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Tipps für Analsex: Alles, was ihr für den Spaß a tergo wissen müsst

Tipps für Analsex: Alles, was ihr für den Spaß a tergo wissen müsst

Analer Orgasmus - mit diesen Tipps geht nichts schief

Vorab im Video: Analer Orgasmus - mit diesen Tipps geht nichts schief

Von hinten, Poposex, a tergo – es gibt viele Bezeichnungen für Analsex. Wir verraten euch alles, was ihr darüber wissen müsst. Mit diesen Tipps wird Analverkehr zum sexy Vergnügen!

Sicherlich ist diese Sexualpraktik nicht jedermanns Sache und niemand sollte sich gezwungen fühlen, Analsex zu praktizieren, wenn er oder sie keine Lust dazu hat.

Dennoch sollte man sich das mit dem Analsex zumindest mal durch den Kopf gehen lassen. Denn die Fans des a tergo schwärmen durchaus über neuentdeckte Möglichkeiten beim Liebesspiel und von aufregenden, analen Orgasmen. Wer jetzt also neugierig geworden ist, für den haben wir fünf wichtige Tipps für Beginner, mit denen der Analsex entspannt funktioniert.

Wer beim Sex von hinten lediglich „Autsch!“ denkt, der sollte wissen: Der Anus und die Region drumherum ist eine äußerst erogene Zone, sowohl beim Mann als auch bei der Frau. Analsex sollte, wenn man ein paar Dinge beachtet, nicht weh tun. Der Schlüssel zur Lust ist jedoch das kleine „Analsex-Grundwissen“.

Für alle Anfänger haben wir deshalb fünf Tipps von der Vorbereitung bis zur richtigen Position. Und wir erklären, warum Sextoys wie Anal-Plugs oder Anal-Ketten beim Sex von hinten äußerst praktisch sein können.

Übrigens: Laut einer Statista-Umfrage haben 57 Prozent der Männer und knapp die Hälfte der Frauen (47 Prozent) schon mal Analsex ausprobiert. Aber nicht alle sind gleichermaßen Fans: 40 Prozent der Frauen und knapp jeder vierte Mann sagen laut Statista auch ganz klar: Ich habe keinerlei Lust auf Sex von hinten, weder rezeptiv noch aktiv.

Vorbereitung ist beim Analsex alles

Ein paar Dinge, sollte jeder vor dem Sex beachten, damit dem Spaß nichts im Wege steht. Punkt 1: Wer Analsex haben möchte, sollte möglichst nicht gerade auf Toilette müssen. Das bedeutet nicht, dass man eine Darmentleerung mit Abführmitteln machen muss, aber man sollte zumindest keinen Druck verspüren, sich gerade entleeren zu müssen.

Tipp: Nimm, falls du etwas nervös bist, ein Bad oder eine Dusche bevor es zur Sache geht. Dann bist du womöglich einfach entspannter, weil du dich rundum wohlfühlst.

Wer dennoch das Gefühl hat, dass er sich nicht sauber fühlt, der kann eine sogenannte Analdusche verwenden. Sie reinigt den Bereich des Anus mithilfe von Wasser, das hineingepumpt wird. Notwendig ist das aber nicht. Hier geht es nur um ein gutes Gefühl.

Ebenfalls wichtig: Nicht die Kondome vergessen. Auch beim Analsex können Geschlechtskrankheiten übertragen werden.

Verkrampft geht es nicht

Nicht immer einfach, aber zum Sex von hinten bedarf es entspannter Muskeln. Sonst geht es nicht, beziehungsweise könnte wehtun. Entspannung heißt also das Zauberwort.

Es gibt ein paar Wege, um für diese Entspannung zu sorgen. Zunächst sollte der Raum warm und gemütlich sein – Wohlfühltemperatur. Vielen hilft es auch, wenn die Partnerin oder der Partner vorher den Anus sanft stimuliert oder den Bereich rundherum mit einer leichten Massage, mit Küssen und Saugen verwöhnt.

Und dritter Tipp für a tergo, der weniger der Entspannung dient, aber extrem wichtig ist: Benutzt beim Analsex immer ausreichend Gleitgel. Je mehr, desto besser. Ohne Gleitgel würde es eher weh tun.

