Ein Haferflocken-Quark-Brot ist die perfekte Basis für ein leckeres Low Carb Frühstück, das trotzdem lange satt hält. Im Gegensatz zu „normalem“ Brot enthält es kein Mehl, dafür aber dank Magerquark und Haferflocken jede Menge Eiweiß. Ideal für alle, die gesund abnehmen möchten.
Steht dir der Sinn nach etwas Süßem? Dann probiere auch dieses Rezept aus:
Haferflockenbrot mit Magerquark: Einfaches Rezept
Zutaten:
- 500 g Magerquark
- 250 g zarte Haferflocken
- 250 g kernige Haferflocken
- 2 Eier (Gr. M)
- 2 Päckchen Weinstein Backpulver
- 1 TL Salz
Zubereitung:
1. Ofen vorheizen und Form vorbereiten: Heize deinen Ofen auf 180 °C Umluft vor. Lege eine Kastenform mit Backpapier aus oder fette sie leicht ein.
2. Trockene Zutaten mischen: Haferflocken, Salz und Backpulver in einer großen Schüssel mischen. Da im Teig relativ viel Backpulver enthalten ist, solltest du zu Weinstein-Backpulver greifen. Es hat weniger Eigengeschmack als normales Backpulver und verursacht ein besseres Mundgefühl.
3. Quark und Eier hinzufügen und kneten: Als Nächstes den Magerquark und die Eier zu den trockenen Zutaten geben und alles gut durchkneten, bis ein homogener Teig entsteht.
5. Teig in die Form geben: Den Teig anschließend zu einem Brotlaib formen und in die vorbereitete Kastenform legen.
6. Brot backen: Backe das Brot im vorgeheizten Ofen für etwa 50–60 Minuten, bis es goldbraun und fest ist.
7. Abkühlen lassen und genießen: Nimm das Brot aus dem Ofen und lasse es in der Form für etwa 10 Minuten abkühlen, bevor du es aus der Form nimmst.
Schneide das Brot in Scheiben und serviere es nach Belieben mit Aufstrichen, Frischkäse oder einfach pur.
App-Empfehlung: Du fragst dich häufig, was du kochen sollst? Die kostenlose EatClub-App macht Schluss damit. Von schnellen Feierabend-Gerichten, über gesunde Rezepte bis hin zu Angeberessen ist alles dabei. Praktisch: Mit der digitalen Einkaufsliste der App sparst du außerdem Zeit im Supermarkt!
Selbst gebackenes Eiweißbrot aufpimpen
Das Tolle am Haferflocken-Quark-Brot: Du kannst es ganz einfach abwandeln und ihm deine persönliche Geschmacksnote verleihen.
Für gesunde Fette kannst du zum Beispiel eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Haselnüsse mit in den Teig geben. Auch Kürbiskerne sind ein wahres Superfood und schmecken toll im Brot.
Oder du ersetzt einen Teil der Haferflocken durch Saaten und Kerne wie zum Beispiel Leinsamen, Sonnenblumenkerne oder auch Chiasamen.
Das selbstgebackene Brot hält sich gut in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank und kann auch in Scheiben eingefroren werden, um es länger frisch zu halten.
Mit diesem einfachen Rezept kannst du im Handumdrehen ein köstliches und gesundes Haferflocken-Quark-Brot ohne Mehl zaubern. Es ist eine perfekte Option für alle, die sich gesund ernähren möchten und nach einer leckeren Frühstücksalternative sind.
In der Bildergalerie zeigen wir dir die besten Low Carb Lebensmittel:
© Adobe Stock/ aamulya
Low-Carb-Lebensmittel im Überblick
Wer eine Low-Carb-Diät macht, verzichtet auf Lebensmittel, die Kohlenhydrate enthalten. Denn diese beeinflussen den Blutzuckerspiegel und behindern den Fettabbau. Lebensmittel mit einfachen Kohlenhydraten aus Weizenmehl wie etwa Croissants sind also tabu. Dennoch müssen sich Menschen, die sich Low-Carb ernähren, nicht von jedem Genuss verabschieden. Nun folgen Lebensmittel, die keine oder “gute” komplexe Kohlenhydrate enthalten und die ihr unbedingt kennen solltet:
© Adobe Stock/ Mara Zemgaliete
Eier
Der Kohlenhydratanteil bei Hühnereiern liegt bei unter 1 g pro 100 g.
© Adobe Stock/ whitestorm
Fleisch, Fisch & Geflügel
Pur enthalten Fleisch, Fisch und Geflügel keine Kohlenhydrate. Verarbeitet in Form von Frikadellen oder Wurst, kommen aber kleine Mengen hinzu.
© Adobe Stock/ fedorovacz
Obst
Obst und Früchte enthalten Kohlenhydrate in Form von Fruchtzucker. Daher sollten auch diese nur in geringen Mengen gegessen werden.
© Adobe Stock/ alicja neumiler
Gemüse
Gemüse enthält zwar Kohlenhydrate aber in sehr geringen Mengen. Dafür enthält Gemüse keinerlei Fett. Einzelne wenige Gemüsesorten enthalten Kohlenhydrate wie etwa Rote Bete, Süßkartoffeln, Mais und Zuckerschoten. In 100 g Süßkartoffeln stecken etwa 20 g Kohlenhydrate.
© Adobe Stock/ Paul Pellegrino
Salate, Micro Greens, Kräuter und anderes Blattgemüse enthalten kaum Kohlenhydrate. Dafür viele anderen wertvollen Nährstoffe.
© Adobe Stock/ Natasha Breen
Öl, Butter und Margarine
Öle sind reines Fett und enthalten keinerlei Kohlenhydrate. Butter und Margarine enthalten äußerst geringe Mengen an Kohlenhydraten.
©
Tofu
Tofu enthält kaum Kohlenhydrate, dafür liefert das Sojaprodukt viel Eiweiß.
© Adobe Stock/ Shaiith Nowak Jacek
Vollkorn
Vollkornprodukte wie Brot und Nudeln enthalten ebenfalls Kohlenhydrate, jedoch ebenfalls sogenannte "komplexe", die einfachen wie aus Weißmehl oder Zucker vorzuziehen sind.
© Adobe Stock/ Olga Kriger
Milch, Käse und Molkereiprodukte
Milch und Käse wie Emmentaler oder Gouda, Gorgonzola und Camembert enthalten keine Kohlenhydrate. Bestimmte Weichkäse wie Schmelzkäse, Frischkäse oder Mascarpone enthalten geringe Mengen.
Wir hoffen, dass dir unser Rezept gefällt, und wünschen dir ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreib uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!