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Thailändisches Pad Thai: Schnelles Rezept für gebratene Nudeln mit Garnelen

Pad Thai mit Shrimps und Limetten in weißen Schüsseln.
Ein Klassiker der thailändischen Küche: Pad Thai. Credit: Adobe Stock

Pad Thai – oder auch Phat Thai – ist ein traditionelles Nudelgericht aus Thailand. Mit seinen süß-würzigen Aromen macht das Street Food einfach süchtig. Wir verraten dir, wie du es ganz einfach Zuhause nachkochst.

Ich koche wahnsinnig gerne asiatisch, von chinesischen Baozi bis indisches Butter Chicken. Ein leckeres Nudelgericht, das ich wahrscheinlich jeden Tag essen könnte, ist thailändisches Pad Thai. Das ist nicht nur ratzfatz zubereitet, sondern auch ein echt geniales Resteessen. Statt Karotte kommt bei mir manchmal Weißkohl dran. Wenn ich keine Garnelen zu Hause habe, bereite ich das Ganze mit Hähnchen zu oder einfach Veggie mit Tofu.

Was aber auf keinen Fall fehlen darf, sind jede Menge Sojasprossen und eine aromatische Sauce aus Tamarindenpaste und Fischsauce. Die passenden Zutaten findet ihr in jedem asiatischen Supermarkt.

Pad Thai mit Shrimps und Limetten in weißen Schüsseln.

vietnamesische Sommerrollen

Rezept für ein schnelles Pad Thai

Pad Thai ist eines dieser Gerichte, die einfach süchtig machen. Testet euch mit den Gewürzen und auch der Schärfe etwas heran und schmeckt immer wieder ab. Falls euch Fischsauce übrigens zu intensiv vom Geruch und Geschmack sein sollte, könnt ihr stattdessen auch Austernsauce nehmen. Die ist jedoch ein bisschen dickflüssiger, vielleicht müsst ihr eure Sauce dann mit Wasser verdünnen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g breite Reisnudeln
  • 100 g Tofu
  • 8-10 Shrimps
  • 1 große Möhre
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Eier
  • 2 Stangen Frühlingszwiebeln
  • 100 g Sojasprossen
  • Öl
  • 50 g geröstete Erdnüsse
  • 1 Limette
  • 1 Prise Chilipulver
  • 1 /2 TL Kurkuma

Für die Sauce

  • 3 TL Kokosblütenzucker
  • 3 TL Wasser
  • 4 TL Tamarindenpaste
  • 2 TL Fischsauce

So gelingt die Zubereitung:

1. Die breiten Reisnudeln nach Packungsanweisung in heißem Wasser einweichen und anschließend gründlich mit kaltem Wasser abspülen.

2. Das Gemüse vorbereiten: Dafür Sojasprossen waschen und in kaltes Wasser legen, damit sie knackig bleiben. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Möhre schälen und in feine Streifen schneiden. Schalotte und Knoblauch abziehen und fein hacken.

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3. Garnelen abbrausen und mit einem Papiertuch trocken tupfen. Tofu in Würfel schneiden und in einer Schüssel mit Kurkumapulver vermengen. Die Erdnüsse hacken. Die Limette heiß abwaschen und vierteln.

4. Für die Sauce alle Zutaten mit einem Schneebesen glatt rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Beiseite stellen.

5. Öl in einem Wok (hier bei Amazon bestellen*) oder einer großen Pfanne erhitzen. Den Tofu darin knusprig anbraten, dann Schalotte und Knoblauch dazugeben und ca. 1 Minute mitbraten. Garnelen zur Pfanne geben und weitere 1-2 Minuten braten.

6. Das Ganze mit der vorbereiteten Sauce ablöschen und die Nudeln dazugeben. Gut rühren, damit die Nudeln nicht ankleben. Karottenstreifen und etwa die Hälfte der Sojasprossen dazugeben.

7. Dann das Ganze zur Seite schieben, damit eine kleine freie Fläche in der Pfanne entsteht. Hier die Eier hineinschlagen und schnell verquirlen. Gut mit den Nudeln mischen und danach sofort servieren.

8. Dazu mit gehackten Erdnüssen bestreuen, auf Wunsch mit Chilipulver bestäuben und die restlichen Sojasprossen auf die Teller verteilen. Eine Limettenspalte dazu reichen und genießen!

Mehr Lesestoff: Asiatisch kochen: Schnelle Rezepte für Anfänger und Ungeduldige

Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachkochen! Falls du das Rezept ausprobierst, teile das Ergebnis gerne auf Social Media mit uns!

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