibt sie nun mal, die Positionen, in denen man als Frau kaum etwas zu einer heißen Nummer beisteuern kann, außer lauthals zu stöhnen. Stattdessen nimmt sie eine fast passive Rolle beim Sex ein. Und das ist nicht nur in der klassischen Missionar-Stellung so, sondern auch in Stellungen, die auf den ersten Blick viel intensiver und schwungvoller aussehen, als sie es tatsächlich sind, wie zum Beispiel in der Position ‚Der Sidekick‘, auf die er daher gern verzichtet.
2. Angst vor Schmerz im Kreuz

Verbogen, verrenkt, verhoben: Wann auch immer diese Gefahr für seinen Rücken beim Sex mit seiner Traumfrau besteht, lässt er sich lieber zu gemütlicheren Positionen hinreißen. Diese kommen vielleicht nicht ganz so akrobatisch daher, schonen dafür aber seinen Rücken. So hat er seinen Kopf frei und kann sich ganz und gar auf die Leidenschaft einlassen, ohne wie in der Position ‚Die Supernova‘ seinen Rücken der Schmerzgefahr auszuliefern.
3. Zu viel Anstrengung

Die Muskeln spielen zu lassen, das ist zwar total männlich, aber trotzdem beim Sex nicht seine Wunschvorstellung. Will heißen: Wenn zu viel Muskelkraft gefordert ist, um eine Sex-Position zu „halten“, dann setzt man(n) lieber auf Bequemlichkeit. Statt also die Partnerin im wahrsten Sinne des Wortes auf Händen zu tragen, mag er es lieber ohne zusätzliche Kraftanstrengung, was in der Position ‚Die Zange‘ von beiden Seiten abverlangt wird. So kann er sich richtig auf das EINE konzentrieren.
4. Zu wenig Nähe

Überraschung, aber tatsächlich mögen Männer viel körperliche Nähe und auch Sichtkontakt beim Sex! Wenn das beides nicht der Fall ist, kommt er sich fast verloren vor. Daher ist die Position ‚Der Affe‘ auch eher etwas für zwischendurch und nicht unbedingt seine favorisierte Kuschel-Sex-Einheit.
5. Zu kompliziert

Wenn schon auf den ersten Blick klar ist, dass eine Sex-Stellung nicht nur schwierig in der Umsetzung ist, sondern noch dazu nach hochgradiger Verrenkungskunst aussieht, dann fliegt sie ohne großes Ausprobieren schnell aus seinem Repertoire. Schließlich könnte er bei dieser Nummer zu kurz kommen! Auch die Stellung ‚Die ruhige Kugel‘ wird ihrem Namen alles andere als gerecht und setzt stattdessen ordentlich Gelenkigkeit bei beiden voraus. Ne, lass mal!
Noch nicht genug? Hier sind die besten Stellungen für Sex im Auto:

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die kleine Schere
Beide machen es sich hier auf dem Rücksitz bequem. Sie hat es besonders gut: Sie darf sich entspannt zurücklegen und legt ihm ihr rechtes Bein auf die Schulter. Er stützt sich hinter sich ab und setzt sich auf ihren linken Oberschenkel, sodass beide Körper wie eine Schere ineinandergreifen. So kann er eindringen und sich perfekt hoch und runter bewegen und den Takt bestimmen, während sie genießt.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die runde Sache
Diese Stellung dürfte besonders den Männern gut gefallen, da sie einen perfekten Blick auf die Frau haben. Hierfür legt sie sich quer auf die Rückbank des Autos, die Beine nach oben angewinkelt. Er kniet sich vor sie und dringt dann ein. Dabei kann er sich an ihren Oberschenkeln festhalten. Aber nicht nur die Frau wird verwöhnt: Sie kann derweil mit ihren Händen seine erogenen Zonen verwöhnen oder ihn an sich ziehen.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die wilde Fahrt
Wer die Missionarsstellung liebt, kann eine Variante davon auch im Auto praktizieren. Voraussetzung: Man kann die Lehne vom Sitze weit zurückstellen. Dann legt sie sich auf den Rücken und er auf sie. Der Trick: Sie stellt die Füße auf und kann so das Becken bequem anheben, damit er eindringen kann und natürlich auch, um danach den Takt zu bestimmen. Und los geht die Fahrt!
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Der ruhende Engel
Für diese Stellung braucht man ein paar Kissen, sonst wird es leider doch nichts mit dem schmerzfreien Spaß. Dann wird die Sessellehne wieder auf Anschlag zurückgeschraubt und der Mann legt sich mit dem Kopf zum Fußraum auf den Sitz, die Beine leicht geöffnet. Die Frau legt sich mit dem Rücken zu ihm gewandt auf ihn, den Kopf zwischen seinen Beinen. Um sich besser bewegen zu können, hält sie sich an seinen Unterschenkeln fest. Der Trick: Für mehr Bewegungsfreiheit einfach eine Seitentür des Autos öffnen.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Der heiße Stuhl
Zugegeben: Für diese Stellung muss man etwas sportlich und gelenkig sein. Er legt sich auf den Rücken, winkelt die Beine an und zieht die Knie Richtung Oberkörper. Sie setzt sich dann mit dem Rücken zu ihm auf seine Oberschenkel. Das mag zunächst recht seltsam wirken, ist aber eine für beide Partner sehr intensive Stellung. Natürlich wird ein bisschen Kraft gebraucht, um das Gleichgewicht zu halten, aber wenn sich beiden an den Händen festhalten, wird es leichter sein und besser noch: Genuss pur.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die innige Umarmung
Beide knien sich voreinander und umarmen sich fest. Dabei stellt er ein Bein zwischen ihre Oberschenkel und dringt in sie ein. Abgesehen davon, dass dies eine sehr innige Stellung ist, hat man auch sehr viel Blick- und Körperkontakt und kann den Partner wunderbar küssen, streicheln, liebkosen. Einziges Manko: Die Deckenhöhe sollte nicht zu niedrig sein.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die entspannte Göttin
Diese Stellung ist im Auto besonders heiß. Damit sich beide auch genüsslich ausstrecken können, kann eine Seitentür geöffnet werden. Sie legt sich dann auf den Rücken und winkelt ein Bein an. Er kniet sich über sie, hält sich an ihrem Bein fest und zieht sich ganz nah an sie heran, sodass er problemlos eindringen kann. Sie kann eine Hand auf seine Hüfte legen und so den Rhythmus und die Tiefe des Eindringens bestimmen – oder ihm erlauben, dass er die Kontrolle übernimmt.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Rücksitz-Doggy
Diese Stellung ist ideal, um ihren G-Punkt zu verwöhnen und einen grandiosen Orgasmus zu bekommen. Hierfür geht sie in den Vierfüßlerstand mit dem Rücken zu ihm. Er kniet sich hinter sie, greift sie an den Hüften, um dann langsam eindringen zu können. Diese Stellung ist so perfekt fürs Auto, weil er – wenn es dann wilder zur Sache geht – auf den weichen Autositzen keine blauen Knie bekommt.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Das Car-Cowgirl
Ebenfalls eine perfekte Stellung für unser Car-Kamasutra: Er legt sich auf den Rücksitz und öffnet eine Tür, damit er sich bequem ausstrecken kann. Sie setzt sich rittlings auf ihn und mimt das Cowgirl. Das Beste: Hier haben beide die Hände frei, um sich gegenseitig ausgiebig zu verwöhnen.
Illustration: © Javier Navarrete


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