Wenn es draußen wieder kälter wird, steigt bei mir immer die Lust aufs Backen. Apfelkuchen geht immer – vor allem, wenn er einfach gemacht und so saftig, wie dieses Exemplar ist.
Das Besondere am versunkenen Apfelkuchen ist die Art, wie die Äpfel im Teig gebacken werden. Da sie auch nach dem Backen noch sichtbar sind und nicht ganz verschwinden, sieht es aus, als wären sie im Kuchen versunken.
Mit diesem Kuchen hat schon meine Oma immer Familie und Freunde beeindruckt. Höchste Zeit also, den genialen Kuchen am Wochenende selbst einmal nachzubacken.
Rezept für einen versunkenen Apfelkuchen
Ich habe Omas klassisches Rezept ein kleines bisschen abgewandelt. Für ein bisschen extra Knusper bestreue ich ihn noch mit Mandelblättchen und einer Zimtzucker-Mischung, bevor er in den Ofen wandert. Alternativ könnt ihr den Apfelkuchen auch einfach mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Kugel Eis servieren.
Zutaten für eine Springform (Ø 24 cm):
- 250 g Mehl
- 125 g weiche Butter
- 130 g Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 3 Eier (Größe M)
- 700 g Äpfel
- 3 EL Milch
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 3 EL gehobelte Mandeln
- 1 EL Zimt und Zucker
So gelingt die Zubereitung:
1. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform gründlich fetten und mit Mehl bestäuben.
2. Weiche Butter und Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen, dann nacheinander die Eier dazu geben und mixen.
3. Nun die restlichen Zutaten zugeben: Mehl, Backpulver, Milch, Vanilleextrakt und Salz. Alles zu einem glatten Teig verrühren. In die vorbereitete Springform füllen.
4. Die Äpfel schälen, entkernen (hier bei Amazon findet ihr einen Apfelentkerner*) und vierteln. Dann oben mehrmals fächerförmig leicht einschneiden. Die Äpfel gleichmäßig auf den Teig verteilen und leicht andrücken.
5. Mandeln mit Zimtzucker verrühren und über den Kuchen streuen. Dann für ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!). Vor dem Servieren komplett auskühlen lassen.
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