Seid ihr schon so richtig in Winter-Weihnachts-Stimmung? Nicht? Dann kommt spätestens mit diesen himmlischen Plätzchen Lust auf die süße Adventszeit auf. Denn unsere Zimtsterne sind ein wahres Gedicht. Ihr braucht für den Plätzchen-Klassiker außerdem nur wenige Zutaten. Wir verraten euch, wie die Leckerei wie von Oma schmeckt.
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Weihnachtsplätzchen-Rezept: Rezept für die weltbesten Zimtsterne
Mit Zimtsternen ist das ja so eine Sache. Es gibt welche, die schmecken überhaupt nicht. Sie sind hart, trocken und viel zu zuckrig. Aber dann gibt es noch die, die uns in ein anderes Geschmacksuniversum heben. Sie sind schön zimtig, saftig, weich und zergehen wunderbar auf der Zunge.
Richtig gute Zimtsterne gibt es meist nur beim Bäcker oder selbst gemacht von Oma. Mit unserem himmlisch leckeren Rezept bekommt ihr sie mindestens genauso gut hin.
Zutaten für ca. 70 Zimtsterne:
- 300 g gemahlene Mandeln + 100 g gemahlene Mandeln zum Ausrollen
- 270 g Puderzucker
- 2 TL Zimt
- 3 Eiweiß
Und so geht’s:
1. Zuerst Eiweiß und Puderzucker zu einer cremigen Eischnee-Masse schlagen. Habt hierbei ein bisschen Geduld. Da es eine große Menge Zucker ist, kann es etwas länger dauern, bis der Eischnee fest genug ist. Wenn ihr hier zu kurz schlagt, ist die Glasur nachher zu flüssig und läuft von den Zimtsternen herunter.
2. Von dem fertig geschlagenen Eischnee etwa 110 g abnehmen und zur Seite stellen. Die restliche Masse mit 300 g gemahlene Mandeln und 2 TL Zimt verkneten. Nutzt dafür am besten eure Hände. Der Teig sollte weich sein und gerade so nicht mehr an den Händen kleben. Ist er zu bröckelig und trocken, fügt noch etwas Puderzucker-Eischnee-Mischung hinzu. Ist er zu klebrig, könnt ihr noch mehr gemahlene Mandeln beifügen.
3. Den fertigen Zimtstern-Teig nun auf einer mit gemahlenen Mandeln bestreuten Arbeitsfläche dick ausrollen (etwa 7-8 mm). Ist der Teig zu dünn, werden die Weihnachtsplätzchen später nicht so schön saftig. Anschließend mit dem übrigen Eischnee bestreichen. Hier ist die Regel: So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Ist die Glasur zu dick, läuft sie später über den Rand der Zimtsterne.
4. Danach mit einem Zimtstern-Ausstecher (hier bei Amazon)* die Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Teigreste könnt ihr mit der Glasur und den gemahlenen Mandeln auf der Arbeitsfläche immer wieder neu zu einem Teig kneten, ausrollen, mit Eischnee bestreichen und Zimtsterne ausstechen, bis er aufgebraucht ist.
Tipp: Eine herkömmliche Ausstechform eignet sich für die Zimtsterne nur bedingt. Meist sind diese nämlich nicht hoch genug oder der Teig bleibt daran kleben. Mit einem speziellen Zimtstern-Ausstecher passiert das nicht. Er ist hoch genug und hat zudem einen Klipp-Klapp-Mechanismus. Die Flügel des Ausstechers öffnen nach außen, wodurch sich der klebrige Teig besser aus dem Förmchen lösen lässt. Zusätzlich empfehlen wir, das Förmchen nach jedem Ausstechen kurz in Wasser zu säubern.
5. Die Weihnachtsplätzchen nun bei 150 Grad Umluft für 13 bis 18 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Backofen und Dicke der Zimtsterne variieren. Es ist wichtig, dass ihr die Zimtsterne nicht heißer und auch nicht länger backt, denn nur durch die niedrige Temperatur und die kurze Backzeit werden sie so wunderbar saftig und trocknen nicht aus.
So bleiben die Zimtsterne lange saftig
Wir sind mal ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit, dass eure Zimtsterne lange überleben, ist sehr gering. Denn meist werden die leckeren Weihnachtsplätzchen ratzfatz verputzt. Falls ihr sie dennoch verwahren wollt, zum Beispiel weil ihr sie in den nächsten Tagen verschenken möchtet, ist es wichtig, sie richtig zu lagern, damit sie nicht trocken werden.
Der erste Tipp: Verstaut die Zimtsterne unbedingt in einem luftdichten Gefäß. Am besten eignet sich eine Keksdose (hier bei Amazon*). Zusätzlich könnt ihr noch ein paar Apfelschnitze in die Dose legen. Die geben Feuchtigkeit an die Weihnachtsplätzchen ab und sorgen dafür, dass die Zimtsterne schön saftig bleiben. Ihr solltet sie allerdings regelmäßig austauschen, damit nichts schlecht wird.
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