Pancakes gehen einfach immer! Egal ob zum Frühstück mit frischem Obst und Ahornsirup oder auch als Dessert am Nachmittag mit Schokocreme. Ein gutes veganes Rezept für die beliebten kleinen Küchlein zu finden, ist aber gar nicht so einfach.
Fehlt das Ei, drohen die Pancakes schnell auseinanderzufallen. In unserem veganen Rezept ersetzen wir dieses ganz einfach durch Banane. Die Banane bindet den Teig und gibt den Pancakes außerdem eine wunderbare Süße, sodass ihr keinen zusätzlichen Zucker braucht, was das Rezept natürlich gesünder macht. Hier kommt ein einfaches Rezept mit wenigen Zutaten.
Vegane Pancakes mit Banane: Einfaches Rezept
Am allerbesten schmecken Pancakes doch, wenn sie innen schön luftig sind und außen goldbraun gebacken. Und auch süß dürfen sie gerne sein. Damit unsere Pancakes schön fluffig werden, geben wir zum Teig etwas Sprudelwasser hinzu. Damit sie ihre herrliche Süße bekommen, nehmen wir überreife Bananen.
Das braucht ihr:
Für ca 10-12 Pancakes
- 2 reife Bananen
- 1 Tasse Mehl
- 1 Tasse pflanzl. Milch (z.B. Soja oder Hafer)
- 1 TL Backpulver
- etwas Sprudelwasser
- Öl oder Cooking Spray (hier bei Amazon)* zum Braten
Vorab: Mit der Maßeinheit „Tassen“ sind normalgroße Tassen mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 ml gemeint. Sind eure Tassen etwas größer oder kleiner, ist das überhaupt nicht schlimm, solange ihr das Mehl und die Milch im Verhältnis 1:1 dazu gebt. Habt ihr sehr kleine Tassen (125 ml), dann nehmt ihr nur eine Banane oder jeweils zwei Tassen.
Und so geht’s:
1. Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und verrühren. Wer eine gesündere Alternative zum Mehl will, kann Vollkornmehl oder auch feine Haferflocken verwenden.
2. Bananen auf einem Teller mit einer Gabel zerstampfen. Je reifer eure Bananen sind, desto besser. So bekommt ihr sie nämlich nicht nur einfacher zerstampft, sondern sie sind auch viel süßer.
Tipp: Wenn eure Bananen noch nicht braun genug sind, könnt ihr den Reifungsprozess beschleunigen, indem ihr sie mit Schale für einige Minuten bei 160 Grad im Ofen backt.
3. Die zermatschten Bananen und die Milch in die Schüssel zu den trockenen Zutaten geben. Mit einem Handrührgerät verrühren, bis ein homogener Teig entsteht. Rührt jedoch nur so lange wie nötig, ein paar Klümpchen von der Banane dürfen bleiben. Rührt ihr zu lange, werden die Pancakes am Ende nicht so schön zart und fluffig.
4. Zum Schluss kommt ein Schuss Sprudelwasser hinzu. Rührt dieses kurz mit einer Gabel unter den Teig.
5. Eine gut beschichtete Pfanne (hier bei Amazon)* mit etwas Öl oder Cooking Spray erhitzen und die Pancakes dann bei mittlerer Temperatur portionsweise ausbacken.
Gut zu wissen: Die Pancakes kleben zunächst an der Pfanne. Ihr müsst ihnen etwas Zeit geben und sie von jeder Seite etwa 7-8 Minuten ausbacken. Damit sie nicht anbrennen, ist es wichtig, dass die Pfanne nicht zu heiß ist. Bei mittlerer Temperatur haben sie nach etwa 8 Minuten die perfekte Bräune und lassen sich leicht lösen.
Rezept-Tipp im Video: Veganer Schokopudding
Super genial: Pancake-Förmchen
Habt ihr auch immer das Problem, dass eure Pancakes niemals perfekt rund werden? Dann probiert unbedingt diese Pancakeform aus Silikon an. Die Förmchen lassen sich ganz einfach in der Pfanne positionieren und ihr könnt den Teig dann in die vorgesehenen Löcher geben.
Die Silikon-Form könnt ihr übrigens nicht nur für Teig verwenden, sondern zum Beispiel auch für Spiegelei (falls ihr denn welches esst). Besonders süß finden wir zudem die Förmchen mit den Sternen oder den Herzchen. Damit werdet ihr garantiert für einen Hingucker auf dem Teller sorgen!
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Vegane Toppings für die Pancakes
Die Pancakes könnt ihr natürlich mit allem toppen, was euer Herz begehrt. Selbst Veganer sind bei der Auswahl kaum eingeschränkt, denn oft isst man die kleinen Küchlein sowieso mit frischem Obst. Statt Honig nehmt ihr einfach Agavendicksaft oder Ahornsirup.
Mögt ihr nicht nur Obst auf eurem Pancake? Dann könnt ihr sie zum Beispiel auch mit Nüssen toppen. Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse zum Beispiel eignen sich super. Richtig lecker schmeckt es auch, wenn ihr die Nüsse hackt, sie dann in einer Pfanne anröstet und anschließend mit Agavendicksaft „karamellisiert“.
Hier kommen unsere vegane Topping-Ideen:
- Puderzucker
- Obstsalat und Ahornsirup
- Obstsalat und veganer Joghurt
- Bananen und Schokocreme (hier bei Amazon)*
- Apfelmus und Zimt
- kararmellisierte Nüsse und veganes Vanilleeis
- Fruchtpüree (z.B aus Erdbeeren oder Himbeeren)
Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Backen! Ein Foto des Ergebnisses könnt ihr uns gerne bei Instagram schicken – wir freuen uns drauf!