Wir lieben den Frühling aus mehreren Gründen: Zum einen stimmen uns die ersten warmen Tage bereits auf den Sommer ein. Außerdem können wir jetzt kulinarisch endlich wieder aus dem Vollen schöpfen. Denn alles, was wir so gerne mögen, ist nun auch endlich wieder frisch, regional und in bester Qualität verfügbar.
Zu unseren absoluten Frühlingslieblingen gehört einfach der Rhabarber. Er hat von Anfang April bis Ende Juni Saison, und diese Wochen im Jahr nutzen wir so gerne für kreative Rhabarber-Genüsse aus. Da auch die Erdbeer-Saison in diese Zeit fällt, wundert es nicht, dass sich die beiden roten Gewächse so gut verstehen.
Viele schreckt die Zubereitung von Rhabarber leider von vorneherein ab, da sie das Kochen als zu zeitaufwendig und nervig empfinden. Doch wie leicht das Vorbereiten der säuerlichen Stangen eigentlich klappt, verraten wir euch hier: Rhabarber kochen: So lecker könnt ihr ihn zubereiten.
Wir verraten euch heute, wie ihr Rhabarber in seiner leckersten Form für einen luftig-leichten Nachtisch einsetzen könnt. Unser liebstes Frühlings-Rezept ist nämlich das Rhabarber-Tiramisu.
Wenn ihr jetzt denkt, Tiramisu-Rezepte gibt es wie Sand am Meer, dann habt ihr sicherlich recht. Doch unser ausgefallenes Rhabarber-Tiramisu habt ihr garantiert noch nie probiert.
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Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu: Weltbestes Rezept
Unsere geniale Tiramisu-Variation wird euch nur so dahinschmelzen lassen. Denn unser Rhabarber-Tiramisu verbindet jede Menge Geschmackskomponenten in einem Glas. Der Rhabarber ist säuerlich und wird daher von uns mit zuckersüßen Erdbeeren ergänzt.
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Mascarpone und Magerquark verbinden sich zu einer fluffigen Creme. Die Löffelbiskuits sorgen für einen leichten Crunch und passen perfekt zu Frucht und Creme. Getoppt wird das Ganze dann auch noch mit knackigen Pistazien, die diesem Dessert eine leichte Salz-Note verleihen. Kann es etwas Leckeres geben?
Wenn ihr das Dessert für Kinder zubereiten möchtet, nutzt statt Orangenlikör einfach Orangensaft. Statt Pistazien eigenen sich auch hervorragend gehackte Haselnüsse oder Mandeln.
Ihr braucht für circa acht Personen:
- 200 g Rhabarber
- 200 g Erdbeeren
- 160 g Zucker
- 120 ml Orangensaft
- 2 EL Orangenlikör oder Orangensaft
- 10 Löffelbiskuit
- 500 g Magerquark
- 500 g Mascarpone
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 4 EL Pistazienkerne
Und so einfach geht’s:
1. Rhabarber putzen und würfeln. Erdbeeren waschen und vom Grün befreien.
2. 50 g Zucker in einem kleinen Topf karamellisieren lassen. Ungefähr die Hälfte des Obstes zum Zucker füllen und einige Minuten einkochen lassen. Nun das restliche Obst einfüllen und alles für eine weitere Minute mitkochen.
3. Das fertige Erdbeer-Rhabarber-Kompott in eine Schüssel füllen und auskühlen lassen. Im Anschluss kalt stellen.
4. Nun den Orangensaft mit dem Likör verrühren oder bei Kindern einfach weglassen. Den Löffelbiskuit in eine Auflaufform (hier direkt bei Amazon bestellen*) legen und mit dem Saft beträufeln.
5. In einer Schüssel Magerquark, Mascarpone, Vanillezucker und normalen Zucker cremig rühren. Danach die fertige Creme über den Löffelbiskuit verteilen. Das Kompott gleichmäßig darüber geben und mit einer Gabel etwas durch die Creme ziehen.
6. Das fertige Tiramisu mindestens für drei bis vier Stunden kaltstellen. Für die Garnitur Pistazien hacken und vor dem Servieren über das Rhabarber-Tiramisu streuen.
Unser Tipp: Besonders schön sieht dieses Dessert in kleinen Nachtisch-Gläsern aus. Dafür könnt ihr den Löffelbiskuit einfach zerbröseln und in den Gläsern mit dem Saft beträufeln. Danach wie oben beschrieben weiter vorgehen.
Und denkt dran, die Rhabarber-Saison endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Schnell sein, lohnt sich hier also tatsächlich.
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