Als ich am Wochenende im Park spazieren war, habe ich ihn überall gerochen: Bärlauch! Der wilde Knoblauch (der ganz ähnlich intensiv riecht) hat jedes Jahr nur kurz Saison. Ungefähr ab Mitte März sprießen die ersten Blätter aus der Erde. Anfang Mai, wenn der Bärlauch blüht, ist die Erntezeit auch schon wieder vorbei.
Das Zeitfenster, in dem es das duftende Kraut gibt, ist nur kurz, darum kann ich nur empfehlen: Schlagt jetzt zu und bereitet diese leckere Bärlauch-Butter zu. Die hält sich im Kühlschrank nämlich garantiert bis zum nächsten sommerlichen Grill-Wetter.
Rezept für selbst gemachte Bärlauch-Butter
Zutaten:
- 250 g weiche Butter
- 1 Bund Bärlauch
- 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst
- Salz und Pfeffer
Und so geht’s:
1. Den Bärlauch zunächst waschen, gründlich trocken schütteln und fein hacken. Die Zitrone heiß abwaschen, halbieren und auspressen.
2. Die weiche Butter mit einem Handmixer ein paar Minuten schaumig schlagen. Dann den klein geschnittenen Bärlauch und Zitronensaft zugeben. Gut mixen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Die Butter entweder in eine Butter- oder Plastikdose abfüllen oder auf 2 Backpapierstreifen verteilen und mit den Händen zu gleichmäßigen Rollen formen. Anschließend kalt stellen, damit die weiche Butter wieder fest wird.
Die Bärlauch-Butter schmeckt besonders gut zum Grillen, um zum Beispiel ein Stück Fleisch oder Champignons damit zu würzen. Oder reicht es als Aufstrich-Alternative zur klassischen Kräuterbutter.
Unser Tipp: Frisch gebackenes Brot schmeckt einfach genial. Selbst Hobbybäckern gelingt dieses Brot aus nur 4 Zutaten. Zum Grillen schmeckt aber auch ein italienisches Ciabatta richtig gut.
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