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Schwäbischer Salzkuchen nach Landfrauen-Art: Himmlisch lecker!

Schwäbischer Salzkuchen auf einem weißen Teller.
Der schwäbische Salzkuchen ist ein echtes Traditionsgebäck. Credit: Adobe Stock

Dieses klassisch schwäbische Rezept müsst ihr probieren: Salzkuchen. Passt perfekt zu einem knackigen Salat und einem kühlen Glas Federweißer. So schmeckt der Herbst!

Von Flammkuchen habt ihr bestimmt schonmal gehört. Aber kennt ihr auch Salzkuchen? Der sieht ein bisschen aus wie eine französische Quiche – allerdings wird die schwäbische Variante mit einem dünnen Hefeteigboden gemacht. Für seinen phänomenalen Genuss wird der klassische Salzkuchen dann noch mit Schnittlauch, Kümmel und Griebenschmalz abgerundet.

Schwäbischer Salzkuchen auf einem weißen Teller.

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Rezept für einen schwäbischen Salzkuchen

Ganz klassisch landen oben auf dem Belag des Salzkuchen einige Flöckchen Griebenschmalz. Unsere Kolleg*innen von Bild der Frau verraten euch, wie ihr Griebenschmalz ganz einfach selber macht. Alternativ könnt ihr auch Butterschmalz verwenden, das bekommt ihr in fast jedem Supermarkt.

Zutaten für eine Tarte- oder Springform (28 cm):

Für den Boden

  • 225 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Trockenhefe
  • 80 g Margarine
  • 90 ml Milch
  • 1/2 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • Butter und Mehl für die Form

Für die Füllung

  • 200 g Crème fraîche
  • 200 g Sauerrahm
  • 3 Eier
  • 2 EL Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 EL Kümmelsamen
  • 2 EL Schnittlauch, fein geschnitten
  • 4 TL Griebenschmalz (alternativ Butterschmalz)

So gelingt die Zubereitung:

1. Für den Hefeteig zuerst Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Margarine schmelzen. Die Milch lauwarm erwärmen, dann Hefe und Zucker in der Milch auflösen und in die Mehlmulde gießen. 5 Minuten gehen lassen.

2. Dann flüssige Margarine sowie Salz zugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für ca. 2 Stunden gehen lassen.

3. Nach der Gehzeit den Hefeteig erneut gut durchkneten. Er sollte sich im Volumen mindestens verdoppelt haben.

4. Eine Tarteform (wie diese von Amazon*) fetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen. Den Teig dünn mit einem Nudelholz ausrollen, dann in die Form geben, die Ränder andrücken und weitere 10 Minuten ruhen lassen.

5. In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Füllung Crème fraîche, Sauerrahm, Salz und Mehl verrühren. Dann nacheinander die Eier zugeben, jedes Mal gut mixen. Mit Pfeffer und Schnittlauch würzen.

6. Die Creme anschließend auf den Teigboden gießen. Kümmelsamen und Griebenschmalz als Flöckchen auf der Oberfläche verteilen. Dann für ca. 20–25 Minuten goldgelb backen. Den Salzkuchen danach noch etwa 10 Minuten bei ausgeschaltetem Ofen und geöffneter Ofentür nachziehen lassen. Dazu schmeckt ein frischer Salat.

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