„Besoffener Kapuziner“ bezieht sich übrigens keineswegs auf die niedlichen Kapuzineraffen. Das wäre auch ganz schön gemein! In Wahrheit ist der Name von den Kapuzinermönchen, beziehungsweise deren Kutten, inspiriert.
Beschwipst ist der „Mönchskuchen“ dank eines Suds aus Wein und Rum, der ihn besonders saftig macht. Übrigens wird er manchmal auch als „Durstige Nonne“ bezeichnet. Aber egal, wie ihr ihn nennen wollt: Hier kommt das Rezept!
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Rezept für „Besoffener Kapuziner“
Normalerweise wird der Besoffene Kapuziner in mehreren kleinen Förmchen gebacken. Wir machen es uns etwas einfacher und benutzen eine einzelne Kuchenform. So hat man weniger Aufwand beim Abwaschen und muss keine kleinen Backformen besorgen.
Das braucht ihr für den Kuchen:
- 4 Eier
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 130 g Mehl
- 50 g geriebene Haselnüsse
- Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone
- Eine Prise Salz
- 1/2 Teelöffel Zimt
- Butter oder Öl zum Einfetten
Für den „Schwips“
- 100 ml Ananassaft
- 60 ml Wasser
- 100 g Zucker
- 100 ml Rum
- 200 ml Weißwein
Zum Servieren (optional):
- Sahne
- Puderzucker
So gelingt das Rezept:
1. Eier, Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb, Salz und Zimt cremig schlagen. Dann Mehl und die Haselnüsse unterheben, bis kein Mehl mehr zu sehen ist.
2. Den Teig in eine gut eingefettete Tortenform (bekommt ihr auf Amazon*) bei 165 °C für ca. 40 Minuten backen. Mit dem Stäbchentest überprüfen, ob der Kuchen schon gar ist. Wenn noch Teig kleben bleibt, länger backen. Dann auf einen tiefen Teller stürzen.
3. Nun wird der Sud zubereitet. Dafür Ananassaft, Wasser, Zucker, Rum und Wein gut vermischen, bis sich die Zuckerkristalle auflösen. Die Flüssigkeit wird dann über den Kuchen geträufelt.
Tipp: Für die alkoholfreie Variante könnt ihr Wein und Rum mit Fruchtsaft ersetzen.
4. Schon ist der „Besoffene Kapuziner“ bereit zum Servieren! Dazu passen Schlagsahne und etwas Puderzucker.
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