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Genialer „Schweden-Trick“ für Haferflocken: So wird Haferbrei super cremig

Porridge mit Blaubeeren und Mandeln in einer blauen Schüssel.
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Vorab im Video: So gesund sind Haferflocken

Wer gerne Porridge isst, muss den Schwedentrick kennen. Damit verpasst ihr euren Frühstücksflocken ein cremiges Upgrade.

Wenn es um Einrichtungstrends und Mode geht, lassen wir uns gerne aus dem hohen Norden inspirieren – wieso also nicht auch, wenn es ums Essen geht? Schließlich kann es nur gut werden, wenn es um das Land geht, aus dem schwedische Zimtschnecken stammen.

Dieses Mal geht es um ein Superfood, das viele gerne zum Frühstück essen: Haferflocken. Die machen satt, enthalten wertvolle Inhaltsstoffe und sind außerdem richtig lecker. Vor allem, wenn sie morgens zu einem cremigen Porridge gekocht und mit Früchten oder Nüssen getoppt werden.

Jede*r hat vermutlich sein eigenes Geheimrezept für die perfekten Haferlocken. Diesen Trick, mit dem die gesunden Flocken extra cremig werden, wollen wir euch aber trotzdem nicht vorenthalten!

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Der Haferflocken-Trick aus Schweden

Also, was machen die Schweden beim Kochen ihrer Haferflocken anders? In den skandinavischen Ländern wird Porridge häufig mit einem kleinen Anteil Hafermehl gekocht – nicht nur mit Haferflocken. Das gemahlene Hafermehl löst sich noch besser in Milch auf, gibt zusätzliche Stärke ins Oatmeal ab und sorgt dafür, dass das Porridge eine sämig-cremige Konsistenz bekommt.

Als Mischverhältnis wird empfohlen, etwa 3/4 Haferflocken und 1/4 Hafermehl zu nehmen. Kocht diese Mischung wie gewohnt mit Milch oder Milchalternative auf, gebt eure Toppings dazu und fertig ist das himmlisch leckere Frühstück.

Hafermehl selber machen: So einfach geht’s

Das Hafermehl für eure cremigen Haferflocken bekommt ihr in Bio-Märkten, Drogerien und inzwischen auch in den meisten Supermärkten. Ihr könnt es aber auch super einfach selber herstellen.

Alles, was ihr dafür braucht, sind Haferflocken und ein Standmixer (wie diesen von Amazon*). Gebt die gewünschte Menge hinein und schreddert die trockenen Flocken, bis ein feines Mehl daraus entsteht. Dieses bewahrt ihr am besten in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf.

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