Sicher kennt jeder von euch das Problem: Man hat kaum spannende Zutaten zu Hause und weiß absolut nicht, was man kochen soll. So ging es auch mir letztlich. Ein Blick in meine Vorratsschränke: etwas Veggie-Hack, Bohnen, Zwiebeln und Knoblauch. Nicht sonderlich vielversprechend – zumindest auf den ersten Blick.
Doch dann habe ich aus den wenigen Zutaten ein Gericht gezaubert, und ich muss sagen: Es war unfassbar lecker und noch dazu hat es mich lange satt gemacht. Doppelt perfekt also!
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Vegane Bohnen-Hack-Pfanne: Einfaches Rezept
Die Bohnen-Hack-Pfanne ist wunderbar deftig und das perfekte Mittag- oder Abendessen. Sie macht lange satt und ihr benötigt zudem nur wenige Zutaten. Die knackigen Bohnen passen perfekt zum würzigen Hack. Zwiebel und Knoblauch runden die Pfanne perfekt ab. Hier kommt das geniale Rezept, welches in 15 Minuten fertig ist!
Das braucht ihr:
Für 2 Portionen
- 250 g veganes Hack (zum Beispiel von Rügenwalder Mühle)
- 400 g Bohnen
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl zum Braten
1.
Zuerst etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Sobald die Pfanne heiß ist, gebt ihr das vegane Hack hinzu, bratet es scharf an und verarbeitet es zu Krümeln. Hitze anschließend reduzieren und Hack weiter brutzeln lassen.
2. In der Zwischenzeit geht es an die Bohnen. Entfernt die Enden, schneidet die Bohnen in der Mitte durch und gebt sie in einen Topf. Topf mit Salzwasser füllen, bis die Bohnen bedeckt sind. Anschließend bei mittlerer Hitze für circa 10 Minuten köcheln lassen.
3. Während die Bohnen köcheln, kümmert ihr euch wieder um das Hack. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. In die Pfanne geben, mit dem Hack vermischen und alles noch mal für circa 5 Minuten brutzeln lassen, bis die Zwiebeln glasig sind.
4. Sobald die Bohnen fertig sind, kommen sie in die Pfanne zu dem Hack. Alles umrühren und bei geschlossenem Deckel noch mal kurz anbraten. Et voilà – fertig ist eure super leckere vegane Bohnen-Hack-Pfanne.
Mir persönlich reicht das Gericht als solches aus, wer mag, kann dazu aber auch Toast oder frisches Baguette servieren. Das Gericht reicht für zwei kleine bis mittlere Portionen, wenn ihr großen Hunger habt oder mehr Leute bekochen wollt, verdoppelt die Zutaten aus dem Rezept.
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