Die richtige Kommunikation ist der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung. Jedes Paar hat sicher schon mal erlebt, wie bereits ein falscher Satz einen großen Streit vom Zaun brechen kann. Im Umkehrschluss können es aber auch einfache Sätze sein, die die Nähe zum*zur Partner*in wieder stärken.
Die T.E.A.M.-Methode: 10 Minuten für eine glückliche Beziehung
1. „Du machst mich glücklich.“
Wie oft sagen wir unserem Partner eigentlich, dass er*sie uns unheimlich glücklich macht? Wahrscheinlich viel zu selten, vor allem in Langzeitbeziehungen. Dabei weiß man selbst, wie gerne man diesen Satz hört.
Statt selbstverständlich davon auszugehen, dass der*die Partner*in das sehr wohl weiß, sollte man ihn*sie öfter daran erinnern, wie glücklich man ist. Dadurch schafft man mehr emotionale Nähe und Wertschätzung in einer Partnerschaft.
Lesetipp: Selbstsabotage in Beziehungen – Das sind die Anzeichen
2. „Danke, dass du …“
Apropos Wertschätzung und Anerkennung: Kein Wort erzeugt dieses Gefühl mehr als ein simples Danke. Zwei Forscher*innen fanden heraus, dass Dankbarkeit in einer Beziehung nachweislich glücklicher macht. Wichtig ist, dass man seinem Schatz konkret sagt, wofür man dankbar ist.
„Danke, dass du heute was Leckeres gekocht hast“ oder „Danke, dass du mir die letzten Wochen den Rücken freigehalten hast“ sind nur zwei Beispiele dafür, wie man Dankbarkeit in die Beziehung einbinden kann.
Auch lesen: Beziehung für die Ewigkeit? Mit diesen Fragen findest du es heraus
3. „Wie geht es dir wirklich?“
Dieser Satz ist eine Frage, aber mindestens genauso wichtig. Am besten fragt man seine*n Partner*in einmal am Tag danach, wie es ihm* ihr wirklich geht und was ihn gerade beschäftigt.
Wichtig ist, dass das nicht zwischen Tür und Angel passiert, sondern man sich einen ruhigen Moment Zeit dafür nimmt. Damit signalisiert man seiner besseren Hälfte, dass man sich für seine Gefühle und Gedanken ernsthaft interessiert, denn leider ist auch das nicht selbstverständlich.
Im stressigen Alltag kann es leicht passieren, dass man ausgerechnet vergisst, seine*n Partner*in nach dem Wohlergehen zu fragen. Mit dem kleinen Wort „wirklich“ wird die Standardfloskel „wie gehts dir“ außerdem persönlicher und signalisiert echtes Interesse.