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Sexleben on fleek: 8 Sexpraktiken für eine heiße Nacht de luxe

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Natürlich braucht niemand in Sachen Sex eine Gebrauchsanleitung oder eine Liste mit Dingen, die es abzuarbeiten gilt. Aber es lohnt sich trotzdem, sich mal mit einigen Sexpraktiken näher zu beschäftigen.

Inhaltsverzeichnis

Und Sexpraktiken heißt in dem Fall: kleine Dinge, die dich zu einer unwiderstehlichen und vor allen Dingen unvergesslichen Liebhaberin machen. Tricks, die kein großes Zauberwerk sind, sondern die jede von euch leicht umsetzen kann. Und zwar so, dass sich dein Bettgenosse mit roten Ohren an die Nacht mit dir erinnern wird.

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Das Wichtigste vorweg:

Wenn wir unseren Körper vor dem Spiegel begutachten, haben wir alle unsere kleinen oder großen Komplexe. Aber muss man das auch noch thematisieren? Und noch dazu wenn man mit ihm zusammen ist? „Schau bitte meinen Po nicht an, der ist ganz schwabbelig“ oder „Ich weiß, dass ich einen kleinen Busen habe“. Na dann: Viel Spaß!

Der Mann an deiner Seite ist weder deine Busenfreundin noch dein Psychiater. Und es ist auch nicht seine Aufgabe, deine desaströse Selbstwahrnehmung zu korrigieren. Er findet dich toll und ist scharf auf dich – und du redest von Cellulite und Speckringen. Merkst du was?

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Versetz dich einfach kurz in seine Lage: Wie würdest du reagieren, wenn dein Bettpartner dauernd an sich herummeckert? Das zeigt vor allem eins: Er ist mit den Gedanken bei sich und seinem fehlenden Selbstbewusstsein. Also definitiv nicht bei der Sache!

Tipp: Denk immer daran: Der Mann deiner Wünsche liegt in deinen Armen. Das ist schon Beweis genug, dass er dich toll findet. Also hör damit auf, dich niederzumachen und deinen Körper zu verstecken, indem du die Luft anhältst oder dein T-Shirt anlässt. Je mehr du dich entspannst und in deinem Körper wohlfühlst, desto besser wird der Sex. Versuch einfach dich selbst zu lieben. Und das Gute: Das ist ein absoluter Selbstläufer. Denn deine Art selbstbewusst vor ihm nackt zu sein und dich zu bewegen, wird ihn nur noch mehr anmachen. Und das wiederum gibt dir einen Selbstbewusstseins-Booster.

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Sexpraktik 1: Lass ihn zappeln

Heiz die Stimmung an. Mach ihn nervös. Und wir reden hier nicht davon, ‚ihn‘ zum Stehen zu bringen. Das kann schließlich jeder. Wir reden hier von RICHTIG heiß machen. Es geht um ein strategisches Vorspiel, bei dem er alles um sich herum vergisst und nur noch dich im Kopf hat. Denn hier beginnt der richtig gute Sex: im Kopf.

Deine Taktik: Wer auf sich warten lässt, wird begehrt. Lass ihn etwas leiden. Wie du ihn zappeln lässt? Nun, deute einfach mehr an, als du enthüllst: Das Shirt verrutscht und du trägst nichts drunter. Du schenkst ihm ein Lächeln oder ein Schweigen, das mehr sagt als viele Worte. Du flüsterst ihm dreckige Sachen ins Ohr – du darfst jetzt ausgiebig mit ihm spielen.

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Es gibt nur eine Regel (und die wird ihn garantiert die Wände hochgehen lassen): Du verbietest ihm, deinen Körper ohne Erlaubnis zu berühren. Er darf dich nur anschauen. Du allerdings darfst alles. Sei es ein mini Striptease oder intime Berührungen, die du immer wieder unterbrichst. Streichel dich auch selbst und fixier ihn mit deinem Blick. Du wirst sehen: Das Taktieren und Warten lohnt sich für euch beide. Und: Es macht diebisch Spaß!

