„Gâteau invisible aux pommes“ – so nennt man im schönen Frankreich diesen raffinierten, unsichtbaren Apfelkuchen. Doch: Woher kommt eigentlich der Name?
Hier ist tatsächlich der Name Programm. Wenn man den Kuchen, fertig gebacken in der Form, genauer betrachtet, dann sieht man auf den ersten Blick gar keine Äpfel – nur viele knusprige Mandeln und einen Rand aus Teig. Der Kuchen ist also quasi „unsichtbar“. Doch im Inneren trotzt das Gebäck nur so vor Frucht. Einfach himmlisch!
Unsichtbarer Apfelkuchen: Das Maximum an Frucht und Crunch
Warum wir so begeistert sind vom unsichtbaren Apfelkuchen? Eigentlich ganz einfach: Der Teig ist verführerisch luftig, die Äpfel sorgen für säuerlich-süße Frische, während der Crunch der Mandeln für den nötigen Biss sorgen. Dazu noch die Aromen von Zucker, Zimt und Vanille – und schon ist es restlos um unser Feinschmecker-Herz geschehen.
Das braucht ihr:
Für eine Springform mit ⌀ 22 cm
- 70 g Mehl
- 15 g Backpulver
- 1 Prise Salz
- 2 Eier, Größe M
- 50 g brauner Zucker
- 25 g geschmolzene Butter
- 100 ml Milch
- 1 EL Vanillearoma
- 5 Äpfel (z. B. Pink Lady)
- 1 EL Zitronensaft
Außerdem:
- Butter, für die Form
- Gehobelte Mandeln
- Zucker-Zimt-Mischung, für die Deko
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Im ersten Schritt das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Backpulver sowie einer Prise Salz vermengen.
2. Eine zweite Schüssel bereitstellen und in diese die Eier hineinschlagen. Braunen Zucker dazugeben und mithilfe eines Handmixers schaumig aufschlagen. Auch die geschmolzene Butter, Milch und Vanillearoma unterheben und gut aufschlagen.
3. Zucker-Ei-Mischung zum Mehl nach und nach zum Mehl gießen und vorsichtig einarbeiten, bis dann ein glatter Teig entstanden ist.
4. Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (180 °C Umluft) vorheizen. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Diese nun mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
5. Springform (hier direkt bei Amazon bestellen*) mit Butter einfetten. Apfelscheiben dicht auf dem Boden der Form auslegen. Viele dünne Schichten dicht übereinander positionieren, bis die gesamten Apfelscheiben aufgebraucht sind.
6. Teig gleichmäßig über die Äpfel gießen und sich zehn Minuten lang setzen lassen. Dabei hin und wieder schwenken, damit der Teig sich auch in den Zwischenräumen der Äpfel verteilen kann.
7. Nun gehobelte Mandeln über den Kuchen streuen, bis nur noch die Mandeln zu sehen sind. Das Ganze in den Ofen schieben und eine halbe Stunde backen lassen. Aus dem Ofen nehmen, kurz in der Form auskühlen lassen, dann herauslösen. Mit einer Zucker-Zimt-Mischung bestreuen und bis zum Verzehr völlig auskühlen lassen.
Noch mehr geniale Apfel-Ideen:
Unser Tipp: Ihr könnt statt der Äpfel auch Birnen für das Rezept nehmen. Ist dann natürlich kein Original „Gâteau invisible aux pommes“ mehr, aber dennoch unglaublich lecker und eine nette Abwechslung.
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