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Dates in den 20ern vs. Dates in den 30ern – so unterschiedlich sind sie!

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Getrennte Kasse, der Hang zur Unverbindlichkeit und ein lässiger Lebensstil: Was wir damals noch cool fanden, kann heute ein ganz schöner Abturner sein!

Inhaltsverzeichnis

Ob du nun mitten in deinen 20ern steckst oder schon locker die 30 überschritten hast, eins ist klar: Die Art und Weise, wie wir erste Dates wahrnehmen, verändert sich im Laufe unseres Lebens – und zwar parallel zu unserer Reife und unseren Wertvorstellungen.

Da zeigt sich schnell: Was mit Anfang bis Mitte 20 noch das Nonplusultra für ein erfolgreiches Date war, relativiert sich zehn Jahre später enorm. Um nicht zu sagen: Es kann uns stattdessen in die Flucht schlagen. Aus coolen Typen werden wirklichkeitsfremde Versager, aus durchzechten Nächten werden echte Energieräuber und On-Off-Beziehungen sind ab sofort reine Zeitverschwendung.

Also erinnere dich zurück an locker leichte Dates mit dem ganz großen Schwarm, als du Mitte 20 warst. Damals, als du noch das Gefühl hattest, dass euch beiden die ganze Welt zu Füßen liegt. Und für alle, die sich noch in der jungen Datingphase befinden: Lasst euch überraschen, was ihr eventuell mal total uncool finden könntet …

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1. Die Spontaneität

„Lass mal spontan sehen, was wir dann machen …“ Nix da, darauf lässt man sich in den 30ern nicht mehr ein! Schließlich wollen wir weder in Sandaletten zum Rockkonzert, noch mit Turnschuhen an unseren Füßen ein 5-Gänge-Menü einnehmen. Was wir machen, ist uns so gut wie egal, aber wir wollen dabei perfekt gekleidet sein!

2. Die Trinkgelüste

Hauptsache es knallt, das ist die Devise. Zumindest in jungen Jahren … Hat man erst einmal ein gewisses Alter erreicht, steigen die Ansprüche. Die lustigen Mischungen aus der Plastikflasche – gern auch mal ganz romantisch auf der Parkbank eingenommen – verlieren an Geschmackswert. Stattdessen betrinken wir uns mit Stil. Was nicht heißt, dass wir nicht irgendwann weniger betrunken sind. Leider Fehlanzeige! Aber mitunter ist es ein extrem lustiges Date!

3. Die Nachteule

Mal eben die Nacht zum Tag machen, sie durchzechen, sie durchtanzen und alles um sich herum vergessen? Das hat man früher so gut wie jedes Wochenende einfach auf sich zukommen lassen und dann mitunter ordentlich über die Stränge geschlagen. Das ändert sich. So eine Nacht steckt man leider nicht mehr so locker weg und daher schaltet sich spätestens um drei Uhr in der Früh die Vernunft ein, dass man ja eigentlich längst im Bett sein müsste. Ob nun allein oder zu zweit – das kommt aufs Date drauf an.

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4. Das Untendrunter

Erinnert ihr euch an Bridget Jones taillenhohe XL-Unterhose? Ja genau, und das ist das Problem, wenn man ein bisschen in die Jahre gekommen ist. Entweder man entscheidet sich für die figurformende Variante oder eben für die Variante ’sexy‘. Dass die Frage nach der richtigen Unterwäsche zur hohen Kunst wird, hätte man in den 20ern nun wirklich nicht gedacht.

5. Der gute Ton

Versteht uns nicht falsch, als Frau kann man auch ruhig mal die Restaurantrechnung übernehmen, aber gerade bei den allerersten Verabredungen zeugt es von seinem Interesse, wenn er sie ein wenig hofiert. Ein Gedankengang, den man sicher in den 20ern noch als überaus spießig eingestuft hätte.

6. Der Coolness-Faktor

Die Bereitschaft, sich auf coole, lässige Typen einzulassen, nimmt mit dem Älterwerden kontinuierlich ab. Schließlich ist es a) nur noch halb so lässig, wenn ein Mann mit Mitte 30 immer noch auf der Suche nach seiner beruflichen Bestimmung ist und b) kann man mit Lässigkeit noch lange keine Familie ernähren.

7. Der Künstler

… und daher reagiert man nur in jungen Jahren noch ganz euphorisch und bewundernd auf ein „Ich bin Student und Künstler“, während uns diese Offenbarung mit Mitte 30 eher Reißaus nehmen lässt.