Für Fortgeschrittene: Wenn du magst, zeig ihm wie du dich selbst verwöhnst. Wie weit du gehst, entscheidest du. Und es liegt allein an dir zu entscheiden, wann du die sanfte Folter beendest und er dich endlich anfassen darf.

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Sexpraktik 2: Mach ihn zum Voyeur

In jedem von uns steckt ein kleiner Voyeur. Das ist auch bei deinem Bettgenossen nicht anders. Seine Lust erwacht mit dem, was er sieht. Augen auf, Kopfkino an. Also bedien genau dieses Kopfkino: Mach das Licht nicht aus (ein paar Kerzen sind erlaubt!) und zeig dich. Du bist schön und hot! Gönn ihm das Vergnügen, dich zu beobachten.

Du weißt sicher, was du ihm zeigen musst, damit er Schnappatmung bekommt. Wichtig: Blick ihm dabei immer herausfordernd in die Augen. Ihr beide sollt das Ganze ja schließlich mit allen Sinnen genießen! Und dabei sind heiße Blicke das A und O!

Tipp: Er ist ein kleiner Voyeur? Dann erlaube ihm den Spaß, euch auch beim Sex anzuschauen. Stichwort: Spiegel über oder neben dem Bett. Wenn du dich nicht gerne selbst siehst, dann dreh dich mit dem Rücken zum Spiegel. So hat dein Partner noch schönere Aussichten.

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Sexpraktik 3: Überrasch ihn

Klare Sache: Wie eine Frau lässt sich auch ein Mann nicht nur auf seine Genitalien reduzieren. Er hat weit mehr erogene Zonen, die auf eine Stimulierung mehr als sensibel reagieren. Warum die also alle links liegen lassen?

Schade, dass viel zu viele Frauen diesen Körperstellen nicht genug Beachtung schenken – und die Männer selbst übrigens auch. Mach es besser. Überrasch ihn. Viele Männer wissen gar nicht, wie hochsensibel manche Körperstellen auf Berührung reagieren. Die Lippen, der Hals, die Ohren, die Innenseite der Schenkel, die Brustwarzen, der Po. Ja, man schaut gerne seinen knackigen Hintern an, aber er ist auch eine kleine Verwöhnbehandlung wert. Wie wäre es mit einer Intim-Massage, bei der du deine Hände überall hingleiten lässt?

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Sexpraktik 4: Kenn seine intimsten Stellen – alle!

Klar, dass es nicht nur bei diesen erogenen Zonen bleibt. Penis und Hoden sind nunmal die Hotspots des Mannes. Aber nicht nur die: Was seine Kronjuwelen – die Hoden – betrifft, so mögen es manche Männer mehr als gerne, wenn man sie durchknetet oder in den Mund nimmt.

Auch der Anus ist für manche ein absolutes Tabu, während er für andere eine große Lustquelle und fester Bestandteil ihres Liebeslebens ist. Bleibt noch der sensible Damm, der sich zwischen Anus und Genitalien befindet. Sanfte Berührungen oder eine knetende Massage an dieser Stelle (Druck- oder Kreisbewegungen mit den Fingerspitzen) können den Oralsex oder die Masturbation noch aufregender machen. Aber Vorsicht: Jeder Mann ist hier anders und niemand muss etwas toll finden, nur weil andere das so sehen.

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Sexpraktik 5: Entdeckt gemeinsam Hintertüren

Der G-Punkt beim Mann spaltet die Expertenwelt! Er soll sich in der vorderen Innenwand zwischen der Prostata und dem inneren Rektum (Enddarm) befinden. Sicher ist es nicht ganz einfach, diese sensible Liebesstelle auf Anhieb zu finden. Zumal sich viele Männer dabei nicht ganz entspannen können. Aber lass dir und ihm Zeit und geh behutsam vor. Mit ein wenig Fingerfertigkeit, Übung und reichlich Gleitmittel kann die spannende Entdeckungstour beginnen.

