Es muss nicht immer die große Sahnetorte sein, oder? Vor allem dann nicht, wenn ich zum Kaffee genauso gut in zarte Madeleines beißen könnte. Der Gebäck-Klassiker der französischen Küche gehört definitiv zu meinen Lieblingsküchlein, denn hier treffen die köstlichen Geschmacksnoten von Butter, Vanille und Zitrone aufeinander.
Und das Allerbeste an ihnen? Madeleines sind wirklich schnell gemacht! Hier gibt’s das Rezept.
Grundrezept für traditionelle Madeleines
Durch die geschmolzene Butter im Teig werden Madeleines so wunderbar fein und fluffig. Nach dem Backen könnt ihr die selbst gemachten Mini-Küchlein übrigens noch nach Herzenslust dekorieren – zum Beispiel mit einer Schokoladenglasur oder Zitronenguss!
Zutaten für ca. 25 Stück:
- 250 g Mehl
- 180 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier (Größe M)
- 80 ml Milch
- 90 g Butter
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Bio-Zitrone
So gelingt die Zubereitung:
1. Zuerst den Zucker, Vanillezucker und die Milch mit den Eiern schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen, dann unter Rühren zur Zucker-Eier-Mischung sieben und alles gut vermischen.
2. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Zitrone heiß abwaschen und etwa einen TL Schale abreiben. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Beides unter den Teig rühren.
3. Den Teig gleichmäßig in eine gefettete Madeleine-Form (gibt es hier bei Amazon*) füllen und für ca. 12-15 Minuten im Ofen backen.
Tipp: Ihr habt keine Madeleine-Form zur Hand? Alternativ könnt ihr auch eine Muffinform verwenden.
4. Die fertigen Madeleines ein paar Minuten in der Form auskühlen lassen, dann daraus lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Anschließend den Backvorgang mit dem restlichen Teig wiederholen. Diesen bis dahin im Kühlschrank aufbewahren.
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