Habt ihr schonmal Yorkshire Pudding gegessen? Das fluffige Gebäck gehört traditionell zum britischen Sonntagsessen und wird häufig mit Roastbeef im Ofen gegart. Dabei wird der Pudding unter dem Fleisch platziert – so tropft der Bratensaft herunter und verleiht den Puddings ein tolles Aroma.
In unserem Rezept ist aber lediglich der Yorkshire Pudding der Star. Der eignet sich nämlich toll als besondere Beilage – egal, ob zu Fleisch, Gemüse oder (mit etwas Sirup) sogar als Nachtisch. Ran an den Pudding!
Rezept für Yorkshire Pudding
Wusstet ihr, dass das Öl, das für Yorkshire Pudding in die Förmchen gegossen wird, einen ganz bestimmten Zweck hat? Das heiße Fett sorgt dafür, dass sich im Pudding die charakteristische Mulde bildet, in die man wunderbar Bratensoße füllen kann.
Also: Das Öl nicht weglassen!
Das braucht ihr für 8 große bzw. 12 kleine Puddings:
- 140 g Mehl
- 4 Eier
- 200 ml Milch
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Sonnenblumenöl
So gelingt das Rezept:
1. Den Ofen zunächst auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) oder 210 °C (Umluft) vorheizen.
2. Etwas Sonnenblumenöl in acht Yorkshire Pudding Förmchen (bekommt ihr auf Amazon*) verteilen. Alternativ könnt ihr auch eine Muffinform mit 12 Mulden benutzen. Dann die Formen zum Erhitzen in den Ofen stellen.
3. Mehl und Eier mit dem Handrührgerät verrühren, bis alles gut vermischt ist. Dann nach und nach die Milch hinzugeben, bis ein glatter Teig entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die heißen Förmchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und den Teig gleichmäßig in den Mulden verteilen. Das Öl bleibt in den Mulden und sollte wirklich kochend heiß sein, so funktioniert es am besten!
5. Dann wandern die Förmchen wieder in den Ofen, um dort 20-25 Minuten zu backen. Wichtig: Nicht den Ofen öffnen! Sonst werden die Puddings nicht so schön fluffig.
6. Sobald die Yorkshire Puddings goldbraun sind, könnt ihr sie aus dem Ofen nehmen, aus den Förmchen lösen und direkt heiß servieren. Guten Appetit!
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