Inhaltsverzeichnis
- Ändere was – flirte!
- Flirten nach Plan: Tipps zum Angriff
- Im Club: leicht, aber auch oft leicht daneben
- Besser: der Tresen an der Bar
- Flirten mit Leichtigkeit
Eine Studie von Parship ergab, dass ganze 52 Prozent der Singles lieber darauf warten, angeflirtet zu werden, statt selbst aktiv zu werden. Und mehr als zwei Drittel der Alleinstehenden flirtet nur selten bis nie. Die meisten verharren also im Nichtstun, wären aber durchaus erfreut, wenn ihr Gegenüber die Initiative ergreifen würde.
Sich in Sachen flirten ganz antiquiert auf die Männer zu verlassen, ist allerdings weder klug noch fair. Und wenn ihr selbst nicht aktiv werdet, dann seid wenigstens gnädig zu denen, die sich trauen. Klar, ist ein Anmachspruch oft plump und dämlich. Aber es ist halt auch nur ein Spruch, um ins Gespräch zu kommen. Deshalb legt den ersten Satz eurer neuen Bekanntschaft nicht direkt auf die Goldwaage.
Oft denkt man auch, auf Flirtversuche immer abwehrend reagieren zu müssen. Vielleicht weil man dem Flirtenden unterstellt, nur auf eine schnelle Nummer aus zu sein und es nicht ernst zu meinen. Warum auch immer: Wir sollten damit mal aufhören und unserem Gegenüber zumindest eine mini Chance geben (es sei denn, er stellt sich von vornherein als Idiot heraus.) Vielleicht steckt in ihm weit mehr als in seinem plump-unsicherem Anmachspruch.
Ändere was – flirte!
Und noch viel besser: Werdet selbst aktiv beim Flirten. Die Erfolgsaussichten für mutige Flirter sind nämlich besser als man denkt. Die besten Flirt-Tipps haben wir deshalb hier für euch zusammengestellt:
Flirten nach Plan: Tipps zum Angriff
Theoretisch könnt ihr immer und überall flirten. Doch in der Theorie ist ja auch ganz einfach jemanden Kennenzulernen. Wichtig ist: Verkriecht euch nicht zuhause. Denn Supermann klingelt eher selten an deiner Tür. Verabrede dich mit einer guten Freundin, aber möglichst nicht mit einer, die aussieht wie Milla Jovovich, und geh unter Leute.
Im Club: leicht, aber auch oft leicht daneben
Am einfachsten fällt das Flirten sicher bei Partys, in Clubs oder Discos, wo man sich schon tanzenderweise näher kommen kann. Viele Bekanntschaften macht man sicher auch in einem dieser klassischen Absturzschuppen, wo alle Verzweifelten in den frühen Morgenstunden landen, die mit ihren bisherigen Flirt-Versuchen gescheitert sind. Aber sicher ist auch: Diese Locations versprechen zwar leichte Flirt-Erfolge, doch erfahrungsgemäß bleibt es hier bei einem gemeinsamen Abend oder einer gemeinsamen Nacht.
Besser: der Tresen an der Bar
Besser schon ist da eine Bar, von der ihr wisst, dass die Lautstärke ein Gespräch unter Brüll-Niveau zulässt. Da könnt ihr zunächst auf Distanz flirten, euch aber dann auch in Ruhe unterhalten. Und setz dich nicht verschlossen in eine dunkle Ecke, sondern gib den Leuten auch eine Chance, dich zu sehen und anzusprechen. An der Bar zum Beispiel kommt man schnell ins Gespräch, einfach weil hier jeder mal vorbeikommt, der ein Getränk bestellen möchte.
Flirten mit Leichtigkeit
Nehmt das Flirten selbst nicht so schwer, sondern versucht, euren Spaß daran zu finden. Ihr müsst euch nicht verstellen und plötzlich eine laszive Sexbombe werden, wenn ihr das nicht seid. Doch ein paar kleine Korrekturen der Mimik und Gestik können euren Erfolg beim Flirten steigern, ohne eurer Natürlichkeit zu schaden. Diese vier Tipps solltet ihr dabei beherzigen:
1. Gerade, offene Haltung
Flirten ist kein Betteln. Seid stolz auf euch und zeigt das auch. Ihr seid toll so, wie ihr seid! Deshalb: Kopf hoch, Schultern runter und bloß nicht die Arme verschränken. Mit einer guten Haltung fühlt ihr euch gleich besser und strahlt das auch aus.
2. Lächeln und Blickkontakt
Dass beim Flirten der Blickkontakt unerlässlich ist, ist bekannt. Traut euch also ruhig, auch mal öfter hinzuschauen, wenn euch jemand gefällt. Gegen interessierte Blicke werden die wenigsten etwas einzuwenden haben.
3. Nicht direkt ausflippen
Wenn ihr eurem Gegenüber an den Lippen hängt und ihn von der ersten Minute an anhimmelt, bei Facebook addet und ihn nach seinem Tindernamen fragt, ist das genauso falsch, wie ihm die kalte Schulter zu zeigen. Seid interessiert, aber nicht bis zur Selbstaufgabe. Zeigt Nähe, aber auch Distanz – so wird das Flirten zum spannenden Spiel für beide Beteiligten.
4. Gemeinsam Lachen
Das Wichtigste von allem: Nehmt das Flirten gelassen. Es soll Spaß machen und auch wenn ihr einen Korb bekommt, solltet ihr darüber lachen können. Das war schließlich nicht der einzige Mann der Welt und wenn es gerade nicht passt, dann halt nicht. Ihr gehört immerhin zu den wenigen, die selbst aktiv werden. Und darauf könnt ihr stolz sein. Und: Beim nächsten Flirtversuch klappt es bestimmt.