Süße Kondensmilch, auch Milchmädchen genannt, ist wunderbar vielfältig einsetzbar. Ihr könnt sie für sahnige Desserts, cremiges Eis oder eben für einen leckeren Kuchen nutzen.
Wir verraten euch, wie ihr im Handumdrehen mit der gezuckerten Kondensmilch einen genialen Kuchen zaubern könnt – und das ganz ohne backen. Perfekt für alle Sparfüchse!
Im Video: Rezept für saftigen Milchreiskuchen
Rezept für schnellen Milchmädchenkuchen
Wir garantieren: Bei jedem Bissen geht das Herz auf, denn der Milchmädchenkuchen erinnert an Kindheit und unbeschwerte Zeiten. Die Mischung aus knackigen Butterkeksen, frischer, karamelliger Creme und zarter Schokoladenhaube verbindet sich im Mund zu einer einmaligen Komposition. Dieses Rezept müsst ihr unbedingt testen!
Unser Milchmädchenkuchen-Rezept kommt ohne zusätzlichen Zucker aus. Dieser versteckt sich nämlich schon in der süßen Kondensmilch und den Butterkeksen. Die Zutatenliste des Kuchens ist überschaubar. Insgesamt benötigt ihr nur sechs Zutaten für diesen genialen Kuchen.
Ihr braucht:
- 600 g Butterkekse
- 600 ml Sahne
- 280 g Frischkäse
- 240 g Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch)
- 4 Päckchen Sahnesteif
- 200 g Kuchenglasur Zartbitter oder Vollmilch
Und so einfach wird’s gemacht:
1. Die Sahne mithilfe eines Rührgerätes circa 40 Sekunden aufschlagen.
2. Nun zwei Päckchen Sahnesteif dazugeben und alles weiter aufschlagen.
3. Jetzt in einer zweiten Schüssel den Frischkäse und die Milchmädchen-Kondensmilch mit zwei Päckchen Sahnesteif kräftig vermengen.
4. Die Masse nun vorsichtig unter die Sahne heben.
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5. Legt ein Backblech mit Backpapier aus.
6. Schichtet nun abwechselnd Butterkekse und Creme übereinander.
7. Auf die oberste Schicht kommt die restliche Creme. Wer mag, verteilt hierauf einige zerbröselte Kekse.
8. Anschließend den Milchmädchenkuchen für mindestens acht Stunden (besser noch über Nacht) im Kühlschrank kaltstellen.
9. Nach vier Stunden könnt ihr die Kuchenglasur nach Packungsanleitung schmelzen und den Kuchen damit überziehen. Im Anschluss noch einmal für vier Stunden kaltstellen.
10. Statt Schokoladenglausur könnt ihr euren Kuchen aber auch mit frischen Früchten dekorieren.
11. Den Kuchen circa 20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.
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Was ist Kondensmilch überhaupt?
Im Grunde ist Kondensmilch nichts anderes als gezuckerte, eingedickte Milch. Die dickflüssige Konsistenz entsteht durch die Kondensierung. Dabei wird der Milch das Wasser entzogen. Durch den hinzugefügten Zucker entsteht ein cremig-buttriger Karamell, der dem Produkt sein einmaliges Aroma verleiht. Durch diesen Karamell-Geschmack eignet sich Milchmädchen so gut für Desserts und Gebäck.
Vor allen in amerikanischen Rezepten findet man Milchmädchen oftmals in der Zutatenliste. Bei uns findet man vergleichsweise eher wenige Rezepte mit der Geheimzutat. Und das völlig zu Unrecht. Denn die besondere Backzutat sorgt für einen besonders cremigen und geschmeidigen Teig.
Milchmädchen: Woher kommt der Name?
Früher waren die Milchmädchen für das Melken, den Milchverkauf und die Butterherstellung zuständig. Den Beruf gibt es heute zwar so nicht mehr, doch dafür hat sich ein tolles Produkt den Namen gesichert.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachbacken und Genießen. Ein Foto eures Ergebnisses könnt ihr uns gerne bei Facebook oder Instagram schicken – wir freuen uns darauf!