Liebe, Respekt, Zusammenhalt und Kommunikation sind nur einige von vielen Dingen, die eine Beziehung zusammenhalten und die man in einer gesunden und funktionierenden Beziehung erwarten sollte. Doch so gut eine Beziehung auch läuft, es gibt auch Dinge, die man niemals von seinem oder seiner Partner*in erwarten sollte.
1. Dass dein*e Partner*in seine oder ihre Träume für dich aufgibt
Wie du auch, hat bestimmt auch dein*e Partner*in Ziele und Träume im Leben, die er oder sie eines Tages erreichen möchte. Oft kann es sein, dass diese Dinge weder mit dir noch mit eurer Beziehung zu tun haben.
Anstatt von deinem oder deiner Partner*in zu erwarten, dass er oder sie diese Dinge für dich aufgibt, solltest du ihn oder sie darin bestärken, die eigenen Träume nie aufzugeben. Im schlimmsten Fall kann dein*e Partner*in es dir nämlich für immer übel nehmen, seine oder ihre Träume deinetwegen nicht verwirklicht zu haben.
2. Dass dein*e Partner*in allein dich glücklich macht
Natürlich sollte dein*e Partner*in dich glücklich machen. Er oder sie ist aber nicht für dein Glück verantwortlich. Du allein bist das. Dein*e Partner*in kann nur einen großen Teil davon beisteuern.
Suche stattdessen nach Inspirationen und Dingen, mit denen du dich selbst glücklich machen kannst, damit du nicht auf eine andere Person angewiesen bist, um glücklich zu sein.
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3. Dass dein*e Partner*in sich für dich ändert
Wenn dein*e Partner*in einen Fehler gemacht und sich dafür aufrichtig entschuldigt hat, kannst und solltest du von ihm oder ihr erwarten, dass er oder sie sich ändert. Das gilt aber nicht, wenn dein*e Partner*in nichts Falsches getan hat.
Jeder Mensch hat besondere Eigenschaften, mit Stärken und Schwächen. Du kannst nicht erwarten, dass dein*e Partner*in sich ändert, nur weil du es so möchtest.
4. Dass dein*e Partner*in sich zwischen dir und seiner oder ihrer Familie entscheidet
Auch wenn ihr inzwischen vielleicht selbst eine eigene Familie gegründet habt oder du dich mit seiner bzw. ihrer Familie nicht verstehst, ist es nicht fair zu erwarten, dass dein*e Partner*in sich zwischen dir und seiner oder ihrer Familie entscheidet.
Schließlich gehört seine oder ihre Familie zu ihm oder ihr dazu und hat ihn oder sie zu der Person gemacht, die er oder sie heute ist.
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5. Dass dein*e Partner*in immer weiß, wie es dir geht
Niemand ist professioneller Gedankenleser. Deshalb solltest du niemals erwarten, dass dein*e Partner*in immer weiß, wie es dir geht und was in deinem Kopf vorgeht. Du musst ihm oder ihr deine Gedanken mitteilen, denn wenn du das nicht tust, wird er oder sie nie wissen, worin das Problem liegt und was dich gerade beschäftigt oder mitnimmt.