Saftig, lecker und blitzschnell gemacht: Es gibt viele gute Argumente dafür, warum ihr unsere Orangenmuffins unbedingt mal ausprobieren solltet. Vor allem an regnerischen Tagen machen die fruchtigen Muffins richtig gute Laune und holen den Sommer für einen kurzen Moment zurück – zumindest auf unsere Kuchenteller.
Das Tolle an den Muffins ist, dass sie so unfassbar schnell zubereitet sind. In nur wenigen Arbeitsschritten sind die saftigen kleinen Küchlein fertig, deshalb eignen sie sich auch hervorragend als Last-Minute-Rezept, falls sich spontan Besuch angekündigt hat. Die meisten der Zutaten werdet ihr höchstwahrscheinlich eh zu Hause haben. Und ganz nebenbei könnt ihr mit den Muffins dank der Orangen euren Vitamin-C-Haushalt aufstocken.
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Orangenmuffins: Einfaches Rezept
Der Teig der Orangenmuffins ist ohnehin schon super locker und saftig. Dafür verantwortlich ist vor allem das Natron, welches wir für unser Rezept verwenden. Um dem Ganzen aber noch die Krone aufzusetzen, versenken wir in jeden Muffin ein Stück Orange. Selbstverständlich verwenden wir für die Muffins sowohl frische Orangenstückchen, als auch frisch gepressten Orangensaft. Denn nur so bekommen sie ihr fruchtiges, natürliches Aroma.
Diese Zutaten benötigt ihr:
Für etwa 12 Muffins
- 1 Orange
- 2 Eier
- 80 ml Öl
- 1 Becher Orangenjoghurt (150 g)
- 250 g Mehl
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1/4 TL Natron (hier bei Amazon)*
- 8 Pck. Vanillezucker
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Orange waschen und halbieren. Die eine Hälfte auspressen, die andere Hälfte in kleine Stücke schneiden und die Orangenschale entfernen.
2. Orangensaft, Eier, Öl und den Orangenjoghurt in eine Schüssel geben und verrühren.
Tipp: Wer bei sich im Supermarktregal keinen Orangenjoghurt findet, kann auch normalen Joghurt verwenden und diesen mit etwas Orangenaroma oder auch frischen Orangen verfeinern.
3. Nun Mehl, Backpulver und Natron (hier bei Amazon)* durch ein Sieb zu den flüssigen Zutaten geben. Vanillezucker zum Schluss hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Wichtig: Durch das Natron werden die Muffins schön fluffig. Hier gilt aber: Mehr ist nicht mehr! Ihr solltet euch unbedingt an die Mengenangabe halten und nicht zu viel Natron verwenden, denn sonst verändert sich der Geschmack der Muffins und sie werden bitter.
4. Muffinförmchen vorbereiten und den Teig hineingießen. Nehmt hierfür am besten ein Muffin-Backblech (hier bei Amazon)*. Durch die Orangen sind die Muffins nämlich so saftig, dass Muffinförmchen aus Papier durchweichen könnten. Nun jeweils ein Orangenstück in jeden Muffin legen.
5. Orangenmuffins im vorgeheizten Backofen bei 180 °C für etwa 20 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen könnt ihr prüfen, ob die Muffins fertig sind. Wer mag, kann die Muffins vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.
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Muffins pimpen: Orangenglasur mit Mandelsplittern
Auch ohne Glasur sind die Muffins super saftig. Wer seine Muffins jedoch noch etwas pimpen möchte, der kann sie zusätzlich mit einer Orangenglasur verzieren. Dafür benötigt ihr: 250 g Puderzucker, 3 EL frisch gepressten Orangensaft, 3 EL geriebene Orangenschale und ein paar Mandelsplitter.
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Puderzucker, den Orangensaft und 1 EL Orangenschale in eine Schale geben und glatt rühren. Die Muffins zügig damit begießen. Nun die restliche geriebene Orangenschale und die Mandelsplitter auf der noch nassen Glasur verteilen. Wer noch etwas Fruchtfleisch von der Orange übrig hat, kann dieses zusätzlich auf die Glasur geben. Schmeckt köstlich und sieht noch dazu echt cool aus!