Carrot Cake und Ostern: Für mich sind diese beiden Worte fast schon synonym verwendbar. Wegen der Möhren im Kuchen denke ich sofort an Hasen und Hasen assoziiere ich direkt mit Ostern. Carrot Cake, der auch Möhren- oder Rüblikuchen genannt wird, sieht aber nicht nur hübsch und osterlich aus, sondern schmeckt auch hervorragend.
Backt man den Kuchen selber, dann schmeckt er aber irgendwie nie so, wie im Lieblingscafé. Umso glücklicher war ich darüber, als mir „Hartkorn“ ein spezielles Carrot-Cake-Gewürz zugeschickt hat. Ich möchte euch dieses Gewürz und das passende Rezept heute vorstellen. Und übrigens: Der Rüblikuchen macht auch außerhalb von Ostern auf der Kuchentafel richtig was her.
Im Video: Süßes Schokoladen-Beet mit Möhrchen

Rüblikuchen mal anders: Bei dieser Variante isst das Auge mit!
Carrot Cake: Einfaches Rezept
Das Carrot-Cake-Gewürz von Hartkorn besteht unter anderem aus Zimt, Muskat und Kokosblütenzucker. Es hat die perfekte Zusammenstellung verschiedener Gewürze und rundet den Carrot Cake deshalb geschmacklich perfekt ab. Wenn ihr den Kuchen spontan backen wollt und das Gewürz nicht parat habt, könnt ihr die Gewürze notfalls auch einzeln hinzugeben.
Diese Zutaten braucht ihr:
Für den Teig
- 150 g Rohrzucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 3 Eier
- 90 g Rapsöl
- 4 EL Joghurt
- 200 g geriebene Karotten
- 200 g Mehl
- 50 g gemahlene Mandeln
- 1 TL Natron u. Backpulver
- 2 TL Hartkorn Young Kitchen Carrot Cake (hier shoppen)*
- 25 g gehackte Pecan- und Walnüsse
- 250 g Puderzucker
- 1 EL Wasser
- 1 EL Zitronenfast
- 2-3 mittelgroße Karotten
- 1 EL Hasselnusskrokant
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Rohrzucker, Vanilleextrakt und Eier in eine Schüssel geben schaumig rühren. Rapsöl, Joghurt und geriebene Karotten hinzufügen. Mehl, gemahlene Mandeln, je Natron u. Backpulver, Carrot Cake Gewürz mischen und mit gehackten Pecan- und Walnüssen ebenfalls unter den Teig rühren.
2. Ofen auf 185 Grad (Umluft) vorheizen. Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser: 18 cm) geben und auf der untersten Schiene für 50-55 Minuten backen. Danach Kuchen auskühlen lassen.
3. Jetzt geht es ans Topping. Dafür Puderzucker mit Wasser und Zitronensaft mischen. Anschließend auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen.
4. Karotten waschen und schräg in Scheiben schneiden, sodass die Scheiben eine ovale Form haben.
5. Anschließend die Karottenscheiben vom äußeren Rand aus bis in die Mitte mit den geschnittenen Karotten belegen. Zum Schluss Haselnusskrokant in der Mitte platzieren.

Übrigens: Alternativ eignet sich auch ein Frischkäsefrosting als Topping. Guten Appetit!

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Die schönsten Ostersprüche
Alles Gute, nur das Beste, gerade jetzt zum Osterfeste!
Möge es vor allen Dingen Freude und Entspannung bringen.

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Die schönsten Ostersprüche
Jedes Jahr zur Osterfeier
klaut der Has' dem Huhn die Eier,
woraufhin er sie versteckt,
damit das Huhn sie nicht entdeckt.

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Ostern: Ein Grund zu feiern
Was wird nochmal an Ostern gefeiert?
Wenn eure Kinder fragen, warum wir Ostern feiern, antwortet ihr richtig: Die Auferstehung von Jesus Christus.
Trauer und Freude, Buße und Feiern liegen dabei ganz nah beieinander. Am Karfreitag vor Ostern wurde Jesus am Kreuz hingerichtet, um dann am Ostersonntag von den Toten aufzuerstehen. Gefeiert wird damit auch die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.

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Wechselndes Datum für Ostern
Wann ist eigentlich Ostern?
Ostern gehört zu den beweglichen Feiertagen. Das heißt, wir feiern Ostern immer an einem anderen Datum.
Das genaue Osterdatum orientiert sich dabei am ersten Frühlingsvollmond (nach dem 21. März). Genauer: Der Ostersonntag ist jedes Jahr der erste Sonntag nach diesem Vollmond.

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Die schönsten Ostersprüche
Der Hase legt am Osterfest
den Kindern Eier brav ins Nest,
denn was wäre eine Osterfeier
ohne bunte Ostereier?

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Die schönsten Ostersprüche
Im Licht der Ostersonne bekommen
die Geheimnisse der Erde
ein anderes Licht.
Von Friedrich von Bodelschwingh

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Der Osterhase als Fruchtbarkeitssymbol
Warum bringt an Ostern der Hase die Eier?
Weil sich der Hase so putzmunter vermehrt, gilt er seit dem Mittelalter als Fruchtbarkeitssymbol und hat kurzerhand den Fuchs als Verteiler der Ostereier abgelöst. Immerhin gibt es so viele Osterhasen, dass diese gleichzeitig überall auf der Welt die Eier verstecken könnten – theoretisch. Außerdem ist der Hase besonders oft im Frühling zu sehen, was ihn zum perfekten Ostermaskottchen macht.
In verschiedenen Regionen Deutschlands bringt nach wie vor der Fuchs die Eier. Oder der Hahn. Oder der Storch. In der Schweiz ist dafür der Kuckuck verantwortlich, in Schweden das Küken, in Australien der Bilby, in Barbados der Osterfisch und in Frankreich kein Tier, sondern die Kirchenglocken höchstselbst… kein Witz.
Auch lesen: Weltbester Hefezopf: Das perfekte Rezept zu Ostern
Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachbacken und frohe Ostern! Ein Foto des Ergebnisses könnt ihr uns gerne bei Instagram schicken – wir freuen uns drauf!