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Cremige Kokos-Vanille-Mousse: Willkommen im Dessert-Himmel

Vegane Kokos-Vanille-Mousse
Vegane Kokos-Vanille-Mousse Credit: Adobe Stock/ ricka_kinamoto

Unsere Kokos-Vanille-Mousse ist so luftig, locker und leicht, dass man beim Genuss das Gefühl hat, auf Wolke 7 zu schweben. Und vegan ist sie auch noch!

Manchmal darf es auch mal einen Wow-Effekt zum Nachtisch geben. Dafür müsst ihr vorher kein großes Dinner aufgefahren haben, denn auch nach einer Portion Spaghetti mit Tomatensoße kann man sich etwas gönnen. Wir empfehlen eine locker aufgeschlagene Kokos-Vanille-Mousse. Die ist sogar für Anfänger*innen geeignet, da sie wirklich unkompliziert zubereitet ist. Wir führen euch Schritt für Schritt durchs Rezept und damit direkt in den Dessert-Himmel!

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Vegane Kokos-Vanille-Mousse

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Kokos-Vanille-Mousse: Ein Traum zum Löffeln

Das Tolle an der Kokos-Vanille-Mousse: Sie ist vegan, macht also alle am Tisch satt und glücklich. Ihr fragt euch sicher, wie man so ein lockeres Dessert ganz ohne typische Zutaten wie Ei oder Sahne hinbekommt.

Ganz einfach, indem man sogenanntes Aquafaba nimmt. Dabei handelt es sich um die Flüssigkeit, die in Gläser oder Dosen mit Kichererbsen zu finden ist. Was zunächst vielleicht ungewöhnlich klingen mag, ist für Veganer*innen eine super Sache, um ebenfalls in den Genuss von cremigen Desserts zu kommen. Und keine Bange: Die Kokos-Vanille-Creme schmeckt am Ende nicht etwa nach den Hülsenfrüchten. Nein, sie verwöhnt mit samtigem Kokos und exquisiter Vanille, die übrigens zu den teuersten Gewürzen der Welt gehört. Na, klingt doch himmlisch, oder etwa nicht?

Diese Zutaten benötigt ihr für 4 Personen:

  • 400 ml Kokosmilch (gekühlt)
  • 4 EL Maisstärke
  • 4 EL Puderzucker
  • 240 ml Sojamilch
  • 50 g Kakaobutter
  • 4 TL Vanille-Extrakt
  • 120 ml Aquafaba (Kichererbsenwasser)
  • 1/2 TL Weinstein-Backpulver
  • 2 EL Zucker
  • frische Beeren zur Deko (optional)
  • Kokosflocken zur Deko (optional)

Und so gelingt die Zubereitung:

1. Zunächst die Kokosmilch aus dem Kühlschrank nehmen (wenn möglich, sollte sie dort mehrere Stunden gestanden haben). Den festen Teil abnehmen und in einem Topf bei geringer Hitze erwärmen. Immer wieder umrühren.

2. Separat davon die Stärke und den Puderzucker mit der Milch verrühren. Es sollten keine Klumpen mehr vorhanden sein. Den Mix zur Kokosmilch geben und alles erwärmen, bis es köchelt.

3. Nun die Kakaobutter und 2 TL Vanille-Extrakt einrühren. So lange weiterrühren, bis sich alles verbunden hat und zu einer cremigen Masse geworden ist. Dann den Topf von der Flamme nehmen und die Creme abkühlen lassen, bis sie Zimmertemperatur erreicht hat.

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4. Derweil das Aquafaba und das Backpulver aufschlagen, bis der Mix eine Konsistenz wie geschlagener Eischnee aufweist. Nun den Zucker und die restliche Vanille einrühren und dabei weiter mixen.

5. Die abgekühlte Creme im Topf vorsichtig umrühren und auflockern. Anschließend den veganen Eischnee vorsichtig unterheben. Alles auf Dessertgläser verteile und vor dem Servieren mindestens 2 Stunden kalt stellen. Wer möchte, kann die Mousse dann noch mit frischem Obst oder Kokosflocken garnieren.

Tipp: Damit die Creme schneller abkühlt, könnt ihr sie vom Topf in eine Schale umfüllen.

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Habt ihr die luftige Kokos-Vanille-Mousse schon probiert? Dann verratet uns gern auf Instagram oder Facebook, wie sie euch geschmeckt habt. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch ein Foto davon schicken, wir sind schon ganz gespannt!