Führ vorsichtig einen Finger (mit Gleitmittel) in den Anus und tastet die Innenwand vorsichtig ab. Wenn du einen kleinen Vorsprung spürst, erkunde mit einer leichten Massage dieses Punktes, wie dein Liebster reagiert. Die Erkundungstour lohnt sich, denn der G-Punkt soll bei vielen Männern für fantastische Orgasmen sorgen.

Tipp : Damit ER sich dabei gut entspannt und du leichter zu dem G-Punkt vordringen kannst, empfiehlt sich zeitgleich eine orale Stimulation oder eine masturbierende Bewegung mit der Hand.

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Sexpraktik 6: Starte den Dirty Talk

Wünsche und Gelüste sollten beim Sex offen und ohne Hemmungen ausgedrückt werden. Die Rede ist von Dirty Talk. Denn wer will schon Sex wie in einem Stummfilm haben. Fakt ist: Die Stimme kann die Lust auf einander ordentlich anheizen. Also: Raus mit der Sprache und sag, was du willst, was du fühlst, warum er dich gerade ganz verrückt macht.

Für Schüchterne mag das Horror klingen. Aber es geht auch eine Nummer softer. Ein Stöhnen oder geflüsterte Wegweiser können auch total hot sein. Es muss ja nicht immer direkt ein schmutzig wilder Dirty Talk sein. Redefreudige sind bei den Hinweisen aber gerne deutlicher und reden Klartext. Wenn du dich erst einmal auf dieses Spiel der Worte einlässt, wirst du nie wieder wortlos Sex haben.

Tipp: Teste aus, was dein Gegenüber hot findet. Manche finden derb obzöne Bemerkungen super. Andere kriegen davon einen Lachflash oder fühlen sich womöglich verletzt. Du kennst deinen Partner am besten. Also teste langsam aus, was ihm noch gefallen und was ihm too much sein könnte. Und keine Angst vor gemeinsamen Lachanfällen. Beim Sex darf auch mal gelacht werden. Es geht hier ja schließlich um Spaß.

(Hemmungslos für Anfänger: Hier eine kleine Einführung in den Dirty Talk.)

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Sexpraktik 7: Spielt mit dem Essen

Was man Kindern gerne verbietet, ist beim Sex mit dem Liebsten absolut erwünscht: Mit dem Essen darf gespielt werden. Einmal so richtig rumsauen, sich in Schokolade einhüllen und vernaschen lassen, dazu Sekt – der prickelt auch schön im Bauchnabel – und alles, was lecker ist und sich gut anfühlt auf der Haut. Was im Film „9 1/2 Wochen“ schon gut aussah, ist immer noch kein alter Hut. Probiert es aus!

Wer hier allerdings an die Sauerei denkt und schon beim Sex über Fleckenentfernung sinniert, sollte es lassen und lieber zu Punkt 8 übergehen.

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Sexpraktik 8: Übernimm das Kommando

Männer wollen nicht jedesmal den ersten Schritt machen, wenn es um Sex geht. Denn auch er möchte einmal gerne verführt, überrumpelt und vernascht werden. Insofern kommt es ihm nur entgegen, wenn du auch mal die Initiative ergreifst. Also, gib ihm zu verstehen, dass du Sex willst. Oft genügt schon ein Blick und ein verführerisches Lächeln, um ihm das Flirtangebot zu verklickern.

Aber es kommt auch vor, dass man deutlicher werden muss. Flüster ihm „Ich will dich f***“ ins Ohr, wenn ihr unterwegs seid und schick ihm eine eindeutige SMS. Geh ihm einfach mal an die Wäsche, wenn ihr gemeinsam eine todlangweilige Sendung im Fernsehen anschaut. Und vergiss nicht die altbewährte Wirkung eines langen Zungenkusses.

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