Mehr zum Thema: Welches Gleitgel für welchen Sex? Tipps, Infos & Produkte

Analsex-Anfänger sollten besser oben sitzen

Klar, wer an Analsex denkt, dem fällt als erstes der Doggystyle ein. Sprich: Sie bzw. er kniet, der Partner dringt von hinten ein. Es geht jedoch auch anders. Vor allem für all die, die Sorge haben, dass er im Eifer des Gefechts nicht zu bremsen ist und zu hart stößt, gibt es eine gute Alternative. Und zwar, indem sie / er sich auf ihn setzt.

Auf diese Weise kann beispielsweise die Frau beim Sex von hinten kontrollieren, wie tief und wie schnell es zur Sache geht. Zudem kann er in dieser Stellung ihre Klitoris währenddessen stimulieren.

Tipp für Fortgeschrittene: Wer Lust hat, sitzt oben mit dem Gesicht zum Partner (andersherum geht auch) und nutzt noch einen Dildo für die doppelte Penetration.

Mit Anal-Plugs üben lohnt sich

Anal-Plugs – Sextoys, die in den Anus eingeführt werden – sind aus zwei Gründen ziemlich nützlich und haben deshalb auch beim Analsex ihren großen Auftritt. Zum einen sind sie eine weitere Möglichkeit, um die Muskeln zu entspannen und die Penetration von hinten einfacher zu machen. Er sorgt dafür, dass der doch recht starke Schließmuskel sanft gedehnt wird.

Zudem sind sie eine gute Möglichkeit, um sich an das Gefühl an dieser Stelle zu gewöhnen, und sich so für den Analsex zu sensibilisieren. Für diejenigen, die das erste Mal Sex von hinten haben, definitiv Neuland, das es noch zu entdecken gilt. Wichtig: Auch für den Anal-Plug ist Gleitgel hilfreich. Tipp: Hier könnt ihr ein Anal-Plug-Set bei Amazon bestellen*

Der Plug wird mit Gleitgel eingeführt und kann dann hin und her bewegt werden. Analketten haben mehrere, meist größer werdende Kugeln, die wie auf einer Kette aufgereiht sind. Auch sie werden sanft nach und nach eingeführt, je nachdem welche Größe als angenehm empfunden wird, und dann wieder nach und nach herausgezogen.

Teste es einfach aus. Wer nicht so geübt ist, fragt den Partner. Noch etwas: Anal-Plugs gibt es in allen Formen und Größen. Wer also noch nicht so geübt ist, probiert am besten erstmal eine kleinere Größe aus.

Spielzeuge wie Analkette und Vibrator bringen’s

Anal-Plugs sind nicht das einzige Sexspielzeug für den Anus. Die großen Brüder des Plugs heißen Analvibrator und Analkette. Die Analkette massiert beim Mann zusätzlich noch die Prostata bei jeder Bewegung. Wenn die Kette jedoch herausgezogen wird, werden die Nervenenden am Rand des Anus stimuliert, was sich ziemlich erregend anfühlen kann.

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Analvibratoren (Tipp: Dieser Analvibrator hat besonders gute Bewertungen*) sind ebenfalls dafür geeignet, die Nervenenden vor dem Analsex zu stimulieren. Du kannst ihn einführen (bitte nicht das Gleitmittel vergessen!) und ihn langsam vor und zurückbewegen – du wirst begeistert sein! Fehlt nur noch die Partnerin oder der Partner des Vertrauens, mit dem du gemeinsam die äußerst erogene Zone Anus entdeckst.

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Kleiner Hinweis zum Schluss: Natürlich steht es jedem frei, das schön zu finden, was ihm gefällt und niemand sollte sich von irgendwelchen Vorgaben eingeengt fühlen. Letztlich sollten wir Diversity leben, statt irgendeinem Ideal oder einer Uniformität hinterherzulaufen. In diesem Sinne: Fühlt euch frei, so zu sein, wie es euch richtig erscheint. Niemand muss Analsex machen, nur weil andere es tun.