Veröffentlicht inLiebe & Psychologie

Küchen-Psychologie: Das sagt die Art, wie du die Spülmaschine einräumst, über deinen Charakter aus

Eingeräumte Spülmaschine
© Getty Images

Vorab im Video: 7 Gedanken, die du dir nur machst, wenn du sehr intelligent bist

Die Art, wie du die Spülmaschine einräumst, sagt ALLES über deinen Charakter aus…

Manche Beziehungen scheitern an Untreue. Andere an der Frage, ob die Gabeln mit den Zinken nach oben oder unten in den Besteckkorb gehören. Ja, es klingt harmlos, aber genau hier beginnt der wahre Beziehungskrieg.

Und das ist kein Einzelfall: In der einen Ecke ein Mensch, der das Besteck nach Art im Besteckkorb sortiert, in der anderen jemand, der denkt, es sei eine gute Idee, Schüsseln nach oben zu stellen. Tragödien wurden für weniger geschrieben.

Aber nicht nur zu Hause ist das Einräumen des Geschirrspülers ein Pulverfass. In Büroküchen weltweit sind schon ganze Team-Dynamiken an der Spülmaschine zerbrochen. Wer hat den Teller einfach oben draufgelegt? Warum steht die Kaffeetasse mit halb eingetrocknetem Cappuccino daneben, obwohl der Geschirrspüler offen ist? Vertrauen? Respekt? Alles dahin.

Doch was, wenn hinter diesem vermeintlichen Küchendrama mehr steckt? Deine Art, die Spülmaschine einzuräumen, ist kein Zufall. Sie ist ein Fenster zu deiner Seele. Willkommen bei der Küchen-Psychologie – wo Teller, Tassen und Besteck nicht nur gespült, sondern auch gnadenlos analysiert werden. Bereit, dich selbst zu entdecken? Gut. Wir legen los.

Der Perfektionist

Du räumst den Geschirrspüler ein, als wäre es ein wissenschaftliches Experiment. Teller perfekt ausgerichtet, Besteck nach Kategorie sortiert (Gabeln zu Gabeln, Löffel zu Löffeln, Messer mit der Schneide nach innen, sonst innerer Aufschrei) und Gläser in exakter Reihung – wie kleine Soldaten auf Parade.

Sollte jemand es wagen, etwas „falsch“ einzuräumen, wird es diskret und wortlos korrigiert. Natürlich nur aus „praktischen Gründen“, nicht weil es dich innerlich zerrissen hat.

Dein Charakter: Du bist die Ordnung in Person. Struktur gibt dir ein wohliges Gefühl. Spontanität ist okay – aber bitte mit vorheriger Absprache. Dein Kalender ist dein Heiligtum, und das Wort „ungefähr“ existiert nicht in deinem Wortschatz.

Lies dazu: Ciao Perfektionismus! Mit diesen 5 Tipps wirst du zufriedener mit dir selbst

Der Chaos-Künstler

Du öffnest die Spülmaschine und wirfst alles rein, was nicht bei drei auf dem Tisch ist. Teller? Irgendwo. Tassen? Ach, da ist noch Platz zwischen den Töpfen. Besteck? Ein Fach für alles, weil, mal ehrlich, das Wasser findet schon seinen Weg. Symmetrie ist für dich nur ein Konzept aus der Geometrie-Stunde.

Dein Charakter: Du bist der Kreative. Regeln? Nur da, um gebrochen zu werden. Du lebst nach dem Motto: „Das wird schon irgendwie passen“ – und meistens tut es das auch. Improvisation ist deine Superkraft, Chaos dein kreativer Nährboden.

Lies auch: 5 geniale Aufräum-Gadgets unter 10 Euro

Der „Nur ich kann das richtig“-Typ

Du lässt niemanden außer dir den Geschirrspüler einräumen. Wenn doch, räumst du heimlich alles nochmal um, während der andere den Raum verlässt. Weil es eben nicht „richtig“ war.

Dein Motto: „Ich mach das lieber selbst.“ Du bist überzeugt, dass dein System nicht nur das effizienteste, sondern auch das einzige funktionierende ist.

Dein Charakter: Du bist der Kontrollierende. Verantwortung? Immer her damit. Vertrauen? Schwierig. Du liebst es, Dinge in der Hand zu haben, denn dann läuft’s auch (meistens) perfekt. Du bist quasi der CEO deiner Spülmaschine.

Der „Hauptsache, ich bin schnell fertig“-Typ

Du hast für das Einräumen des Geschirrspülers einen eigenen Highscore. Effizienz ist dein zweiter Vorname. Teller? Reingeschoben. Besteck? Irgendwo hingeworfen. Du weißt: Wasser findet seinen Weg. Perfektionismus ist für Leute mit zu viel Freizeit.

Dein Charakter: Du bist der Pragmatische. Keine Zeit für unnötigen Aufwand. Du gehst die Dinge direkt an und hast keine Geduld für endlose Diskussionen über „optimale Beladung“. Multitasking ist dein Ding, und du hast immer einen Plan B parat – oft auch für Plan A.

Zu dir passt: Speed Cleaning: Mit DIESEM Trick ist dein Zuhause immer sauber

Der „Ich räum’s später ein“-Typ

Du stellst das dreckige Geschirr erstmal auf die Spülmaschine. Weil… später. Vielleicht heute Abend. Vielleicht morgen. Vielleicht nie. Irgendwann, wenn die Motivation vorbeischaut. Bis dahin lebst du mit der wachsenden Tassen-Pyramide auf der Arbeitsplatte in friedlicher Koexistenz.

Dein Charakter: Du bist der Gelassene. Stress? Kennst du nicht. Das Leben ist zu kurz, um sich über schmutziges Geschirr aufzuregen. Du hast andere Prioritäten – und das ist auch okay. Du bist der Zen-Mönch unter den Geschirrspüler-Nutzern.

Lies auch: Prokrastination: 6 simple Tipps gegen die ständige Aufschieberitis

Der Tetris-Meister

Du betrachtest den Geschirrspüler als deine persönliche Tetris-Arena. Alles passt rein. ALLES. Du drehst Teller, stapelst Tassen, schiebst Töpfe millimetergenau aneinander, bis kein Zentimeter ungenutzt bleibt. Es ist ein Kunstwerk. Ein Meisterwerk der Raumoptimierung.

Dein Charakter: Du bist der Stratege. Planung ist deine Superkraft. Probleme? Gibt’s nicht, nur Herausforderungen. Du liebst es, das Maximum aus allem rauszuholen – sei es beim Packen des Kofferraums, beim Wochenplan oder eben beim Einräumen des Geschirrspülers.

Lies auch: Schluss mit Tupper-Tetris: Beende das Brotdosen-Chaos mit diesem Küchenhelfer (genial!)

Ob du der Perfektionist, der Chaos-Künstler oder der „Ich-mach’s-später“-Typ bist – am Ende des Tages zeigt uns der Geschirrspüler, dass wir alle auf unsere eigene Art großartig unperfekt sind. Und mal ehrlich: Solange das Geschirr sauber wird, ist doch alles gut.