Hach, wie schön: Die Adventszeit ist da! Und mit ihr jede Menge Stunden, die wir in der Küche verbringen. Jetzt wird gebacken, was das Zeug hält oder aufwendige Weihnachtsmenüs gezaubert.
Bei den vielen Stunden, die ihr am Herd steht oder der Ofen heizt, ist es kein Wunder, dass auch der Stromverbrauch steigt. Wir verraten euch praktische Tipps, mit denen ihr beim Kochen und Backen in der Adventszeit richtig Strom sparen könnt.
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3 Tipps zum Stromsparen beim Backen
Vanillekipferl, Engelsaugen, Zimtsterne… Der Winter ist einfach die Plätzchenzeit schlechthin. So spart ihr bei euren Back-Abenteuern ordentlich Energie:
#1 Umluft statt Ober-/Unterhitze
Statt mit Ober-/Unterhitze zu backen, solltet ihr euren Ofen lieber auf Umluft einstellen. Das hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen könnt ihr so auf ein Mal gleich mehrere Bleche in den Ofen schieben – ganz ohne Sorge, dass die oberen Plätzchen anbrennen. Außerdem spart es laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bis zu 20 Prozent Strom im Vergleich zu Ober-/Unterhitze.
Tipp: Das Rezept gibt nur Ober-/Unterhitze an? Um die Temperatur in Umluft umzurechnen, müsst ihr einfach nur ca. 20-30 Grad abziehen.
#2 Aufs Vorheizen verzichten
Tatsächlich ist es nur selten nötig, den Ofen vorzuheizen. Bei Gerichten wie Aufläufen, selbstgebackenem Brot oder Tiefkühlwaren könnt ihr darauf verzichten. Wenn ihr bei euren Plätzchen Umluft benutzt, müsst ihr ebenfalls nicht vorheizen. Lediglich bei empfindlichen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, aber auch Brandteig oder Soufflés solltet ihr den Ofen vorheizen.
#3 Die Ofentür geschlossen halten
Gerade wenn die selbstgemachten Plätzchen im Ofen sind, siegt manchmal die Neugier, zwischendurch schnell einen Blick in den Ofen zu werfen. Dabei solltet ihr aber immer durch die Glastür schauen, statt sie zu öffnen. Jedes Öffnen des Backofens kostet nämlich einiges an Energie, weil der Ofen sich wieder auf die eingestellte Temperatur aufheizen muss.
3 Tipps zum Stromsparen beim Kochen
Da zu Weihnachten ja nicht nur gebacken wird, haben wir auch noch einige Tipps zum Stromsparen beim Kochen für euch parat:
#1 Veggie spart Strom
Hättet ihr es gedacht? Beim Kochen eines pflanzlichen Menüs verbraucht ihr im Schnitt weniger Strom als beim Zubereiten von Fleisch oder Fisch. Ist auch irgendwie logisch. Die Weihnachtsgans, die gleich mehrere Stunden im Backofen gart, ist ein ganz schöner Stromfresser.
#2 Alternativen zu Ofen und Herd
Bei Gerichten mit einer langen Garzeit ist ein Schnellkopftopf (wie hier von WMF*) empfehlenswert. Der spart nämlich einiges an Zeit und somit Strom. Dampfgarer sind auch richtig praktisch, denn in ihnen kann man gleich mehrere Sachen gleichzeitig garen. Wasserdampf überträgt nämlich keine Aromen.
Falls ihr doch lieber den normalen Herd benutzt, solltet ihr darauf achten, immer den richtigen Deckel für eure Töpfe zu nutzen.
#3 Restwärme nutzen
Schaltet euren Elektroherd einfach fünf bis 15 Minuten vor der angegeben Back- oder Kochzeit aus. Die Resthitze reicht auf den letzten Metern meist vollkommen aus und ihr spart euch Strom!
Bei all dem Gerede von Plätzchen und leckeren Weihnachtsmenüs habt ihr Hunger bekommen? Hier gibt’s ein paar unserer liebsten Rezepte für die Adventszeit: