Inhaltsverzeichnis
- Sexpartner nach Bundesländern
- Männer vs. Frauen
- Über Sexpartner reden? Nein Danke!
- Kleine Flunkereien
- Das (Sex-) Leben der anderen
- Brave Jugend
- Geld macht sexy?
- Erfahrung bei Frauen erwünscht?
- Und bei Männern?
Eine repräsentative Umfrage, die das Partnerportal FriendScout24 beim Marktforschungsinstitut GfK in Auftrag gegeben hat, zeigt: Es geht gar nicht so wild zu, wie immer behauptet wird …
Sexpartner nach Bundesländern
Jetzt ist es raus: Im Schnitt haben die Deutschen 5,8 Sexpartner, ein Mann etwas mehr als eine Frau. Und ein Hamburger mehr als ein Saarländer.
Mit zehn Sexpartnern liegt der Hamburger unangefochten auf Platz 1. Ebenfalls keine Kinder von Traurigkeit scheinen die Thüringer mit 7,6 und die Sachsen-Anhalter mit 7,3 zu sein. Anders sieht’s in Brandenburg (4,8), Niedersachsen (4,5), Rheinland-Pfalz und im Saarland aus (beide 3,2): Die Bewohner dieser Bundesländer haben am wenigsten Sexpartner.
Männer vs. Frauen
Männer sind uns Frauen laut der Studie einen Schritt voraus, was die Menge der Sex-Kontakte angeht: Sie haben durchschnittlich mit 7,4 Frauen ihr Bett geteilt, Frauen mit 4,3 Männern.
Außerdem gilt bei den Männern: Je oller, je doller, denn Männer zwischen 60 und 69 Jahren sind mit bis zu zehn Partnern Spitzenreiter. Bei den Frauen sieht das etwas anders aus: Bei ihnen hat die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren am meisten Sexpartner.
Über Sexpartner reden? Nein Danke!
Die Deutschen sind wenig auskunftsfreudig, was ihr bisheriges Liebesleben angeht: Für 72 Prozent der Befragten ist es zum Beispiel absolut tabu, die Bettqualitäten des aktuellen Partners mit vorigen Liebschaften zu vergleichen oder ihm von seiner Sex-Vergangenheit zu berichten. Man schweigt und genießt.
Kleine Flunkereien
11 Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer haben schon einmal gelogen, was die Anzahl ihrer Bettgenossen angeht. Vor allem bei den unter 20-Jährigen hat jeder Fünfte die Zahl der bisherigen Sexpartner schon mal zu seinen Gunsten geschönt. In Thüringen ist man am ehrlichsten (6 Prozent schummeln), in Hessen schummeln satte 20 Prozent.
Das (Sex-) Leben der anderen
Wer ständig den Eindruck hat, dass alle um ihn herum mindestens dreimal am Tag wilden Sex haben und das auch nach Jahren in einer Beziehung, dem sei gesagt: Das ist Quatsch. Durchschnittlich haben die Deutschen nur zweimal im Monat Sex.
Brave Jugend
„Die Jugend von heute…“ Aber so schlimm ist die gar nicht: Bei den 16- bis 19-Jährigen liegt die durchschnittliche Anzahl der Sexpartner bei 1,7. Lediglich sechs Prozent der Jugendlichen hatten bereits fünf oder mehr Sexpartner.
Und jeder Vierte hatte noch gar keinen Sex.
Ab 30 sieht’s dann anders aus: In dem Alter hatten die meisten 5,3 Sexpartner, die 40-Jährigen rund 7. Und klar war früher alles anders: Die über 70-Jährigen hatten lediglich 3,2 Partner und jeder Dritte war sogar zeitlebens einem Partner treu.
Geld macht sexy?
Auch das Einkommen scheint einen Einfluss auf die Anzahl der Bettbekanntschaften zu haben: Geringverdiener bis 749 Euro monatlich haben lediglich 3,8 Partner, Mehrverdiener mit 3.500 Euro und mehr kommen auf 11,4 Partner.
Erfahrung bei Frauen erwünscht?
Emanzipation geglückt: Mittlerweile sind 41 Prozent der Deutschen der Ansicht, die Anzahl der Sexpartner einer Frau spiele keine Rolle. Jeder vierte Deutsche meint jedoch immer noch, dass eine Frau nicht mehr als fünf Sexpartner gehabt haben sollte.
Jeder Zehnte meint sogar, dass ein einziger Partner vollkommen ausreichend sei und 7 Prozent fänden es sogar gut, wenn Sex vor der Ehe für die Frauenwelt generell tabu wäre.
Und bei Männern?
Was Männer angeht, ist scheinbar alles anders: Nur 21 Prozent sind der Meinung, fünf Sexpartner seien genug. 45 Prozent der Deutschen finden sogar, dass die Anzahl der Sexpartner bei Männern gar keine Rolle spiele.
Ganz im Gegenteil sogar: 6 Prozent der Männer meinen, je mehr Sexpartner ein Mann habe, desto besser sei sein Ruf. Kleine Anmerkung: Das sehen allerdings nur 1,1 Prozent der Frauen so.
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Wichtiger Hinweis zum Schluss: Natürlich steht es jedem frei, das schön zu finden, was ihm gefällt und niemand sollte sich von irgendwelchen Vorgaben eingeengt fühlen. Letztlich sollten wir Diversity leben, statt irgendeinem Ideal oder einer Uniformität hinterherzulaufen. In diesem Sinne: Fühlt euch frei, so zu sein, wie es euch richtig erscheint.