Für Kaffeeliebhaber ist ein frisch gebrühter Kaffee wahrscheinlich das Beste am Morgen. Er gehört für viele zum morgendlichen Ritual und ist ein wahres Genussmittel. Nicht umsonst gehört Kaffee zu den beliebtesten Getränken in Deutschland. Allein hierzulande trinken die Konsument*innen täglich fast 4 Tassen Kaffee, womit der bei den Deutschen auf Platz 1 bei den Getränken liegt, noch vor Wasser, Softgetränken und Bier.
Doch was ist, wenn das schwarze Heißgetränk nicht ganz so gut schmeckt wie erwartet? Meist liegt das nur an Kleinigkeiten, die wir zu Hause ganz schnell und einfach verändern können. Wir zeigen euch, welche Fehler ihr beim Kaffeekochen vermeiden solltet.
Damit steht dem täglichen Kaffeegenuss nichts mehr im Weg.
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Fehler 1: Kaffee falsch lagern
Bewahrt Kaffee am besten gut verschlossen in der Originalverpackung auf. Ja richtig gehört. Auch wenn die stylischen Kaffeedosen richtig hübsch aussehen, für die Bohnen oder das Pulver sind sie eher ungeeignet.
Der Grund dafür ist der Sauerstoff. Kaffee sollte so wenig wie möglich mit Sauerstoff in Berührung kommen. Je mehr der Kaffee oxidiert, desto mehr kann er an Geschmack einbüßen. Lasst ihn daher in der Originalverpackung und lagert diese an einem trockenen, kühlen und lichtgeschützten Ort.
Den Kühlschrank solltet ihr jedoch meiden, da Kaffee schnell die Gerüche anderer Lebensmittel aufnehmen kann und seinen Geschmack verändert.
Fehler 2: Kaffee falsch oder auf Vorrat mahlen
Um einen leckeren, perfekten Kaffee zu kreieren, solltet ihr die Bohnen richtig mahlen. Das bedeutet: Achtet bei den verschiedenen Kaffeevarianten auf den Mahlgrad. Filterkaffee schmeckt am besten, wenn die Bohnen mittelfein gemahlen werden, für Espresso sollte der Mahlgrad gröber sein und traditioneller Handfilter-Kaffee schmeckt mit sehr fein gemahlenen Bohnen am besten.
Habt ihr den perfekten Mahlgrad gefunden, solltet ihr nicht auf Vorrat mahlen. Gemahlener Kaffee kann nämlich schnell sein Aroma verlieren und dadurch schlechter schmecken. Also benutzt die Kaffeemühle lediglich für die Menge, die ihr auch zeitnah verzehrt.
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Fehler 3: Zu heißes Wasser
Kaffee solltet ihr nicht mit kochendem Wasser aufbrühen. Eine zu hohe Wassertemperatur beim Kaffeekochen kann dazu führen, dass sich Bitterstoffe bilden und der Kaffee dementsprechend bitter schmeckt.
Wer also seinen Kaffee frisch aufbrühen möchte, sollte das abgekochte Wasser ein paar Minuten stehen lassen. Eine Temperatur von 90 bis 95 Grad ist am besten. Zu niedrig sollte die Temperatur auch nicht sein, da er sonst sauer schmecken könnte.
Wer die perfekte Temperatur einstellen möchte, der sollte sich einen Wasserkocher mit Temperatureinstellung zulegen (hier könnt ihr ihn shoppen*).
Fehler 4: Schlechte Kaffeequalität
Wer guten Kaffee kochen möchte, sollte auf die Qualität des Kaffees achten. Ja sicher, oft kostet qualitativ hochwertiger Kaffee mehr, aber dennoch lohnt sich der Wechsel. So sind zum Beispiel die Arabica-Bohnen hochwertiger als Robusta-Bohnen.
Zusätzlich zu den verschiedenen Bohnensorten sollte der Fairtrade-Gedanke beim Kaffee besondere Beachtung bekommen. Der faire Handel von Kaffee setzt zwar einen Mindestpreis fest, der nicht den üblichen Preisschwankungen unterliegt, so wird aber garantiert, dass die Kaffeebäuer*innen ihre Produktionskosten decken können. Zusätzlich ist Fairtrade-Kaffee oft nachhaltiger und geht schonender mit wertvollen Ressourcen um.
Wer also auf fairen Kaffee setzt, optimiert nicht nur den Geschmack, sondern kann dies auch mit gutem Gewissen tun.
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