Rosenkohl gehört zu unserem absoluten Lieblingsgemüse im Herbst und im Winter. Schließlich enthält der Kohl jede Menge Vitamin A und C und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Magnesium – genau das Richtige, um uns während der Erkältungssaison zu stärken also.
Da bekommt man richtig Lust, aus dem Gemüse etwas Leckeres zu zaubern. Wie wäre es mit einem pikanten Eintopf? Unser Rosenkohl-Curry ist wirklich leicht gemacht, herrlich würzig und wärmt von innen.
Noch mehr geniale Rosenkohl-Rezepte haben wir hier für euch gesammelt:
Rezept für ein einfaches Rosenkohl-Curry
Rosenkohl kann man also nicht nur aus dem Ofen genießen, sondern auch mal zu einem leckeren Rosenkohl-Curry verarbeiten. Der deutsche Liebling bekommt etwas asiatischen Charme eingehaucht – das steht ihm und schmeckt uns. Auch die leichte Schärfe gefällt, vor allem jetzt zur Winterzeit. Wir finden: ein rundum gelungenes Gericht!
Diese Zutaten benötigt ihr für 4 Portionen:
- 250 g Rosenkohl
- 150 g Kichererbsen (aus der Dose oder dem Glas)
- 2 Möhren
- 1 rote Paprika
- 2 rote Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleines Stück Ingwer
- Öl
- Salz
- 100 ml Gemüsebrühe
- 300 ml Kokosmilch
- 1 TL Currypaste
- 1-2 TL Curry
- 1 TL Paprikapulver
- 1 Prise Kreuzkümmel
- 1 Prise Kurkuma
- Pfeffer
- frischer Koriander (alternativ Petersilie)
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Die äußeren Blätter vom Rosenkohl abzupfen und den Strunk etwas kürzen. Die Kohlköpfe halbieren und ganz lassen. Möhren schälen, die Paprika waschen und putzen und beides fein würfeln. Kichererbsen abwaschen und abtropfen lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und klein schneiden.
2. Zwiebeln in einem großen Topf oder Wok (hier direkt bei Amazon bestellen*) in Öl anschwitzen, dann Knoblauch und Ingwer zufügen und rösten. Danach auch die halbierten Kohlköpfe und die Kichererbsen zufügen und anbraten. Etwas salzen.
3. Die Brühe und die Kokosmilch darüber gießen und Currypaste, Currypulver, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Kurkuma einrühren. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Koriander garnieren und beispielsweise mit Reis servieren.
Unser Tipp: Tastet euch bei Currypaste und Currypulver an euren Geschmack heran, falls ihr nicht so gern scharf esst. Startet lieber erst mit etwas weniger und fügt nach und nach mehr hinzu. Man kann immer noch nachwürzen, aber ist es einmal zu viel, wird es schon schwieriger.
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