Der Schokokuchen ist wohl einer der Top 3 Klassiker beim Backen. Die Zubereitung geht schnell und einfach, man braucht nur wenige Zutaten und geschmacklich begeistert er (fast) jeden.
Auch super lecker: Vegane Schokoladen-Mousse-Torte: Rezept ohne Backen!
Doch die meisten Grundrezepte für saftigen Schokokuchen enthalten tierische Produkte. Wir stellen euch daher unser liebstes Rezept für veganen Schokokuchen mit flüssigem Kern vor.
Veganer Schokokuchen: Einfaches Rezept
Ein gutes veganes Kuchenrezept zu finden, kann zu einer echten Herausforderung werden. Für die meisten Rezepte benötigt man nämlich Ei, Butter, Milch und Co. Lässt man diese Zutaten weg, verändert sich der Geschmack und die Konsistenz des Kuchens – leider nicht immer zum Positiven.
Wie gut, dass es zahlreiche vegane Rezepte gibt, bei denen man gar nicht merkt, dass „etwas fehlt“. Einige schmecken durch die Substitution der Zutaten sogar noch besser, als ihr nicht veganes Pendant. Für unseren Schokokuchen verwenden wir zum Beispiel Bananen statt Eier. Die sorgen dafür, dass der Kuchen so schön saftig wird.
Ein weiter Pluspunkt: Da wir keine Vollmilchschokolade nutzen, wird der Kuchen nicht zu süß, dafür aber umso schokoladiger. Hier kommt das Rezept.
Das braucht ihr:
- 220 g Dinkelmehl
- 1 Pck. Backpulver
- 1 Pck. Vanillezucker
- 60 g Rohrzucker
- 4 EL Backkakao (z.B. hier von Amazon*)
- 70 g gemahlene Nüsse (Mandeln oder Haselnüsse)
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 250 ml Hafermilch
- 6 EL Nougatcreme, vegan
- 3 reife Bananen
Und so geht’s:
1. Trockene Zutaten (Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Rohrzucker, Kakao und Nüsse) in eine Schüssel geben und mit einem Löffel grob vermischen.
2. Sonnenblumenöl, Hafermilch und 5 EL der Nougatcreme (den anderen benötigt ihr später noch) in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erhitzen, sodass die Schokolade irgendwann schmilzt und eine homogene Masse entsteht.
3. Bananen in der Zwischenzeit mithilfe einer Gabel auf einem Teller zerdrücken. Wichtig: Die Bananen sollten wirklich reif und richtig süß sein.
Tipp: Ihr könnt den Reifungsprozess der Bananen beschleunigen, indem ihr sie mit Schale für einige Minuten bei 160 Grad im Ofen backt.
4. Schokocreme aus dem Topf zu den trockenen Zutaten geben, kurz verrühren und dann die zerquetschten Bananen ebenfalls hinzugeben. Zu einem glatten Teig verarbeiten.
5. Kuchenform einfetten und etwa die Hälfte des Teigs hineinfüllen. Dann einen Esslöffel Nougatcreme in die Mitte des Teigs geben. Den restlichen Teig drüber gießen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad für etwa eine Stunde backen. Zwischendurch mit einer Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen fertig ist.
Perfekt zum Schokokuchen: Vegane Sahne oder Vanilleeis
Da der Kuchen bereits herrlich saftig ist, braucht es eigentlich gar keine „Beilage“ mehr. Wer nicht auf Sahne verzichten möchte, kann diese ganz einfach selber machen.
Dafür einfach eine Packung vegane Schlagcreme in ein hohes Gefäß geben, eine Packung Sahnesteif und eine Packung Vanillezucker hinzufügen und mit einem Rührgerät so lange schlagen, bis die Sahne steif wird.
Ging euch zu schnell? Hier findet ihr eine genaue Anleitung, wie ihr Schlagsahne selber macht
Gut zur Sahne und dem Schokokuchen passen auch ein paar Früchte, wie zum Beispiel Heidelbeeren, Himbeeren oder auch Banane. Die schmecken übrigens nicht nur gut, sondern hübschen den Kuchenteller auch gleich auf.
Mindestens genauso gut wie Schlagsahne passt Vanille- oder Schokoeis zum Schokokuchen. Serviert den Kuchen, solange er noch leicht warm ist und gebt dann eine große Kugel Eis direkt auf den Teller. Das Eis schmilzt und bildet einen herrlich cremigen Kontrast zu dem noch warmen Kuchen.
App-Empfehlung: Du fragst dich häufig, was du kochen sollst? Die kostenlose EatClub-App macht Schluss damit. Von schnellen Feierabend-Gerichten, über gesunde Rezepte bis hin zu Angeberessen ist alles dabei. Praktisch: Mit der digitalen Einkaufsliste der App sparst du außerdem Zeit im Supermarkt!
Wir hoffen, dass dir unser Rezept gefällt, und wünschen dir ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreib uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!