Zu einem formvollendeten Abendessen gehört ja irgendwie auch ein Nachtisch – vor allem an Sonn- und Feiertagen. Nicht immer hat man allerdings Zeit für etwas besonders Aufwändiges. Da kommt unsere Wilde Hilde wahrlich wie gerufen.
Sie lässt sich aus gerade einmal fünf Zutaten zaubern – und das in überschaubaren 15 Minuten. Klingt zu gut, um wahr zu sein, ist aber tatsächlich Realität. Obendrein lässt sich das Dessert hervorragend vorbereiten, weshalb ihr euch dann in Ruhe der Zubereitung des Hauptgangs widmen könnt.
Ihr sucht immer wieder nach super simplen Nachtisch-Hits? Wir haben da ein paar Ideen für euch:
- Cremiges Maulwurf-Dessert im Glas
- Festliches Schwarzwälder-Kirsch-Dessert
- Ratzfatz Erdbeerkuchen im Glas
Seht außerdem im Video, wie ihr köstliche Panna Cotta zaubert – ein echtes Angeber-Dessert:
Wilde Hilde: Blitzschneller Nachtisch, der allen schmeckt
Himmlische Creme trifft auf verführerische Beeren und leckeren Knusper aus Baiser und Löffelbiskuits – besser geht es wirklich kaum. Und das Beste an diesem Rezept: Je nach Saison könnt ihr verschiedene Früchte zum Einsatz bringen.
Wenn ihr gerade nicht an frische Erdbeeren herankommt, könnt ihr auch zur gefrorenen Variante greifen. Achtet dann aber unbedingt darauf, die vor dem Verzehr auf 90 Grad zu erhitzen. Knackig bleibt das Obst dann zwar nicht, aber dafür könnt ihr das Dessert mit einer fruchtigen Soße verzieren.
Diese Zutaten braucht ihr für 4 Portionen:
- 400 g Schlagsahne, kalt
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 300 g Erdbeeren
- 75 g Löffelbiskuits
- 75 g Baiser-Tropfen
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Im ersten Schritt die kalte Schlagsahne in eine gekühlte Schüssel aus Metall gießen. Zusammen mit dem Vanillezucker steif schlagen. Das gelingt am besten mit einem Handmixer.
2. Erdbeeren in einer Schüssel voll Wasser abwaschen, dann das Grün entfernen und die Früchte nach Belieben zerkleinern. Löffelbiskuits sowie Baiser-Tropfen grob zerkleinern.
3. Eine große Dessertschüssel bereitstellen und darin wechselweise Sahne, Beeren-Stücke, Löffelbiskuits und Baiser geben. Besonders hübsch sieht das Dessert aus, wenn die obere Schicht aus Beeren besteht.
4. Wilde Hilde bis zum Verzehr im Kühlschrank ruhen lassen. Je länger der Nachtisch durchzieht, desto aromatischer wird er – und die Konsistenz wird immer luftiger. Guten Appetit!
Tipp: Noch mehr Biss gefällig? Streut doch zusätzlich noch gehobelte Mandeln über das Dessert. Sieht schick aus und schmeckt super!
Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Backen! Ein Foto des Ergebnisses könnt ihr uns gerne bei Instagram schicken – wir freuen uns drauf!