Gibt es etwas Besseres, als an einem warmen Sommertag ein Stück selbstgebackenen Kuchen zu genießen? Für mich weckt ein versunkener Erdbeerkuchen sofort Erinnerungen an sonnige Nachmittage im Garten, umgeben von Familie und Freunden. Der Duft von frisch gebackenen Erdbeeren, der aus der Küche strömt, und das Lächeln auf den Gesichtern, wenn der erste Bissen genommen wird – das sind wahre Sommermomente!
Ihr liebt Erdbeeren? Dann probiert auch dieses Rezept:
Dieser Kuchen ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch unglaublich einfach zuzubereiten. Die frischen, süßen Erdbeeren sinken beim Backen in den lockeren Teig und verleihen ihm eine saftige Frische, die einfach unwiderstehlich ist. Egal ob zum Nachmittagskaffee, als Dessert bei einem Grillfest oder einfach so, weil du dir etwas Gutes tun möchtest – dieser Erdbeerkuchen bringt garantiert Freude auf den Tisch.
Versunkener Erdbeerkuchen: Einfaches Rezept
Zutaten für einen Kuchen:
- 4 Eier (Größe M)
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 1 Prise Salz
- 220 g Mehl
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 1 TL Backpulver
- 400 g frische Erdbeeren
Und so geht’s:
1. Zunächst eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die Erdbeeren gut waschen, trocknen und das Grünzeug entfernen. Die Früchte dann halbieren.
3. Mehl, Backpulver und Puddingpulver vermengen. Die Eier trennen und die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Öl, Eigelbe, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Eiweiß unter die Ei-Zucker-Mischung heben. Danach vorsichtig die Mehl-Mischung zugeben und unterheben.
4. Den Teig in die Springform füllen und glattstreichen. Obendrauf die Erdbeeren verteilen. Den Kuchen ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nach ca. 30 Minuten oben mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
5. Testet mit der Stäbchenprobe, ob der Kuchen gar ist. Wenn beim Hineinstecken eines Holzspießes keine Teigreste kleben bleiben, ist er fertig. Den Erdbeerkuchen in der Form auskühlen lassen und zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Wann hat eigentlich welches Obst Saison? Findet es hier heraus:

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Rhabarber: April - Juni
Eigentlich ist Rhabarber ja ein Gemüse. Da er im Allgemeinen jedoch nicht so verwendet wird, findet es einen Platz im Saisonkalender für Obst.
Rezept gefällig? Probiert doch mal unseren Rhabarber Crumble!

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Erdbeeren: Mai - Juli
Liebt ihr Erdbeeren auch so sehr? Die roten Früchte gibt es leider nicht allzu lange.
Umso wichtiger ist es, die Erdbeeren richtig auszukosten. Etwa mit unserem Rezept für Erdbeertorte.

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Himbeeren: Juni - Oktober
Wusstet ihr, dass Himbeeren kleine Vitamin-Bomben sind? Um so mehr ein Grund, ganz viele davon zu essen!
Das klappt zum Beispiel super, wenn ihr sie als Himbeer-Crumble serviert.

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Johannisbeeren: Juni -September
Wusstet ihr, dass Johannisbeeren schon im Mittelalter in Klostergärten angebaut wurden? Kein Wunder, wenn sie so lecker schmecken!
Probiert doch mal unser Rezept für Johannisbeerkuchen mit Baiser.. Ihr werdet nicht enttäuscht sein!

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Aprikose: Juni - August
Die Aprikose wird auch Marille genannt und ist laut Saisonkalender für Obst nur knapp 3 Monate regional erhältlich.
In dieser Zeit kann man einiges mit ihr anfangen! Zum Beispiel machen sie sich toll in unserer Aprikosen-Gittertorte.

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Stachelbeere: Juni - August
Fun Fact: Die namengebenden Stacheln der Beere sind aus botanischer Sicht keine Stacheln, sondern Dornen. Sie müsste also eigentlich Dornenbeere heißen.
Egal, wie sie heißt: Sie ist enorm lecker. Wir mögen Sie zum Beispiel gerne in einem bunten Obstsalat.

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Heidelbeeren: Juni - September
Manche nennen sie Heidelbeeren, manche Blaubeeren. Sicher ist aber: Sie sind richtig lecker!
Probiert sie doch mal als leckeren Heidelbeer-Auflauf mit Vanilleeis!

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Kirschen: Juni - August
Laut Saisonkalender ist das rote Obst für knapp drei Monate in Saison. Ihr solltet also direkt zuschlagen!
Besonders lecker schmecken die Kirschen in unserem Französischen Kirschkuchen.

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Brombeeren: Juli - September
Stibitzt ihr auch manchmal wilde Brombeeren von Wegesrand?
Dann backt eure Beute doch in einen fruchtig-leckeren Brombeerkuchen!
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