Bei diesem Kuchen geht einem mit jedem Bissen das Herz auf, denn der Milchmädchenkuchen erinnert an Kindheit und unbeschwerte Zeiten.
Die Mischung aus knackigen Butterkeksen, frischer Creme und zarter Schokoladenhaube verbindet sich im Mund zu einer einmaligen Komposition. Und das Beste daran: Ihr müsst den himmlischen Kuchen nicht einmal backen.
Probiert auch dieses leckere Rezept:
Rezept für einfachen Milchmädchenkuchen
Unser Milchmädchenkuchen-Rezept kommt ohne zusätzlichen Zucker aus. Dieser versteckt sich nämlich schon in der süßen Kondensmilch und den Butterkeksen. Die Zutatenliste des Kuchens ist überschaubar. Insgesamt benötigt ihr nur sechs Zutaten für diesen genialen Kuchen.
Ihr braucht:
- 600 g Butterkekse
- 600 ml Schlagsahne
- 280 g Frischkäse
- 240 g Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch)
- 4 Päckchen Sahnesteif
- optional: 200 g Kuchenglasur Zartbitter oder Vollmilch
Und so einfach wird’s gemacht:
1. Die Sahne mithilfe eines Rührgerätes circa 40 Sekunden aufschlagen. Zwei Päckchen Sahnesteif dazugeben und alles weiter aufschlagen.
2. In einer zweiten Schüssel den Frischkäse und die Milchmädchen-Kondensmilch mit zwei Päckchen Sahnesteif kräftig vermengen. Die Masse nun vorsichtig unter die Sahne heben.
3. Legt ein Backblech mit Backpapier aus. Schichtet nun abwechselnd Butterkekse und Creme übereinander. Das Ganze sollte mit einer Schicht Creme abschließen. Wer mag, verteilt hierauf einige zerbröselte Kekse.
4. Anschließend den Milchmädchenkuchen für mindestens acht Stunden (besser noch über Nacht) im Kühlschrank kaltstellen.
5. Nach vier Stunden könnt ihr den Kuchen noch mit Glasur bestreichen. Dafür die Kuchenglasur nach Packungsanleitung schmelzen und den Kuchen damit überziehen. Im Anschluss noch einmal für vier Stunden kaltstellen. Den Kuchen circa 20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Alternativ könnt ihr ihn auch einfach mit Puderzucker bestäuben oder mit frischen Früchten dekorieren.
Was ist Kondensmilch überhaupt?
Im Grunde ist Kondensmilch nichts anderes als gezuckerte, eingedickte Milch. Die dickflüssige Konsistenz entsteht durch die Kondensierung. Dabei wird der Milch das Wasser entzogen. Durch den hinzugefügten Zucker entsteht ein cremig-buttriger Karamell, der dem Produkt sein einmaliges Aroma verleiht. Durch diesen Karamell-Geschmack eignet sich Milchmädchen so gut für Desserts und Gebäck.
Vor allem in amerikanischen Rezepten findet man Milchmädchen oftmals in der Zutatenliste. Bei uns findet man vergleichsweise eher wenige Rezepte mit der Geheimzutat. Und das völlig zu Unrecht. Denn die besondere Backzutat sorgt für einen besonders cremigen und geschmeidigen Teig.
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